27
Sep
2006

Zahlen und Fakten

Sparte: Recht & Ordnung

Zahlen und Fakten zum Beitrag 1. Deutsche Islam-Konferenz"

In Deutschland leben etwa 3,2 bis 3,5 Millionen Menschen muslimischer Prägung bzw. muslimischer Abstammung. Die Abgrenzung ist nicht einfach, da nicht alle Menschen muslimischer Abstammung bekennende Muslime im religiösen Sinn sind. Wenn nach dem Merkmal „Nationalität“ untersucht wird, zeigt sich folgendes Bild: von den in Deutschland lebenden Muslime bzw. Menschen muslimischer Abstammung sind 1,8 Millionen Türken, rund 200.000 Bosnier/Herzegowiner, 100.000 Iraner, 80.000 Marokkaner, 70.000 Afghanen, eine unbekannte Zahl deutscher Konvertiten und rund 800.000 Eingebürgerte (zumeist vormals aus der Türkei). In Deutschland leben somit zu fast 95 Prozent Muslime aus nichtarabischen Ländern.

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Eine Unterscheidung nach Glaubensrichtungen im Islam ergibt, dass neben rund 2,4 Millionen Sunniten (80 Prozent) noch knapp 500.000 Aleviten (17 Prozent) und knapp 130.000 Schiiten (3 Prozent) in Deutschland leben. Dabei muss berücksichtigt werden, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil dieser Gruppen sich kaum noch oder gar nicht mehr als Muslim definiert.

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Schätzungen zufolge sind in Deutschland rund 2.500 Moscheevereine und 2.250 Imame aktiv, die überwiegend in der Türkei oder in arabischen Ländern ausgebildet wurden und befristet nach Deutschland kommen.

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Laut Verfassungsschutz sind 1 bis 2 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime in Organisationen aktiv, die verfassungsfeindliche oder gegen Frieden und Völkerverständigung gerichtete Absichten verfolgen. Einige Verbände stehen in begründetem Verdacht, islamistischen Bestrebungen im Rahmen ihrer Bildungsarbeit Vorschub zu leisten.



Quelle


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1. Deutsche Islam-Konferenz

Sparte: Recht & Ordnung

BMI Pressemitteilung: Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble eröffnet in Berlin die erste Deutsche Islam Konferenz
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Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat heute die erste Deutschen Islam-Konferenz (DIK) in der Orangerie von Schloss Charlottenburg in Berlin eröffnet. Eingeladen wurden Vertreter der Muslime und des Staates.

"Die Bundesregierung misst dem interkulturellen Dialog mit dem Islam - auch im Hinblick auf die Integrationspolitik - große Bedeutung bei", sagte der Bundesinnenminister in Berlin. "Dieser Dialog ist nicht nur wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Integrationspolitik; er dient auch der Verhinderung und Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus und Extremismus. Gerade dem Dialog mit dem Islam kommt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu. Dabei ist es ein Gebot des wechselseitigen Respekts, auch Differenzen, die die Dialogpartner trennen, eindeutig zu benennen. Dieser Dialog wird nur gelingen, wenn wir insbesondere junge Muslime sozial und beruflich besser integrieren", sagte Schäuble weiter.

Das Bundesministerium des Innern verfolgt mit der DIK das Ziel einer verbesserten religions- und gesellschaftspolitischen Integration der muslimischen Bevölkerung in Deutschland. Dabei ist die Konferenz als langfristiger Verhandlungs- und Kommunikationsprozess von zwei bis drei Jahren zwischen dem deutschen Staat und Vertretern der muslimischen Bevölkerung Deutschlands angelegt.

Die DIK wird aus 30 ständigen Teilnehmern bestehen, davon 15 Vertreter des deutschen Staates und 15 Vertreter der in Deutschland lebenden Muslime. Von muslimischer Seite sind die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, der Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Islamrat, der Verband der islamischen Kulturzentren sowie die Alevitische Gemeinde Deutschlands eingeladen. Da jedoch nur 10-15% der muslimischen Bevölkerung in Deutschland in islamischen Organisationen eingebunden sind, sind auch Vertreter eines modernen, säkularen Islam aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur eingeladen. "Wir wollen alle in Deutschland lebenden Muslime ihrer Vielfalt angemessen in den Verhandlungsprozess einbinden", sagte dazu der Bundesinnenminister.

Die fortlaufende Diskussion wird mit Vertretern der organisierten und der nicht organisierten Muslime in drei Arbeitsgruppen und einem Gesprächskreis zu folgenden Themenstellungen geführt:

  • Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens
  • Religionsfragen im deutschen Verfassungsverständnis
  • Wirtschaft und Medien als Brücke


  • In dem beigeordneten Gesprächskreis "Sicherheit und Islamismus" werden zusätzlich Fragen der inneren Sicherheit, islamistischer Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung sowie der Prävention islamistischer Gewalttaten erörtert. Die Deutsche Islam Konferenz zielt unter anderem auf eine einvernehmliche Regelung der Fragen des täglichen Zusammenlebens.

