5
Okt
2006

Bankraub in Zwickau - aber wie!

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

"Ein bisher unbekannter Täter hatte mit vorgehaltener Waffe die Filiale betreten und die anwesenden Kunden bedroht. Er forderte lautstark die Herausgabe von Bargeld. Wie sich die weiteren Abläufe gestalteten, ist noch unklar. Jedenfalls wurden Geräusche wahrgenommen, die wie zwei Schüsse klangen.

Kurz nach den vermeintlichen Schüssen hat der Unbekannte die Sparkasse verlassen und ist mit einem Fahrrad mit breiten Reifen (vermutlich Mountainbike) in Richtung Zwickau-Auerbach geflüchtet. Beute hat er nicht erlangt. "




Jaja - und gekriegt haben sie ihn auch nicht!

... wahrscheinlich war den Streifenwagen der Sprit ausgegangen und die Fahrradstreife hatte keine Luft auf der Kette...

Da fragt man sich aber wirklich langsam, wem man den nun die Daumen halten, aber Dummheit muß bestraft werden - in JEDEM Fall!


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4
Okt
2006

U-Boot-Kommandant "Glücklicher Hase"

Sparte: Humor

Selbstgebackenes Brot ist etwas wunderbares! Am Besten wird es nach den alten Hausrezepten angesetzt und dann in einem Steinofen gebacken. Im Steinofen brannte ein Holzfeuer bis der ganze Ofen heiß war, dann kam das Feuer raus, die Asche wurde schnell ausgefegt und dann kamen die Brotlaibe hinein. Die Tür wurde mit einem großen, dicken Deckel verschlossen. Durch die Hitze der Steine buken die Brote langsam und gleichmäßig durch. Wenn es dann nach frischem Brot roch, wurde der "Deckel" entfernt und die Brote wurden in Stroh gepackt und konnten so lange aufbewahrt werden ohne hart zu werden oder zuschimmeln. Selbst angeschnittenes Brot blieb tagelang frisch und knusprig!

Leider ist diese Tradition heute ausgestorben. Lediglich im Kurbad Schlema hat der Heimatverein in diesem Jahr wieder so einen Backofen instand gesetzt und seit dem gibt es einmal in der Woche Schaubacken mit Verkostung.

Zum Glück gibt es einen Mittelweg, der auch für etwas "lavedere" Menschen geeignet ist: den Brotback-Automat. Hier kann man den Teig nach altem Rezept ansetzen ud dann bequem backen - und bei den etwas aufwendigeren Geräten werden die Zutaten am Tag vorher ins Gerät gegeben, der Teig wird im Gerät geknetet und geht auch dort auf und wird dann früh gebacken, so dass einen der Duft von frischem Brot statt des Weckerbimmelns weckt. Ein Sensor sorgt dafür, dass das Brot die gewünschte Bräune hat...

Heute hat Mutsch sich nun dazu durchgerungen, mit diesem Teil selbst Brot zu backen. Allerdings mußten wir rasch feststellen, dass das absolut unmöglich ist!

Der Brotbackautomat wurde beschlagnahmt und umgetauft!

Ab sofort geht U-Boot-Kommandant "Glücklicher Hase" mit ihm als Boot auf "Große Tauchfahrt"!

Schiff ahoi!

Tauchboot
U-Boot-Kommandant
"Glücklicher Hase"



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Und das im öffentlichen Dienst!

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

In Kabeljournal hieß es heute:

Beim dortigen Herbstfest kam es zu einer erst wörtlichen und dann zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Die Polizei nahm drei Anzeigen wegen Körperverletzung und eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf. Alle beteiligten Personen standen unter Alkoholeinfluss.

Also eins wüßte ich: Ein "unter Alkoholeinfluß stehender" Polizist bekäme statt meiner Angaben eine Anzeige! *g*

Polizist


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Welle Wahsinn!

Sparte: Privat

34,8 MB in 32 Sekunden! Wenn ich da an die Downloads bei meinem "alten" Anbieter denke... der hat allein für ein einfaches Wallpaper fix bis zu 8 min gebraucht, weil er gerade in den Abendstunden gelegentlich ganze

Download-Schlaf
12 k/sek Downloadgeschwindigkeit

brachte - ich habe allerdings trotzdem die volle Rate bezahlen dürfen! (Manchmal glaubte man, der Download würde irgendwo aufgefressen!)

