Tipps

2
Okt
2006

Fernsehtipp

Sparte: Tipps

Falls es jemanden interessiert:

Heute kommen auch wieder "Bibi & Rolli" 21.15 Uhr auf S-RTL.

Bibi&Rolli

"Zweieinhalb Jahre sind um und Bibi kriegt ihr Fett immer noch nicht weg! Rolli dagegen hat mächtig abgenommen. Doch dann erleidet er einen Zusammenbruch. Er muss unverzüglich ins Krankenhaus. Rolli ist an einer schweren Fettleber-Hepatitis erkrankt. Es steht nicht gut um ihn. Die Familie ist sehr besorgt. Verwzeifelt sucht Bibi Rat und Zuspruch bei einem befreundeten Hausarzt. Der klärt Bibi nicht nur über Rollis Erkrankung auf, sondern legt ihr auch dar, was ihr blüht, wenn sie nicht endlich abnimmt. Als ein Mann der Tat zieht er auf der Stelle mit Bibi los und zeigt vor Ort, nämlich im Lebensmittelladen, was sie essen darf und was nicht.

Rolli muss für mehreren Wochen in der Bonner Uni-Klinik bleiben. Um ihn dort unkomliziert besuchen zu können, versucht Bibi ihren alten Corsa wieder fit zu machen. Der stand zwei Jahre auf der Straße. Bisher hatte Bibi die Reparaturkosten gescheut. Jetzt will sie den Wagen auf Vordermann bringen. Doch das will nicht funktionieren. Schließlich muss ein Fachmann ran.

Und noch ein Vorhaben hält sie auf Trab: Bibi will endlich wieder einen Job haben. Sie dekoriert das Schaufenster im Reisebüro von Freunden. Mit den Fotos will sie sich als Dekorateurin bewerben. Ob's klappt?

Vorerst steht die Entlassung von Rolli an. Inzwischen ist der Corsa wieder fahrtauglich und Bibi holt ihren Liebsten überglücklich nach Hause. Dort erwartet Rolli erst einmal ein ausgiebiges Pflege- und Verwöhnprogramm. Denn die Klinik hat sichtbare Spuren hinterlassen."


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30
Sep
2006

Sicherheitskompass

Sparte: Tipps

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Prävention/Internetkriminalität wurde jetzt ein "Sicherheitskompass" entwickelt, der besonders Einsteigern helfen soll, die Sicherheit rund um den heimischen PC herzustellen.






Weitere Angaben und den Download findet Ihr hier.


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27
Sep
2006

Vorsicht! Wurm lockt mit angeblich verseuchter E-Mail

Sparte: Tipps

Stration.C ist per E-Mail unterwegs. Der Wurm versteckt sich hinter einer angeblich nicht zugestellten E-Mail. Grund: Die versendete E-Mail wurde von der Firewall des Empfängers geblockt. Angeblich war die E-Mail mit einem Wurm verseucht. Weitere Informationen dazu könne man dem Anhang der E-Mail entnehmen. Nach einem Doppelklick auf die im Anhang befindliche Datei, erhält man jedoch keine Informationen über die abgewiesene E-Mail, sondern der Wurm dringt in das betreffende System ein!

Die E-Mail hat folgendes Aussehen:

Betreff: „Mail server report”

Dateianhang: Update-KB%Nummer%-x86.exe.txt

E-Mail-Text: „Our firewall determined the e-mails containing worm copies are being sent from your computer”

Virus: Stration.C

Virustyp: Wurm

Dateigröße: 115.000 Bytes

Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen

Eine genaue Beschreibung des digitalen Schädlings und Maßnahmen, wie Sie sich schützen können, finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe des Viren-Tickers.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur Viren-Ticker


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20
Sep
2006

Kalorienbedarf - mehr oder weniger?

Sparte: Tipps

Jeder von uns kennt wohl nicht nur aus dem Physikunterricht den Begriff "kcal" und das, was sich dahinter verbirgt.