    Als Ergebnis des Gesprächsprozesses wird eine Übereinkunft zwischen der deutschen Aufnahmegesellschaft und der muslimischen Bevölkerung Deutschlands angestrebt, in der sich beide Seiten zur Einhaltung gesellschafts- und religionspolitischer Grundsätze verpflichten. "Hierbei steht insbesondere die verbindliche Beachtung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Vordergrund. Jeder, der in Deutschland lebt muss unsere Verfassungs- und Rechtsordnung akzeptieren und respektieren", sagte der Bundesinnenminister.


    Weitere Informationen "Deutsche Islam Konferenz (DIK)" hier.



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    "Hierbei steht insbesondere die verbindliche Beachtung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Vordergrund. Jeder, der in Deutschland lebt muss unsere Verfassungs- und Rechtsordnung akzeptieren und respektieren", sagte der Bundesinnenminister.

    Unabhängig wie sich der Verlauf der Konferenz gestaltet, was im Umfeld dazu geschieht und welche Beschlüsse oder Programme verabschiedet werden, dieser Satz verkörpert mein Credo in punkto "multikulturelles Deutschland"!

    Dem ist nichts weiter hinzuzufügen...


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    Mehrere Telefonmasten umgemäht

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    (MT) THOSSFELD: Eine ziemlich lange Leitung hatte am 26. September ein bislang unbekannter Bauer, der an der Talsperre Pöhl zwischen Thoßfell und Gansgrün einen Acker bestellte. Der Landwirt blieb vermutlich mit einem Anbaugerät an einer Telefonleitung hängen. Davon schien der Treckerfahrer aber nichts zu merken. So zog er insgesamt sieben Leitungsmasten der Telekom aus dem Erdreich und schleppte diese samt 400 Meter Telefonleitung bis in die Ortslage Thoßfell. Dort verlor er sein Anhängsel und setzte seine Fahrt unbekümmert fort.

    Zahlreiche Telefone in Thoßfell und den umliegenden Gemeinden sind seitdem verstummt. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 1.300 Euro.

    Trecker fahr'n!



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    Vorsicht! Wurm lockt mit angeblich verseuchter E-Mail

    Sparte: Tipps

    Stration.C ist per E-Mail unterwegs. Der Wurm versteckt sich hinter einer angeblich nicht zugestellten E-Mail. Grund: Die versendete E-Mail wurde von der Firewall des Empfängers geblockt. Angeblich war die E-Mail mit einem Wurm verseucht. Weitere Informationen dazu könne man dem Anhang der E-Mail entnehmen. Nach einem Doppelklick auf die im Anhang befindliche Datei, erhält man jedoch keine Informationen über die abgewiesene E-Mail, sondern der Wurm dringt in das betreffende System ein!

    Die E-Mail hat folgendes Aussehen:

    Betreff: „Mail server report”

    Dateianhang: Update-KB%Nummer%-x86.exe.txt

    E-Mail-Text: „Our firewall determined the e-mails containing worm copies are being sent from your computer”

    Virus: Stration.C

    Virustyp: Wurm

    Dateigröße: 115.000 Bytes

    Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen

    Eine genaue Beschreibung des digitalen Schädlings und Maßnahmen, wie Sie sich schützen können, finden Sie hier.

    Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe des Viren-Tickers.

    Ihr Reiner Backer, Chefredakteur Viren-Ticker


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    25
    Sep
    2006

    Ganz einfach "DANKE!"

    Sparte: Privat

    Nach all den Dingen, die in letzter Zeit nicht so gut (Oder auch gar nicht gut!) gelaufen sind, gab es am Samstag eine riesengroße Überaschung!

    Wir wollten gerade ein "Schälchen Heeßen" (Tasse Kaffeeee) trinken, als es an der Wohnungstür klingelte und gleich darauf der Post~ und Paketbote im Zimmer stand (unsere "Stammgäste" wie Briefträger usw. wissen mit dem Öffnen Bescheid) und sagte, dass er nur ein kleines Päckchen bringen würde, es wäre nicht in den Briefkasten gegangen. Also bedankt, entgegengenommen - und fast wieder fallen gelassen! Zwar klein, aber doch reichlich schwer für die Größe!

    Wie es in den letzten Jahren schon öfter vorgekommen war: kein Absender (Nur eine Firmenadresse im Ausland...), lediglich ein Lieferschein ohne Preisangabe, nur mit dem Hinweis: "Bezahlt!"... Adressiert war das Ganze an "Fam. Maik *****", daher glaube ich, dass es in der Hauptsache für Mutsch gedacht war, obwohl das nicht explizit erwähnt wurde. Wäre es für mich gewesen, hätte wohl nicht "Fam." dort gestanden - und mit "Mutsch" als Adressangabe wäre es wohl nicht angekommen... Also war es niemand aus dem "inneren Kreis", denn die wissen, wie Mutsch mit Vornamen heißt...