Download-Fraß
Der geheimnisvolle Download-Fresser...

Na, Schwamm drüber, DIE Zeiten sind vorbei!

glücklich am Schleppi



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"Deutscher Sang"

Sparte: Recht & Ordnung

"Die Spaßvögel vom CDU-Kreisverband der Sächsischen Schweiz haben sich zum Tag der deutschen Einheit etwas ganz Besonderes ausgedacht. Weil man sich zu diesem denkwürdigen Datum der Geschichte der Nationalhymne nähern wollte, hat man im offiziellen Einladungsschreiben der Verbandsfeier gleich alle drei Strophen des Deutschlandliedes abgedruckt. Die auferstandenen Mitglieder aus den Ostruinen mussten ja erst mal über den Inhalt der neuen Hymne informiert werden. Damit sie auch gleich lernen, welche Strophe des Liedes man eigentlich singen darf und die Feier nicht durch peinliche Textunsicherheiten gestört wird, wurde diese extra fett markiert und dick hervorgehoben.

Unions-Fraktionschef und Ehrengast der Party Volker Kauder fand den fröhlich-unbedarften Abdruck des kompletten Liedes irgendwie nicht so komisch wie seine Parteigenossen. Sein Vortragsthema zum Einheitsfest hieß übrigens: "Hilfe zur Selbsthilfe - wir sind auf einem guten Weg."

Wobei im Falle der sächsischen Kollegen besser gepasst hätte: "Uns ist nicht mehr zu helfen - wir sind schon lange auf dem Holzweg!"

Nora Feist"


Berliner Zeitung, 04.10.2006


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Regisseur Frank Beyer verstorben

Sparte: Notizen


Frank Beyer
Frank Beyer

Frank Beyer, ein herausragender Regisseur, vor allem bekannt durch seine gesellschaftskritischen Filme, ist in der Nacht vom Samstag zum Sonntag im Alter von 74 Jahren verstorben.

Obwohl er zu DDR-Zeiten aus den DEFA-Studios und von der Leinwand verbannt und aus der Partei ausgeschlossen wurde, blieb er seinem Standpunkt treu: Er sah seine Aufgabe darin, den Finger auf wunde Punkte zu legen und die Zuschauer dafür zu sensibilisieren. Nach dem Verbot des Filmes

Filmplakat
"Spur der Steine"


arbeitete er vorwiegend an Theatern, nach seinem Ausschluß aus der Partei (Er weigerte sich, seine Unterschrift gegen die Ausweisung W. Biermanns zurückzunehmen!) arbeitete er mit einem Sondervisum, dass er hart erkämpft hatte, viel in der BRD - und fand von dort her wieder Eingang in die DEFA-Studios.

Während ander Kollegen nach der Wende arbeitslos wurden, konnte er durch seine harte Arbeit und sein Talent seine Arbeit zur "Vollzeitbeschäftigung" ausdehnen.

Er sagte über sich selbst:

"Möglicherweise bin ich in meiner Generation in der DDR der Filmregisseur mit den größten Erfolgen und den schlimmsten Niederlagen gewesen", schreibt er in seiner Autobiografie. "Das klingt anmaßend. Aber ich will mir das eine nicht als Verdienst und das andere nicht als Schuld anrechnen."

Auch wenn es, bedingt durch seine schwere Erkrankung, in den letzten Jahren ruhig um Frank Beyer geworden ist, hatte er doch noch viel vor!

Sein Wirken stellt eine unwahrscheinliche Bereicherung der deutschen Filmgeschichte, ja genau genommen unserer Filmkultur dar.



Ein ausführlicher Nachruf erscheint heute in der "Berliner Zeitung auf Seite 3.


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Ein Kellner muß sein Trinkgeld versteuern!

Sparte: Recht & Ordnung

Ticker-Meldung:

Nürnberg (D-AH) - Trinkgelder in Höhe von 5 bis 10 Prozent sind in den Wirtshäusern und Restaurants hierzulande durchaus üblich. Wobei selbst bei der Zahlung mit Kreditkarten ein Trinkgeld nicht von vornherein ausgeschlossen ist. Das hat das Finanzgericht München festgestellt (Az. 10 K 2212/03). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, halten die Finanzrichter damit eine Schätzung des Fiskus für zutreffend und unanfechtbar, die auch in weniger etablierten Speiselokalen 2,5 Prozent für die Trinkgeld-Einnahmen eines Kellners annimmt.