Ganz gleich ob man nun "Punkte-Diät", "Ampel-Diät", "Essig-Diät" (*) und und und betreibt, dieser Begriff hat für alle mehr oder weniger übergewichtigen Menschen auch einen ganz konkreten Bezug zum Alltag, der sich mit der Frage "Was und wieviel davon darf ich essen?" gut auf den Punkt bringen läßt.

(*) Essig-Diät: "Ess ich - oder ess ich nich?!"

Jeder Mensch braucht eine bestimmte Menge an Kalorien, damit die Lebensfunktionen seines Körpers auch funktionieren - das ist der sogenannte Grundumsatz, welcher physiologisch bedingt ist. Er ist definiert als der Verbrauch des Körpers über 24 Stunden bei völliger Ruhe und konstanter Temperatur. Im allgemeinen geht man von 300...600 kcal für einen "durchschnittlichen Menschen" aus...

Darüber hinaus braucht er weitere Kalorien, um "agieren" zu können, sprich für alles, was über das "Leben" im biologischen Sinn hinausgeht, also arbeiten, sprechen, lesen, lieben... Das ist der sogeannte "Leistungsumsatz". Der Leistungsumsatz ist je nach Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Aktivität (z. Bsp. Schwerstarbeiter, Sportler ... Büro"krat" ;) ...) unterschiedlich und wird als Mittelwert von der Statistik geliefert.

Der Grundumsatz und der Leistungsumsatz zusammen ergeben den "Gesamtumsatz" (Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz)

Alle Kalorien, die über den Gesamtumsatz hinausgehen, wandern direkt und unsagbar frech auf die Hüften und lassen sich dort oder anderswo häuslich nieder, ob es einem nun paßt oder nicht!


Da unser Körper letzendlich aber auch nur ein (Physikalisch betrachtet!) "System" ist, leuchtet es wohl jedem ein, dass allgemeine physikalische Gesetze auch für ihn gelten, so z. Bsp. das Gesetz von der Wärmeenthropie (1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik usw., aber das würde jetzt zu weit führen!) Damit meine ich nicht oder nicht nur den menschlich nur zu verständlichen Satz, dass jedes System bestrebt ist, den energieärmsten Zustand anzunehmen - ich lege mich ja auch gern hin und schlafe! *g*, sondern ich meine den "Satz von der Erhaltung der Energie".

Wenn man den "Energieerhaltungssatz" auf den menschlichen Körper anwendet, ergibt sich zwingend der Schluß, dass der Körper mehr Kalorien verbrennen muss als ihm zugeführt werden, wenn man den "kleinen" (Oder größeren!) Röllchen zuleibe rücken will. Bezogen auf die obige Formel "Gesamtumsatz", und ergänzt durch das Wissen, dass der "Grundumsatz" lebensnotwendig ist und nicht gefahrlos eingeschränkt werden kann, ergibt sich wie von selbst, dass man diese "negative", also auf Energieabgabe ausgerichtete, Bilanz auf zwei Wegen erreichen kann:

  • Verstärkte körperliche Leistung wie mehr Sport, Treppen steigen statt Fahrstuhl fahren etc.
  • Verminderte Energiezufuhr durch Ernährungsumstellung und / oder begleitende chirurgische Maßnahmen wie Magenballon, ~band, pankreatische Diversion u.ä.


  • Die Form der verminderten Kalorienzufuhr nennt man "unter~" bzw. "niedrigkalorische Diät". Je nachdem wie groß die Differenz zwischen Leistungsbedarf und zugeführtem "Leistungsumsatz" ist, nimmt man schneller oder langsamer, aber auch kurzfristig oder nachhaltig ab. Eine geringe, dafür konstante Unterschreitung des Bedarfs bei konsequenter Ernährungsumstellung sowie bei ständiger Anpassung der Grund- bzw. Leistungsbedarfshöhe an die tatsächlichen Gegebenheiten (Weniger Gewicht bedeutet auch geringeren Grundumsatz!) führt zu einer Gewöhnung des Körpers, die eine wichtige Voraussetzung für eine dauerhafte Gewichtsreduktion bildet.