    Als die äußere Hülle weg war, kam als erstes ein Umschlag mit einem Samtetui und einem Zertifikat zum Vorschein. Im Etui war ein als Anhänger gefaßter, in Tropfenform mit Facettenschliff versehener Bergkristall! Er ist glasklar, und beim kleinsten Lichtstrahl schimmert er in allen Farben! Sobald ihn jedoch Sonnenlicht trifft, ist die leuchtende Pracht unbeschreiblich! Mutsch trägt ihn an (m)einer goldenen Halskette und ist sehr stolz darauf! Einen Anhänger in dieser Form hatte sie sich wohl schon als junge Frau gewünscht... (Da kenne ich nun meine Mutter schon soooo lange, aber das wußte ich auch nicht! *g*)

    Danach kam ein äußerst stabiler kleiner Karton. Darin als erstes wieder ein Zertifikat (Handarbeit, limitierte Stückzahl, Material: Zinn / Silber / Blattgold / Bergkristall), dann ein schwammähnlicher Schaumstoff - und in dem Schaumstoff ein Schutzengel mit einem Buch in der einen und einer kleinen Kugel aus Bergkristall in der anderen Hand!

    Schutzengel

    Wir waren beide ganz still vor Überaschung! Und, zugegeben, auch ein wenig am Wasser gebaut...

    Leider auch hier außer einer gedruckten Karte über den religionsübergreifenden Glauben an Schutzengel und einer Segenskarte kein Hinweis auf den Absender!!

    So bleibt uns nur, uns auf diesem Weg recht herzlich bei dem anonymen Schenker zu bedanken und ihm zu wünschen, dass er im Leben ebenfalls einen Schutzengel haben möge...

    Heute stand der Schutzengel bei uns auf dem Tisch - morgen, wenn Schwester K. kommt und die Hauswirtschaft macht, wird ein Fach in der Schrankwand etwas umorganisiert und dann bekommt er dort einen schönen Platz! Er ist dort genauso im Zentrum unseres Lebens wie der Schutzengel aus einer sehr seltenen Holzart (Selbst im tiefsten Winter strahlt sie Wärme aus - schon beim Hinschauen und erst recht beim Anfassen...), den mir Sandhexe geschenkt hat, als es mir sehr schlecht ging. Er hängt heute noch bei mir hier am linken oberen Holm (auch Überrollbügel" oder weniger schön "Galgen" genannt) vom Bett; ich kann ihn sehen und anfassen, aber er ist hoch genug angebracht, damit er beim Bett machen nicht abgerissen werden kann.

    Sandhexes Engel ist übrigens ein Grund mit, warum ich glaube, dass der Schutzengel aus Metall für Mutsch gedacht war/ist, denn wer in meinem Blog liest hat auch schon das Bild von Sandhexes Engel gesehen...

    Oder, wie es "Fam." schon sagt, der Schutzengel ist für uns beide und der Anhänger für Mutsch... Doch egalt! WIR haben uns BEIDE darüber gefreut! Und wir sagen beide nochmals "Danke!" von ganzem Herzen!




    ... oder sollten wir beim Danke-Sagen ein bißchen in Richtung auf von Moos bewachsene Erlen blicken?? ;)


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    24
    Sep
    2006

    Mutschs "Weltreise" # 2

    Sparte: Mutsch

    Heute vormittag war das Wetter noch einmal gut, da hat F. sein Versprechen eingelöst und Mutsch "vor die Tür gesetzt"! Anschließend ist er noch eine große Runde mt ihr gelaufen respektive gefahren.

    Einen fürchterlichen Schreck gab es, als sie dann wieder in ihrm Sessel saß: Der goldene Trauring meines Vaters, den sie zu ihrem Trauring als Witwenring trug, war weg! Die gründliche Nachschau in Jacken- und Schürzentasche, in Vorsaal und Toilette, selbst im Rollstuhl blieb ohne Ergebnis! Ein Anruf bei F. und schon kam er zu Hilfe und ist die ganze Strecke noch einmal abgelaufen - ohne Ergebnis! Dann kommt er ins Wohnzimmer, guckt zu Mutschs Sessel und fragt: "Ist das der hier?"

    Eheringe

    Der Ring lag genau zwischen den beiden Tischbeinen vor Mutsch Sessel - gesehen hat ihn keiner von uns! Es ist schon manchmal komisch...

    Nun hat sie ihn wieder und der Schreck scheint inzwischen auch überwunden.

    Leider war das nun für ein paar Tage die letzte Fahrt; selbst wenn das Wetter mitmachen würde hat F. erst mal frei. Wer sonst könnte aber Mutsch mit Rolli die Treppe herunter und hinauf bugsieren?

    Mutsch im Rolli



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    Ein Irrtum und seine Folgen!

    Sparte: Privat

    Eigentlich sollte es ja nur ein Widerspruch zu einem Entscheid der Krankenkasse (ablehnender Kostenübernahmebescheid) werden.

    Eigentlich.

    Da die Kostenübernahme nicht einheitlich gesetzlich geregelt ist, sondern für die gesetzlichen Krankenkassen eine "Kann-Regelung" darstellt (Und für die privaten?? Teufel im Feuer ) ging es also darum, ähnlich gelagerte Fälle zu finden und sie (Neben diversen anderen Dinge, die geklärt werden müssen!) aufzubereiten, damit ich sie statistisch relevant einbeziehen kann.