In der Gaststätte, um die es in diesem Fall ging, finden in erheblichem Umfang Großveranstaltungen statt, bei denen wenig Trinkgeld gegeben wird, weil nur eine Rechnung für viele Personen erstellt und meist noch per Kreditkarte beglichen wird. Da schien es den Steuerprüfern angemessen, einem dort beschäftigten Kellner zumindest die Hälfte des unteren Erfahrungswertes als Trinkgeld in seiner Einkommenserklärung anzurechnen - nämlich 2,5 Prozent vom Umsatz. Das war dem Mann aber auch noch zuviel, er wollte höchsten 1 bis 1,5 Prozent berücksichtigt wissen.

"Dann hätten Sie eine lückenlose Dokumentation über all Ihre Trinkgelder führen müssen", wiesen ihn die Richter zurecht. Zwar sei ein Arbeitnehmer wie der Kellner nicht zur Führung einer Buchhaltung oder anderen Aufzeichnungen verpflichtet, bestätigt Rechtsanwältin Tanja Leopold (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1867800-0 für 1,99 Euro pro Minute): "Doch durch die fehlenden Aufzeichnungen über die Trinkgelder hat er die Ungewissheit über die Höhe der Einnahmen selbst geschaffen und so selbst den Anlass für die Schätzung gegeben." Damit treffe ihn auch der Nachteil aus der bei einer solchen Schätzung immer verbleibenden Unsicherheit.



Bleibt noch die Frage offen: Was ist mit den Trinkgeldern, die ím Frisörsalon bleiben? Oder, und das ist eigentlich viel wichtiger:

Was ist mit den Trinkgeldern, die Politiker in allen Ebenen bekommen - vom Kreis angefangen bis ganz oben?

Entschuldigung, was bin ich aber auch dumm & vergeßlich! Bei denen heißt das doch "Parteispende" oder "Aufwandsentschädigung"...


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Fernsehtipp: (K)ein Fall für's Magenband? Der dickste Mann der Welt...

Sparte: Tipps

Am 10.10.2006 kommt von 22.15 bis 23.15 Uhr eine Reportage über den derzeit dicksten Mann der Welt auf RTL II:


Der 500 Kilo Mann - Das schwere Leben von Patrick Deuel (Half-Ton Man)

"Patrick Deuel aus Nebraska, USA, wiegt 500 Kilo - soviel wie kein anderer Mensch vor ihm. Er weiß, dass er sterben wird, wenn er sein Leben nicht radikal verändert. Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit: Sein extremes Übergewicht führt zu Diabetes, Arthrose, zu Herz- und Schilddrüsen-Problemen. Er bekommt nur noch schlecht Luft. Sein enormer Körperumfang zwingt ihn dazu, ausschließlich auf dem Bauch zu liegen. Den ganzen Tag verbringt er im Bett.

Aber Patrick Deuel entscheidet sich, sein Schicksal nicht mehr einfach so hinzunehmen und kämpft. Die Reportage begleitet Patrick auf seinem langen und schweren Weg Richtung Normalität und beleuchtet die Hintergründe von krankhafter Esssucht."


Quelle


Meine letzte Information, die ich über den bisher dicksten Mann der Welt, Michael Hebranko, erhalten habe, war, dass er nun zum dritten Mal von seiner Esssucht eingeholt wurde und mit 495 kg ins Krankenhaus mußte:

"USA. Der wahrscheinlich dickste Mensch der Welt ist am Dienstag in New York erneut ins Krankenhaus gebracht worden. Zum zweiten Mal in drei Jahren soll der 495 Kilogramm schwere Michael Hebranko in der Klinik abspecken. 50 Schaulustige sahen, wie ihn 12 Pfleger mit einem Gabelstabler aus dem Fenster hievten. Auf dem Gabelstapler wurde eine Spezialtrage montiert, mit der sonst Kleinwale transportiert werden.

Hebranko leidet an Esssucht. Allein zum Frühstueck verspeist er beispielsweise 24 Hotdogs.

Bereits 1996 war der 46jährige mit einem Gewicht von etwa 360 Kilogramm im Krankenhaus auf eine 1.600-Kalorien-Diaet gesetzt worden. Ausserdem war seinem Körper Fluessigkeit entzogen worden. Nach zwei Monaten hatte er 230 Kilogramm weniger auf die Waage gebracht und die Klinik verlassen. Er hatte sein Versprechen nur kurz gehalten, "Spaziergänge um den Block zu machen"."