    Soviel ein kleiner theoretischer Exkurs.

    Nun mal ein Blick in die Praxis.

    Es gibt sogenannte "Bedarfsrechner", die entweder nicht wenig Geld kosten oder aber im Internet zur freien Verfügung stehen. Ein solcher Rechner, der die Kriterien

  • Alter
  • Geschlecht
  • sportliche Aktivitäten
  • Beruf


  • erfaßt und in die Berechnung einbezieht, befindet sich auf den Seiten zur Ernährungsberatung der Firma Nestle unter dem Punkt Rechner.

    Bei diesem Rechner zeigt es sich allerdings recht deutlich, dass es zwischen einem Problem und seiner softwareseitigen Lösung oft zu Diskrepanzen kommen kann. Die Erfassung der o.g. Kriterien ist richtig, vernachlässigt wurde aber ein Korrekturfaktor, da die Abhängigkeiten der Funktionskurven nicht-linearen Charakters sind. Den Beweis dafür liefere ich selbst:

    Durch Magenballon und Ernährungsumstellung wurde ich auf eine tägliche unterkalorische Diät von 800 bis 1.000 kcal/Tag eingestellt. Damit ist der Grundumsatz abgedeckt und ich habe auch für die Mobilisierung etc. ausreichend Energie zur Verfügung, um das lymbische System nicht mit Stresshormonen in die Steuerung eingreifen zu lassen.

    Doch nun schaut mal selbst, was der Rechner für mich für Werte ermittelte:

    Energiebedarfsrechner

    Wenn ich tatsächlich diese Mengen essen würde, wäre ich in spätestens 12 Wochen der dickste Mann der Welt, dürfte nur noch im Erdgeschoß wohnen (Wegen der höchstzulässigen Deckenbelastung!) und würde wahrscheinlich bewegungsunfähig am Boden liegen... Abgesehen davon, dass ich mir gar nicht mehr richtig vorstellen kann, soviel zu essen, dass man 5.000 kcal voll bekommt!

    ... und damit Schluss mit diesem Thema - wo gibt es den nächsten Döneriätdrink?


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    16
    Sep
    2006

    "Arcanoid" alá Uli Stein

    Sparte: Tipps

    Wer zu Begin des PC-zu-Hause-Zeitalters einen ATARI-Rechner zu Hause hatte, kennt dieses Spiel als "Break out" oder, in der Vollversion, als "Super-Break Out". Besitzern von Windoofs und Äpfeln ist es dagegen als "Arcanoid" geläufig - das wohl bekannteste und zum Urgestein der Anwendungen gehörende "einfache" Spiel, dass es inzwischen auch für Handys gibt.

    Nun hat sich Uli Stein um ein neues Outfit dieses Klassikers bemüht - und das ist im wunderbar gelungen! Die ersten fünf Level gibt es als "Schnupperspiel" gratis, für den Rest sind dann € ***9,95** zu berappen.

    Szenenbilder, Kaufmöglichkeit und vor allem den kostenlosen Download der Probelevel findet ihr hier:

    Pingu Pong
    Pingu Pong


    Viel Spaß!


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    14
    Sep
    2006

    Bibi & Rolli bei S-RTL

    Sparte: Tipps

    Ab Montag den 18. September straht Super RTL insgesamt 10 Episoden der Dokusoap Bibi & Rolli von je einer Stunden im Wochenrhytmus jeweils um 21.15 Uhr aus.


    Sie sind ein Herz und eine Seele und haben eine gemeinsame Leidenschaft: Bibi Koßmann und Roland Fritzen essen für ihr Leben gern.