    Inzwischen habe ich:

  • 3 konkrete Fallbeispiele, jedoch nicht von dieser KK
  • einen schmalen Leitzordner mit Informationen vom Hersteller
  • Auskunft von der Rechtsabteilung des Herstellers über mögliche juristische Schritte (Das geht bis hin zu einer Anzeige / Klage bei der Staatsanwaltschaft wegen "Unterlassener Hilfeleistung"!!!)
  • Auskünfte von der Ärztekammer des Landes und des Bundes
  • Informationen vom "verband der Krankenversicherten" VdK
  • Informationen vom "Sozialverband Deutschland e.V." (Sozialverband)
  • Urteile vom Bundessozialgericht und die dazugehörigen Presseerklärungen
  • Urteil vom Bundesverwaltungsgericht + Presseerklärungen
  • "Karlsruher Urteil" + Presseerklärungen
  • eine demoskopische, statistisch relevante Studie von 06/2006, die zwar höchst informativ ist, mir aber wohl wenig nutzen wird, da sie als "Vertraulich!" eingestuft ist... (Sch****!)
  • allerhand Gesetzestext, Vorlagen, Petitionen usw. rund um das Themaa...


  • Alles in allem habe ich die letzten Tage mehr mit lesen studieren, Exzerpte hämmern und Textmarken setzen zugebracht als mit irgend etwas anderem.

    So langsam habe ich die Nase voll! Jetzt merke ich auch deutlich, dass nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit so gut wie perdue ist - auch die Geisteskraft macht nach spätestens 30...40 min schlapp Also heißt es immer wieder Pausen einlegen, ablenken, entspannen... und dann muß sich erst wieder reinarbeiten in den Gedankengang! Ein~ oder zweimal wollte ich es erzwingen, aber dann werden zum einen die Schmerzen fast unerträglich und dann werde ich munter, weil die Tastatur am Rücken drückt *g* ...



    Aber was ist nun der Irrtum?

    Der Gedanke, dass ich in maximal zwei Tagen mit dem Schriebs fertig bin und es höchsten 1 1/2 Seiten Drucktext werden!

    Inzwischen sind es sieben Tage - und das Konzept hat runde 18 Seiten...

    Vielleicht sollte ich es als "Gesellenstück" bei einer Anwaltskanzlei einreichen!! *lol*



    Ach ja, keine Angst wegen der Widerspruchsfrist: "Formloser Widerspruch zur Fristwarung" mit Ankündigung der schriftlichen Begründung sowie der "Interessenerklärung an einer gütlichen Einigung" und der "Vorbehaltserklärung weiterer, auch juristischer Schritte" ist als Übergabe-Einschreiben mit Rückschein fort...


    Euch allen eine "Gute Nacht!" - und mir Träume ohne §§-Zeichen, Zitate und Kommentare.. *schüttel*


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    23
    Sep
    2006

    Entzugserscheinungen

    Sparte: Privat

    Es ist unwahrscheinlich, wie sehr man sich an liebe "Angewohnheiten" gewöhnen kann - und dass man sich nach vielen vielen Jahren immer noch über jede einzelne SMS, Mehl und besonders die wöchentlichen Anrufe freut!

    Wenn man dann weiß, dass es ein paar Tage ruhig bleiben wird, weil eine notwendige Reise das ganze mehr als erschwert, sollte man das doch als erwachsener Mensch wegstecken; was sind schließlich schon 10 Tage!

    Doch obwohl die letzte SMS keine 4 Stunden her ist, fehlt mir etwas; ich fühle mich so, als hätte ich etwas ganz sehr Wichtiges verloren, weiß noch nicht genau was es ist - aber es tut schon weh!

    Wer mag, kann mich jetzt eine Runde auslachen...


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    22
    Sep
    2006

    Fahndung! Die Polizei bittet um Mithilfe!

    Sparte: Recht & Ordnung

    Die nachfolgende Fahndungsmeldung ist echt! Auch wenn dieses Blog kein Mitteilungsblatt der Polizei ist, halte ich es für opportun, diese Bitte um Mithilfe zu posten. Es ist eine Schweinerei, sich wieder einmal die Schwächsten im System als Ziel auszusuchen und dann auch noch mit derartigen Mitteln ihr schmutziges Geschäft zu betreiben! Gerade in unserer Gegend ist vielen älteren Menschen noch eine gewisse "Behördengläubigkeit" (oder besser "Uniform-Unterwerfung") eigen. Deshalb meine Bitte, wie sie bereits im "Sammelsurium rechts zu lesen ist:

    Aktion
    Aktion "Tu was!"



    (MT) PLAUEN/ AUE: Die Kripo sucht die falschen Kriminalbeamten, die in Plauen und Aue Senioren betrogen haben.