Quelle: "Chronik des Wahnsinns"


In einem früheren Artikel über ihn hieß es u.a.:

"Seither spielte sich sein Leben auf der Doppelbettcouch vorm Fernseher ab: ein Dutzend Spiegeleier mit Speck zum Frühstück, 1 Meter Sandwiches mittags, drei Kilo Steak mit Pommes abends. Dazwischen warf er sich 70 Medikamente ein."

Quelle:"Berliner Kurier"


Vor wenigen Tagen gab es berits einen Fernsehbericht über einen 32-jährigen Mexikaner (?), der ebenfalls über 400 kg (geschätzt) "auf die Waage" bringt. Er bekommt von einem international anerkannten Spezialisten, wenn er noch etliche KG abgenommen hat, entweder ein Magenband - oder sogar, wenn er stabil genug ist, eine sogenannte "Pankreatische Diversion".

Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass es hilft, denn er bemüht sich sehr, hat sogar von Freunden ein Stahlgerüst am Bett anbringen lassen und betreibt im Rahmen seiner Möglichkeiten viel und fleißig Sport. Nur mit der Diät ist es noch ein bißchen ein Problem - süüüßer Kaffeeee... *g* Aber er strahlt viel Lebensmut und Optimismus aus!

Der zweitdickste Mann der Welt

Bitte das Bild nicht weiterverlinken, da es dem Copyright unterliegt! Danke!



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Spätfilm

Sparte: Privat

Nun bin ich doch wieder munter geworden, weil irgendjemand lautstark Rasen gemäht hat. Da das etwas komisch war um diese (gefühlte) Uhrzeit habe ich die Augen aufgemacht - und es war im Fernsehen! Mutsch war auf und hatte auf ZDF


"Schultze gets the Blues"


angeschaut.

Da ich nun erst einmal munter war, habe ich auch erst ein Auge und dann ein Ohr riskiert - und zum Schluß ließ der Film mich nicht los.

Irgendwie war es einer von den Filmen, die keine nennenswerte Handlung besitzen, keine "Action", wie sie heute so sehr gefragt ist - er war mehr im Stil von "La Haine" gedreht worden. Der Weg eines alten Kumpels, "Schultze", der gemeinsam mit zwei Kollegen inden Vorruhestand geht. Seine Frau war nicht mehr, so lebte er allein, kochte, spielte im Musikverein "Harmonie" Akkordeon, begann Bücher über ferne Länder und Architektur zu lesen. Seine Einsamkeit, besonders wenn er sich mit seinen Freunden und deren Frauen oder dem Musikverein traf, ließ ihn nicht los sondern wurde bei solchen Gelegenheiten nur immer schlimmer.

Er entdeckte sein Interesse für Texas, lernte texanisch Kochen und spielte Musik - ohne Anklang im Verein zu finden, die seit 50 Jahren Polka gewöhnt waren...

Seine Freunde schenkten ihm dann eine Reise nach Texas. Dort angekommen mußte er feststellen, dass er auch hier einsam war - nun ganz ohne Freunde, der Sprache nicht mächtig, keine Ahnung von den Gesetzen und Gebräuchen des Landes...

Er besorgt sich ein kleines Motorboot und fährt durch eine Art Flußdelta. Dort lernt er auf einem Hausboot eine Familie kennen die ihn trotz der Sprachbarriere akzeptiert und willkommen heißt. Er begleitet sie auf ein Fest - und zum ersten Mal seit vielen vielen Jahren ist er wieder glücklich, lacht und tanzt...

Dieser Abend ist zuviel für sein krankes Herz. Er sitzt in einem Korbstuhl auf dem Dach des Hausbootes und im Einschlafen vermischen sich die Bilder des frohen Tanzes mit den Klängen der heimischen Polka...

Die letzte Einstellung:

Nach der beerdigung in der Heimat zieht seine Kapelle unter mehr als schrägen Tönen (so etwas wie "Brass im Polka-Stil") vor dem Horizont durch eine stille, baum- und buschlose Öde Richtung ... ja wohin? Irgendwohin...

Nur ein Windgenerator am Rand des Bildes bleibt noch zu sehen, als die Kapelle lange verschwunden ist und die letzten Töne verklungen... Gleichmäßig, unbeeindruckt vom Geschehen und scheinbar ewig drehen sich seine Rotoren...