    Nach sieben Jahren Beziehung und unzähligen gemeinsamen Spachtelrunden bringen die Kölner Originale zusammen 330 Kilo auf die Waage. Zu viel? Keine Frage! Gesundheitliche Folgen haben sich längst eingestellt. Die Gelenke sind überlastet.

    Bibi & Rolli = 330 kg

    Nach zahlreichen Diäten wird jetzt die Radikal-Maßnahme ergriffen: "Gastric Banding". Eine OP, die den Magen verkleinert. Ist sich das Kölner Pärchen ganz sicher, das Richtige zu tun?

    Bibi & Rolli beim Einkaufsbummel

    Die Doku-Reihe begleitet das schwergewichtige Duo auf seinem Weg zur schlanken Linie. Doch nicht nur Diät-Themen und OP-Bedenken kommen auf den Tisch. Die Kamera zeigt den Alltag der beiden, Bibi und Rolli bei der Arbeit, zu Hause, bei Familie und Freunden. Und natürlich beim Essen.



    Quellenangabe:
  • Original
  • Homepage & Forum Bibi & Rolli


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    10
    Sep
    2006

    Mein Brenner spinnt!

    Sparte: Tipps

    Mein Schlepp-Topp hat einen eingebauten Pioneer-DVD-doppel-layer-Brenner. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten läuft er nun ganz gut. Ich habe mit ihm erfolgreich:

  • die Notfall-DVDs erstellt
  • CDs kopiert
  • ein Video von Platte auf eine (einfache) DVD gebrannt
  • 2 "freie" DVDs auf 2 einfache DVDs kopiert
  • Daten auf (einfacher) DVD gesichert
  • Daten auf CD gesichert


  • Nun wollte ich eine "lange" DVD auf eine andere (doppel layer wie gefordert vom Programm) DVD kopieren. Die Quelle war nicht kopiergeschützt, es handelt sich um mein Eigentum.

    Das Brennprogramm "Ashampoo Burning Studio 6" hat die DVD ordnungsgemäß erkannt und ausgelesen, der Rohling wurde ordnungsgemäß erkannt und geschrieben. Die abschließende Verifikation erbrachte keine Fehler. Die optische Kontrolle ergab eine klar erkennbare Brennung ohne Beschädigungen wie Kratzer o.ä.

    ABER...

    Lege ich die Kopie ins Laufwerk, passiert gar nichts! Es springt weder der Player an noch öffnet sich das übliche Windoofs-Dialogfeld... Starte ich den Player von Hand, hört man wie das Laufwerk anspringt - und kurz darauf wieder in den Ruhezustand zurückkehrt, die Playeranzeige steht konstant auf "00:00:00". Überprüfe ich die Kopie mit dem Windoofs-Explorer, zeigt er mir ein leeres Laufwerk und selbst der Commander weigert sich, irgendwas auf der DVD zu finden.

    Da die Rohlinge nicht gerade die teuersten waren, habe ich den ersten verworfen und einen zweiten gebrannt.

    Resultat: s.o.! Null-Komma-Nichts!

    Einen dritten Rohling möchte ich nun nicht "gegen den Baum" setzen... Da ich in der "Hilfe" keinen Tipp finden konnte, hoffe ich nun einmal darauf, dass Euch was Praktikables einfällt...

    DANKE!


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    31
    Jul
    2006

    Falsche Rentenberechnungen

    Sparte: Tipps

    "PC-Programm der Deutschen Rentenversicherung rechnet falsch

    Einmal im Jahr bekommen die 28- bis 54jährigen Versicherten ihre Renteninformationen von der Deutschen Rentenversicherung (ehemals BfA). Ab 55 Jahren gibt es das Schreiben nur noch alle drei Jahre. Darin kann jeder nachlesen, wieviel Geld im Alter zu erwarten ist. Damit der Versicherte die Berechnung selbst kontrollieren kann, verkauft die Versicherungsanstalt die Windows-Software "Rentenberechnung leicht gemacht" (Preis: 9,95 Euro). Doch bei komplizierten Lebensläufen rechnet das Programm falsch, wie das Magazin Computerbild in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