    Am Nachmittag des 20. September stellten sich zwei Männer in Plauen einer 86-jährigen Frau in einem Hauseingangsbereich als Polizisten in Zivil vor und zeigten ihr auch einen Ausweis. Unter dem Vorwand, dass sich in dem Haus Einbrüche ereignet hätten, gelangten sie in die Wohnung der Geschädigten. In der Wohnung "prüften" sie das vorhandene Bargeld und erlangten so Kenntnis über eine im Schlafzimmer aufbewahrte Geldbörse. Während sich die Rentnerin anschließend mit einem der Männer in die Wohnstube aufhielt, musste der Andere dringend auf Toilette. Als die falschen Kriminalbeamten die Wohnung wieder verlassen hatten, überprüfte die Frau ihre Geldbörse und stellte den Verlust von 700 Euro fest.

    Die Männer sollen 30 bis 40 Jahre alt, etwa 170 cm bis 180 cm groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Sie trugen dunkle Kleidung.




    Bei einem ähnlich gelagerten Fall am 4. Juli 2006 in Aue war einer 83-Jährigen die EC-Karte gestohlen worden. Bei diesem Diebstahl gelangten die Täter vermutlich in den Besitz der PIN. Noch am gleichen Tag hoben sie in Aue als auch in Lößnitz insgesamt reichlich 900 Euro Bargeld vom Konto der Rentnerin ab. Dabei entstand von einem der mutmaßlichen Täter ein Foto (Bild; Quelle: Polizei).

    Wer kann Hinweise zur Identität oder den Aufenthalt der abgebildeten Person geben? Sachdienliche Hinweise nehmen die Kriminalpolizei in Zwickau, Telefon 0375/ 4284480 und jedes Polizeirevier entgegen.


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    21
    Sep
    2006

    Deutsche Gründlichkeit

    Sparte: Recht & Ordnung

    Den Beweis, dass die deutsche Gründlichkeit unübertroffen ist, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein! Besonders die Justiz bzw. alle Organe, die Gesetze und Bestimmungen, Durchführungsverordnungen und was weiß ich sonst noch für Vorschriften erlassen können, sind für ihre Gründlichkeit beim Erlassen derselben äußerst sorgfältig und bemüht, auch nicht den kleinsten Bereich auszulassen!

    In den Weiten des WWW fand ich (Leider habe ich die genaue Quelle nicht mehr wiedergefunden!) folgenden Beweis für die allumfassende Macht des Gesetzes!


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    Benutzungsordnung für Toiletten in Sachsen-Anhalt

    Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt, 4.Jahrgang, Magdeburg, den 01.April 1993, Nr. 15 (BoA)


    § 1 Definition
    Der Abort, umgangssprachlich auch Toilette genannt, besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken zur Aufnahme der Exkremente mit einem klappbaren, auf dem Sitzrand angebrachten Sitzstück.

    § 2 Anwendungsbereich
    Diese Benutzungsordnung gilt für die Darmentleerung in allen Aborten in Behörden, Dienststellen und öffentlichen Gebäuden des Landes Sachsen-Anhalt

    § 3 Sitzgebot
    Die Toilette darf nur im Sitzen benutzt werden. Die stehende Benutzung ist nur an Urinalen erlaubt. Deren Benutzung ist in der Benutzungsordnung für (BoU) geregelt.

    § 4 Vorbereitungen
    Vor dem Hinsetzen auf das Sitzstück sind die Beinkleider bis zu den Knien herunterzuschieben.

    § 5 Sitzposition
    Der Benutzer setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der Oberbekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht des Körpers ist gleichmäßig, gleichseitig verteilt, der Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet.

    § 6 Darmentleerung
    Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den ausscheidungsreifen Inhalt des Mastdarms bei gleichzeitigem Entspannen des Afterschließmuskels in den dafür vorgesehenen Durchbruch des Porzellanbeckens. Die Äußerung von gutturalen Stimmlauten, umgangssprachlich auch Ächzen oder Stöhnen bezeichnet, ist auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

    § 7 Sichtkontrolle
    Nach beendeter Prozedur steht der Benutzer auf, macht eine Drehung um 180° nach links und nimmt eine Sichtkontrolle der Exkremente vor. Bei Auffälligkeiten ist eine Stuhlprobe sicherzustellen und an das nächstliegende Gesundheitsamt zu übersenden.

    § 8 Reinigung des Rektums
    Der dafür vorgesehenen Einrichtung sind Reinigungsfähnchen (14x10cm, einlagig) in ausreichender Stückzahl, höchstens jedoch 5, zu entnehmen. Das Reinigungsfähnchen wird mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfasst und von hinten der Reinigungszone, das ist der Bereich zwischen den Gesäßbacken, zugeführt. Das Reinigungsfähnchen wird unmittelbar vor den äußeren Geschlechtsorganen fest an den Körper gedrückt und mit einer ziehenden Bewegung bis unmittelbar vor das Steißbein geführt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis mindestens ein Blatt sauber erscheint, sofern dazu nicht die Verwendung von mehr als 5 Reinigungsfähnchen erforderlich ist. Im Bedarfsfall sind die Reinigungsfähnchen beidseitig !!! zu benutzen. Die benutzten Reinigungsfähnchen dürfen nicht mitgenommen werden, sondern sind ebenfalls in das Prozellanbecken zu entsorgen.