Der Film hat mich innerlich zu sehr aufgewühlt, als dass ich jetzt ein paar persönliche Sätze darüber schreiben möchte. Vielleicht später einmal, wenn sich alles etwas gesetzt hat und es hell draußen ist...


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3
Okt
2006

SVK - "Schnauze voll, Kamerad!"

Sparte: Privat

Das Wetter ist heute das Hinterletzte, Sturm, Gewitter, Dauerregen, Saukälte und überall finster wie im Bärenar***!

Der Wetterumsprung bringt natürlich saftige Narbenschmerzen mit - und damit die nicht so einsam sind, wurde heute ein neues Wundversorgungssystem ausprobiert... Leider war es etwas zu klein und so ging es zweimal schief...

Da hatte ich heute mittag mal gute Laune, aber nun habe ich die Faxen dicke!

Gute Nacht - morgen sieht die Welt wieder anders aus!

*in decke einrolle .... und weg*


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Spielbergs Geheimnis

Sparte: Notizen

Wer sich in der Filmgeschichte ein wenig auskennt, dem sagt der Name


Sergei Eisenstein


etwas. Seine berühmten (Schwarz/Weiß-) Filme wie "Iwan der Schreckliche" oder "Panzerkreuzer Potemkin" schrieben Filmgeschichte.

Leider ist er wohl den jungen Generationen so gut wie unbekannt. Dafür kennt wohl jeder den Namen von Stephen Spielberg. Filme wie "LoR", "Star Trek" u.ä. haben längst Kultcharakter.

Manchmal habe ich mich gefragt, welche Kriterien entscheidend sind ob ein Film "Flop" oder "Top" ist. (Vor allem wenn ich daran denke, dass die geistigen Anforderungen an den Konsumenten genau genommen immer geringer werden - den Beweis liefern uns die dritten Programme ja fast täglich; wohl dem, der "arte" empfangen kann!

Doch zum Glück ist das nun vorbei - endlich und endgültig! In Zukunft kann sich Hollywood nicht mehr vor preisträchtigen Filmen retten! Jeder von uns kann nun endlich als Ehrengast die "Bär-Linale" besuchen und obendrein die ganzen Oskars absahnen! Denn:

Spielbergs Geheimnis wurde gelüftet!

Ab sofort bekommt jeder seine Chance - er muß nur dieses Werk bestellen, und schon ist seine Zukunft perfekt!

Lest doch selbst:

"...Der Oscar für den besten Schnitt kann an Sie gehen, wenn Sie sich jetzt für den komplett kostenlosen und absolut unverbindlichen Test von "FILM & SCHNITT PERFEKT" entscheiden!

Sichern Sie sich noch heute Ihr Ticket nach Hollywood und fordern Sie Ihr Gratisexemplar von "FILM & SCHNITT PERFEKT" an!..."


(Quelle: Email von "Achim Wagenknecht / Chefredakteur")


Allerdings habe ich mich dazu entschlossen, diese Anleitung nicht zu bestellen!

Sicher hätte es mich gereizt, mal so eine Kegel-Figur namens "Oscar" in der Hand zu halten, aber wenn sich das mit dieser Anleitung "rumschweigt" hat dann bald jeder einen in der Schrankwand stehen!

... und zu Kitsch verkommene Massenware war noch nie mein Geschmack!


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Spoiler-Test

Sparte: Tipps

Das hier ist ein Spoiler-Test:

Der Text hat Hintergrundfarbe und sollte beim Überstreichen mit der Maus sichtbar sein!

Das war der Spoiler-Test.

Klappt das?


Nein. Man muss es also mit dem guten SPAN-Befehl einleiten und abschschließen:

Das hier ist ein Spoiler-Test:

(span style="color:#ffffaa") "Der Text hat Hintergrundfarbe und sollte beim Überstreichen mit der Maus sichtbar sein!"(/span)

Mit spitzen Klammern:

"Der Text hat Hintergrundfarbe und sollte beim Überstreichen mit der Maus sichtbar sein!"

Das war der Spoiler-Test!



WICHTIG!

Bei der Farbeingabe über die Codierung ist immer das # - Zeichen voranzustellen!



(Mein Dank geht an Lev von "Bibi & Rolli für die Anregung!)


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Sonderangebote gibt es...