    Für den Software-Test arbeitete die Zeitschrift mit einem Finanzexperten und einem gerichtlich zugelassenen Rentenberater zusammen. Ein einfacher Musterfall bereitete dem Programm keine Probleme. War der Lebenslauf allerdings umfangreicher (verheiratete Mutter, geschieden, zeitweise arbeitslos), gab es schon bei der Erfassung Probleme. So konnten etwa Kindererziehungszeiten nicht eingegeben werden. Folge: Das Rentenergebnis wich von der offiziellen Renteninformation ab.

    Auch die Funktion "Vorsorgeanalyse" lieferte im Test keine fehlerfreien Ergebnisse. Die Analyse soll kalkulieren, wieviel Geld zusätzlich zur staatlichen Rente angelegt werden muss, um im Alter über einen bestimmten Monatsbetrag verfügen zu können. Bei der Berechnung von privaten Anlagemöglichkeiten lag die Software um bis zu zehn Prozent daneben.

    Anlass zur Kritik gab außerdem die Benutzerführung des Programms. Die Eingabe der Daten war kompliziert. Insgesamt kam die Software der Deutschen Rentenversicherung Bund auf die Note "ausreichend".


    ___________________________________



    Über den Fachverlag für Computerwissen

    Der Newsletter "Computerwissen Daily" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

    Computerwisse"


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    22
    Jul
    2006

    Buchtipp: "Mein Recht auf Sozialleistungen"

    Sparte: Tipps

    Leider ist es bei vielen Ämtern und Behörden Usus, dass man auf die pauschale Frage, was einem an Leistungen zusteht, keine umfassende Beratung erhält. Lediglich konkrete Nachfragen nach einzelnen Leistungen müssen korrekt und umfassend beantwortet werden.

    Auch wenn einem Betroffenen Helfer sozialer Einrichtungen wie Arbeitslosenverband, Behindertenverbände usw. zur Seite stehen, sollte man selbst auch versuchen, sich möglichst aktuell und umfassend zu informieren. So vorbereitet ist es leichter, die entsprechenden (Konkret zu bescheidenden!) Anträge zu stellen bzw. gegenüber dem Ansprechpartner die Wünsche zu formulieren.

    Durch Zufall stieß ich neulich auf das Buch "Mein Recht auf Sozialleitungen / mit HartzIV". Es handelt sich bei dieser 19. Auflage um die aktuellste. Der Preis von € ***9,50** ist sehr zivil, dass man allerdings ohne Kreditkarte das Buch nur gegen Vorkasse zugeschickt bekommt, empfinde ich als "leicht diskriminierend" – es kann aber auch an den Versandbestimmungen der jeweiligen Buchhandlung liegen.

    Das Buch ist klar und übersichtlich in folgende Abschnitte gegliedert:
    • Was gilt für alle Sozialleistungen? (SGB: Recht der Sozialleistungen)
    • Womit werden Erwerbsfähige und ihre Angehörigen gefördert und gefordert? (SGB II: Grundsicherung für Arbeitssuchende)
    • Wer bekommt noch Sozialhilfe? (SGB XII: Recht auf Sozialhilfe)
    • Welche grundsätzlichen Bestimmungen sind zu beachten? (SGB I, IV, IX: Rahmenregelungen)
    • Woran müssen sich Sozialleistungsträger halten? (SGB X: Verwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz)
    • Was für staatliche Hilfen gibt es außerdem? (SGB-Nebengesetze: weitere Sozialleistungen)
    • Wie komme ich zu meinem Recht? (SGB-Durchsetzung: Hinweise zum Vorgehen)
    • Sachverzeichnis
    Auch wenn am Anfang eines jeweiligen Kapitels die SGBs, Paragraphen und Absätze einen fast erdrücken, so ist das halb so schlimm: Man kann es überfliegen, denn bei den konkreten Sachverhalten werden die dafür geltenden (Und nur die!) einzelnen Gesetzesbezüge nochmals aufgeführt und allgemeinverständlich erläutert. Tabellen und Übersichten geben Hilfestellung beim Einordnen der eigenen Position.