    § 9 Reinigung des Aborts
    Nach Benutzung des Aborts ist zwingend die Spülung zu betätigen. Eine Delegierung dieser Tätigkeit an andere ist ausdrücklich verboten. Nach dem Spülvorgang verbleibende Exkrementanhaftungen sind mit der dafür vorgesehenen Reinigungsbürste manuell zu entfernen.

    § 10 Verlassen des Aborts
    Vor dem Verlassen der Entleerungskabine sind die Beinkleider wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Bei Auftreten unangenehmer Gerüche ist das Öffnen einer Lüftungsklappe angezeigt. Eine abschließende Reinigung der Handinnenflächen wird anheimgestellt.

    § 11 Inkrafttreten
    Diese Benutzungsordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.


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    Beim Lesen dieser §§ überfielen mich leichte Zweifel an der Authentizität dieser Benutzungsordnung - aber vorstellbar ist sie!

    ... und so hoffe ich in unser aller Interesse, das sie nicht real, sondern nur eine Fiktion, geschuldet ihrem Erstellungsdatum, ist...


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    Nicht nur ich!

    Sparte: Notizen

    Manchmal habe ich ja schon an mir gezweifelt, z. Bsp. wenn ich so an meine "Verleser" oder auch "Verhörer" denke, von denen ich Euch ja manche geschrieben habe.

    In meinen Augen die absolute Spitze gehört jedoch dem Autokorrekturprogramm von "Word", welches sich zwar als lernfähig erweist, aber mit seinen Rechtschreibvorschlägen durchaus auch für Heiterkeit sorgen kann.

    In meinem alten Blog bei 20*** hatte ich ja mal eine ganze Rubrik für solche Dinger, die könnte ich heute erweitern (Bei der Quelle handelt es sich übrigens um einen Fachtext, also nicht um eine "Schweinerei" schlechthin! *g*):

    Original: Urinal..........................................Vorschlag: reinfallen
    Original: Afterschließmuskel:................Vorschlag: Haferschleim
    Original: Gesäßbacken........................... Vorschlag: Essecken

    Nach dem Ablachen fragt man sich dann doch, nach welchen Kriterien diese Korrekturvorschläge wohl ausgesucht worden sind...


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    Systemkonfiguration

    Sparte: Humor

    Petrus kommt mit der Tageszeitung in der Hand zu GOTT und sagt:

    "Chef, stell Dir vor, der genetische Code des Menschen wurde entschlüsselt!"

    Darauf GOTT verärgert:

    "Immer diesen Hacker! Nun muß ich schon wieder das Passwort ändern!"


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    Stoiber im Theater

    Sparte: Humor

    Edmund Stoiber will in die Oper. Da er sich nicht sicher ist, wie denn nun der Kartenverkauf abläuft, fragt er seinen Vordermann. Der sagt ihm, er solle nur alles so machen wie er, dann wird es schon klappen.

    Der Vordermann geht zur Kasse und sagt:
    "Einmal Karten für Tristan und Isolde!"

    Alles geht klar.

    Dann kommt Stoiber:

    "Und Ich hätte gern Karten für Edmund und Karin!"


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    20
    Sep
    2006

    Ich bin sauer!

    Sparte: Mutsch

    Ich hatte ja schon geschrieben, dass sich die KK etwas schwer tut mit den Genehmigungen für die Hilfsmittel für Mutsch. Manche Dinge, die gerade wenn sie nicht so funktionieren wie sie sollen, zwar für kleinen, dafür aber für immer wiederkehrenden Frust im Alltag sorgen. Das geht los, dass man mit arthritischen Gelenken keinen Henkel richtig anfassen kann und ein Glas rutscht schnell mas durch die Finger... Vom Verschütten durch Anfänge des Parkinson will ich gar nicht sprechen. Oder auch das Thema "Hartgeld": Die Verschlüsse der meisten Geldbörsen lassen sich mit diesen Fingern nicht mehr öffnen, das gezielte Ergreifen der richtigen Münze ist Glückssache, selbst wenn man sie richtig erkannt hat!

    Abhilfe schafft in solchen Fällen ein ergonomisch geformter Trinkbecher mit Auslaufschutz (so eine Art "Schnabeltasse" ohne Henkel als Glas mit Rillen für die Finger, s. einen älteren Beitrag) sowie eine spezielle Geldbörse mit extra großer Schließe, die für jede Münzeart ein großes, deutlich sichtbar mit der Münzbezeichnung (1 Cent ... 2 Euro) gekennzeichnet Fach hat. Sind die Münzen einmal einsortiert, fällt es leicht, eine bestimmte Summe zu "stückeln" und man hat auch immer einen schnellen Überblick über das Hartgeld.

    Beide Hilfsmittel sind nützlich - wie sehr, merkt man leider aber erst, wenn man sie selbst braucht oder täglich miterlebt, welche Hürden der Alltag bieten kann... Leider ist diese Erkenntnis nicht bis zur KK vorgedrungen, denn diese "Kleinigkeiten" werden nicht übernommen - und auch anderweitig nicht "bezuschußt" (Was für ein Wort!)!

    Da habe ich eben eniges umgeplant und so einen Trinkbecher und eine Geldbörse für Mutsch in dem Rehabilitationsfachgeschäft bestellt. Die erste Ohrfeige: Lieferung nur gegen Kartenzahlung (Ha-ha!) oder Vorkasse. Also zähneknirschend Vorkasse geleistet, nachdem ich geprüft habe, ob es auch keine Briefkastenfirma ist... Dann wurde gewartet...

    Heute kam dann ein großes, sehr leichtes Paket von dieser Firma. Inhalt: Ein transparenter einfacher Trinkbecher mit einem "Schnäuzeldeckel" und mehrfach gefaltetes Packpapier. Dazu der Lieferschein, welcher meine Bestellung korrekt wiedergab und auch den Vermerk enthielt: "Bezahlt durch Vorauskasse!" Das war alles!

    Kein Wort, warum es nicht der ergonomisch gestaltete Becher war, kein Wort über die fehlende Geldbörse, kein Hinweis auf eine "Teil-" oder eine "Ersatzlieferung".

    Das zwischen dem "normalen" und dem "ergonomisch geformten" Becher auch noch ein (deftiger) Preisunterschied besteht, brauche ich wohl nicht extra zu betonen...

    Jedenfalls habe ich denen erst einmal eine bitterböse Email (Per Einschreiben, dass geht bei manchen Providern und ist rechtlich anerkannt!) geschrieben, in der ich binnen 10 Tagen mit Fristsetzung eine korrekte Lieferung oder einen angemessenen Lösungsvorschlag verlangt habe. Ausserdem habe ich gefordert, dass sie ihren, ihren... die fehlerhafte Lieferung wieder abholen lassen - da kein Retourschein drin war, müßte ich nämlich für's Zurückschicken Porto bezahlen - und das sehe ich nicht ein!

    Bis sich da was tut, müssen wir eben weitermachen mit Küchenkrepp und Moosgummi und mit der Rede: "Nehmen sie sich doch bitte mal das Geld raus, was sie zu bekommen haben!"

    ... oder wir kaufen das Zeugs hier am Ort im Geschäft, nur ist es da (Trotz Versandkostenpauschale beim Versandhandel!) NOCH teurer als bei dieser Firma...

    Manchmal fragt man sich schon: "Warum immer auf uns?"


    ... aber dauernd nur ärgern macht Magengeschwüre und stiehlt die schönen Minuten des Lebens, also:

    *aufraff*
    *ärger in die ecke stelle*
    *wuff ein leckerli gebe* (s. Sammelsurium, bitte etwas nach unten scrollen...)


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    Kalorienbedarf - mehr oder weniger?

    Sparte: Tipps

    Jeder von uns kennt wohl nicht nur aus dem Physikunterricht den Begriff "kcal" und das, was sich dahinter verbirgt.

    Ganz gleich ob man nun "Punkte-Diät", "Ampel-Diät", "Essig-Diät" (*) und und und betreibt, dieser Begriff hat für alle mehr oder weniger übergewichtigen Menschen auch einen ganz konkreten Bezug zum Alltag, der sich mit der Frage "Was und wieviel davon darf ich essen?" gut auf den Punkt bringen läßt.

    (*) Essig-Diät: "Ess ich - oder ess ich nich?!"

    Jeder Mensch braucht eine bestimmte Menge an Kalorien, damit die Lebensfunktionen seines Körpers auch funktionieren - das ist der sogenannte Grundumsatz, welcher physiologisch bedingt ist. Er ist definiert als der Verbrauch des Körpers über 24 Stunden bei völliger Ruhe und konstanter Temperatur. Im allgemeinen geht man von 300...600 kcal für einen "durchschnittlichen Menschen" aus...

    Darüber hinaus braucht er weitere Kalorien, um "agieren" zu können, sprich für alles, was über das "Leben" im biologischen Sinn hinausgeht, also arbeiten, sprechen, lesen, lieben... Das ist der sogeannte "Leistungsumsatz". Der Leistungsumsatz ist je nach Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Aktivität (z. Bsp. Schwerstarbeiter, Sportler ... Büro"krat" ;) ...) unterschiedlich und wird als Mittelwert von der Statistik geliefert.

    Der Grundumsatz und der Leistungsumsatz zusammen ergeben den "Gesamtumsatz" (Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz)

    Alle Kalorien, die über den Gesamtumsatz hinausgehen, wandern direkt und unsagbar frech auf die Hüften und lassen sich dort oder anderswo häuslich nieder, ob es einem nun paßt oder nicht!


    Da unser Körper letzendlich aber auch nur ein (Physikalisch betrachtet!) "System" ist, leuchtet es wohl jedem ein, dass allgemeine physikalische Gesetze auch für ihn gelten, so z. Bsp. das Gesetz von der Wärmeenthropie (1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik usw., aber das würde jetzt zu weit führen!) Damit meine ich nicht oder nicht nur den menschlich nur zu verständlichen Satz, dass jedes System bestrebt ist, den energieärmsten Zustand anzunehmen - ich lege mich ja auch gern hin und schlafe! *g*, sondern ich meine den "Satz von der Erhaltung der Energie".