    Falls es jemanden interessiert, allein schon beim Durchblättern und Querlesen habe ich folgendes gelernt:
    • ADIPOSITAS wurde gemäß der typisierten Fallbeschreibung (BT-Drs. 15/1516, 57) des Deutschen Vereines für öffentliche und private Fürsorge (A.IV.2.d.) als Stoffwechselerkrankung anerkannt und in die Liste der Erkrankungen mit erforderlicher spezieller Ernährung aufgenommen. Das heißt in der Praxis, dass erwerbsfähige und nichterwerbsfähige Hilfebedürftige (also Arbeitslose, HartzIV- und Sozialhilfeempfänger…) Antrag auf Anerkennung des Mehrbedarfs in angemessener Höhe (SGB II, §21, Absatz 5) stellen können. Das macht, je nach Erkrankung, immerhin € ***28,00** bis € ***73,00** pro Monat (pauschalisiert) aus – viel Geld für jemanden, der nur die Grundsicherung bekommt!
    • Die Ablehnung meiner Kur / REHA mit der Begründung, dass das Ziel "Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit" bei mir nicht mehr gegeben sei, hätte vor Gericht keinen Bestand gehabt – gem. SGB I, § 10 habe ich das soziale Recht zur "Förderung der Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe" auf die Hilfe, die notwendig ist, "… die Behinderung… zu mindern, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder ihre Folgen zu mindern."! Von "Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit als Kriterium habe ich da nichts gelesen…
    • Kinder erwerbsfähiger und erwerbsunfähiger Bedürftigen haben einen Anspruch auf einen Zuschuss zu mehrtägigen Klassenfahrten.
    • Mietzuschuss: Der Mietzuschuss für eine Wohnung, die (Unangemessen, die Tabellenwerte sind Richtwerte!) größer ist als in der Tabelle aufgeführt, muss in voller Höhe gezahlt werden, wenn ein Umzug zum Zeitpunkt des Leistungseintritts unzumutbar (z. Bsp. Krankheit oder Alter) ist. Die Fortzahlung kann bis zu 6 Monaten geleistet werden, in Ausnahmefällen ständig!
    • Wohnungsgröße: Die in der Tabelle erfassten Quadratmeterzahlen / Anzahl der Räume sind Richtwerte. Bei Personen mit Pflegebedarf / Schwer~ und Schwerstbehinderten erhöht sich die Raumzahl um 1 oder entsprechend mehr Quadratmeter.
    • Die Kosten für Wohnungsrenovierungen, Schönheitsreparaturen usw. können zum "Unterkunftsbedarf" hinzugerechnet werden, soweit sie nicht zum Besonderheitenbedarf gehören.
    Das ist nur ein erster Überblick!

    Meine Meinung: Sehr empfehlenswert!


    Albrecht Brühl / Jürgen Sauer: "Mein Recht auf Sozialleistungen"
    19. Auflage – mit HartzIV
    Beck-Rechtsberater im dtv
    ISBN: 3 – 423 – 05243 – 0
    € ***9,50**


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    21
    Jul
    2006

    Hitze-Erleichterungs-Erfindung

    Sparte: Tipps





    Der Nachbau wird dringend empfohlen!


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    Meine kleine Welt

    "Der zweite Aufguß"

    Der zweite Start ins Bloggerleben...

    Überwachung? Nein Danke!



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    Keuleeule - 16. Aug, 19:25
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    herbstfrau - 20. Mär, 13:28
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    Mizgaiski - 5. Okt, 19:44

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