    Wenn man den "Energieerhaltungssatz" auf den menschlichen Körper anwendet, ergibt sich zwingend der Schluß, dass der Körper mehr Kalorien verbrennen muss als ihm zugeführt werden, wenn man den "kleinen" (Oder größeren!) Röllchen zuleibe rücken will. Bezogen auf die obige Formel "Gesamtumsatz", und ergänzt durch das Wissen, dass der "Grundumsatz" lebensnotwendig ist und nicht gefahrlos eingeschränkt werden kann, ergibt sich wie von selbst, dass man diese "negative", also auf Energieabgabe ausgerichtete, Bilanz auf zwei Wegen erreichen kann:

  • Verstärkte körperliche Leistung wie mehr Sport, Treppen steigen statt Fahrstuhl fahren etc.
  • Verminderte Energiezufuhr durch Ernährungsumstellung und / oder begleitende chirurgische Maßnahmen wie Magenballon, ~band, pankreatische Diversion u.ä.


  • Die Form der verminderten Kalorienzufuhr nennt man "unter~" bzw. "niedrigkalorische Diät". Je nachdem wie groß die Differenz zwischen Leistungsbedarf und zugeführtem "Leistungsumsatz" ist, nimmt man schneller oder langsamer, aber auch kurzfristig oder nachhaltig ab. Eine geringe, dafür konstante Unterschreitung des Bedarfs bei konsequenter Ernährungsumstellung sowie bei ständiger Anpassung der Grund- bzw. Leistungsbedarfshöhe an die tatsächlichen Gegebenheiten (Weniger Gewicht bedeutet auch geringeren Grundumsatz!) führt zu einer Gewöhnung des Körpers, die eine wichtige Voraussetzung für eine dauerhafte Gewichtsreduktion bildet.

    Soviel ein kleiner theoretischer Exkurs.

    Nun mal ein Blick in die Praxis.

    Es gibt sogenannte "Bedarfsrechner", die entweder nicht wenig Geld kosten oder aber im Internet zur freien Verfügung stehen. Ein solcher Rechner, der die Kriterien

  • Alter
  • Geschlecht
  • sportliche Aktivitäten
  • Beruf


  • erfaßt und in die Berechnung einbezieht, befindet sich auf den Seiten zur Ernährungsberatung der Firma Nestle unter dem Punkt Rechner.

    Bei diesem Rechner zeigt es sich allerdings recht deutlich, dass es zwischen einem Problem und seiner softwareseitigen Lösung oft zu Diskrepanzen kommen kann. Die Erfassung der o.g. Kriterien ist richtig, vernachlässigt wurde aber ein Korrekturfaktor, da die Abhängigkeiten der Funktionskurven nicht-linearen Charakters sind. Den Beweis dafür liefere ich selbst:

    Durch Magenballon und Ernährungsumstellung wurde ich auf eine tägliche unterkalorische Diät von 800 bis 1.000 kcal/Tag eingestellt. Damit ist der Grundumsatz abgedeckt und ich habe auch für die Mobilisierung etc. ausreichend Energie zur Verfügung, um das lymbische System nicht mit Stresshormonen in die Steuerung eingreifen zu lassen.

    Doch nun schaut mal selbst, was der Rechner für mich für Werte ermittelte:

    Energiebedarfsrechner

    Wenn ich tatsächlich diese Mengen essen würde, wäre ich in spätestens 12 Wochen der dickste Mann der Welt, dürfte nur noch im Erdgeschoß wohnen (Wegen der höchstzulässigen Deckenbelastung!) und würde wahrscheinlich bewegungsunfähig am Boden liegen... Abgesehen davon, dass ich mir gar nicht mehr richtig vorstellen kann, soviel zu essen, dass man 5.000 kcal voll bekommt!

    ... und damit Schluss mit diesem Thema - wo gibt es den nächsten Döneriätdrink?


    * * * * * * * * * * *

    Leseschwäche

    Sparte: Notizen

    Es sind nun schon ein paar Paar von typischen "Lesefehler" hier und anderswo aufgetaucht, was mich aber nicht hindert, erneut fehlerhaft in der Zeitung zu stöbern (Oder für Bayern: zu "stoibern"?)

    Allerdings dürfte es heute mit der "Freudschen Begründung" etwas schwer werden, denn denn auch wenn ich nicht immer "systemkonform" bin - ein wenig "political correctness" darf man mir schon zutrauen...


    Mein erster Fehler heute:

    Original: "euros4click.de" gelesen:"Erotikschlick"


    ... und die Nummer Zwei:

    Original: "Isarmetropole" gelesen: "Islamschlammparole"


    Mal sehen, was der Tag noch so alles bringt...


    * * * * * * * * * * *

    Frage der Woche

    Sparte: Humor

    "Sind Angela Merkel, Außenministerin Condoleezza Rice und Guido Westerwelle die mächtigsten Frauen der Welt?"

    gefunden bei Yahoo! Clever


    *rofl*


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    Meine kleine Welt

    "Der zweite Aufguß"

    Der zweite Start ins Bloggerleben...

    Überwachung? Nein Danke!



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