Sparte: Privat

Im Newsletter von "Steffis Ossi-Laden" stand heute:

"...Morgen zum 16. Jahrestag der Wiedervereinigung versenden wir Versandkostenfrei aber nur morgen den 3.10.2006.
Wir haben auch schon die Weihnachtskollektion gestartet .
Schauen Sie mal rein!!!

MFG Steffis Ossiladen"




Da wird also nicht nur an einem Feiertag gearbeitet (Und das Problem bleibt: Wer holt die Päckchen/Pakete denn im Versand ab??), nein, auch dort wurde schon die Weihnachtszeit eingeläutet - eingeleitet - ist ja auch egal!

Also dann: Kauft am "Tag der Deutschen Einheit" keine Schwarz-Rot-Goldene Fahnen oder Kohl-Bilder sondern Lichterketten und andere Weihnachtsdeko - dann fühlt man sich wenigstens nicht mehr nur als "Weihnachtsmann" der Nation, sondern man sieht auch noch so aus...


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Hallo lieber Don,

Sparte: Humor

also Sachen gibt es!

"How to make an angry Parrot"

Was meint der Sprecher des "House of Parrot" dazu?

*lg'
Maik


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"Home", "Soft" oder "Professional"?

Sparte: Tipps

Wer sich selbst um seine Software kümmern muß, steht nicht nur beim Windoofs-Betriebssystem vor der Frage "Home" oder "Professional"? Auch andere Software-Anbieter unterscheiden zwischen "Personal" und "Professionell". Manchmal sind, allen Legenden und Werbungen zum Trotz, die einzig gravierenden die Preisunterschiede.

Nun sehe ich ja ein, dass es bei verschiedenen Produkten wirklich Unterscheidungen geben sollte zwischen Privat- und berufsmäßiger Anwendung, so benötigt wohl kaum ein Gelegenheits-Knipser ein Modul zur Stapelverarbeitung von Bildern, wie sie z. Bsp. ein Fotolabor benötigt.

Ähnlich ist es mit der Hardware: Warum sollte sich jemand, der im Monat 3 Briefe und 2 Aufkleber druckt, einen Hochleistungs-Laser-Jet mit einem Durchlauf 30 Blatt/min kaufen? Ein einfacher Drucker tut es in dem Fall auch...

Und damit wäre ich beim Thema, wenn auch im übertragenen Sinne: "Hardware". Heute hat es nämlich seit längerer Zeit wieder einmal eine der berühmt-berüchtigten Werbe-Emails für Produkte aus dem Pfützen-Haus geschafft, meinen Spam-Filter auszutricksen und mich mit ihrer Botschaft zu überraschen.

Ja, überraschen!

Denn offenbar ist die Entwicklung auch auf dem Pharmasektor soweit fortgeschritten, dass es diese "blauen Helferlein" nicht nur für den "häuslichen Herd" (Naja, nicht ganz, aber so ungefähr!) sondern auch für den "industriellen Einsatz", sprich als "Steh-Auf-Männchen" für den hauptberuflichen und überforderten Pornodarsteller (Oder dessen "Stuntman"! *g*) gibt!

Glaubt Ihr nicht?

Hier ist der Beweis:

"...Viagra Professional as low as $4.07
Viagra is a prescription drug used to treat erection difficulties, such as erectile dysfunction (ED).

Viagra Soft Tabs as low as $4.1
Viagra Soft Tabs are mint flavored soft tablets for the treatment of male erectile dysfunction. They are equivalent to regular ViagraB., however due to their soft formulation, they are absorbed directly into the bloodstream. As such, they contain a much smaller dosage of Sildenafil Citrate to achieve the same result. ..."


Ob der Namenszusatz "Tabs" bei der "Soft"-Variante auf einen eventuellen Einsatz in der Spülmaschine hinweisen soll, weiß ich nicht - aber auf dem Gebiet der Derivationen der Lust ist wohl heute alles möglich!

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... und für alle, die eine Überdosis von diesem Zeug geschluckt haben und nun nicht mehr wissen wohin - ein altes Hausmittel hilft!

Garantiert!

Nehmt Terpentil-Öl zur Behandlung!

Warum?

Das weiß nun jeder, der schon selbst mal gemalert hat:

Mit Terpentin bekommt man selbst den härtesten Pinsel wieder weich!


In diesem Sinne: Gute Nacht!


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2
Okt
2006

DVDs etc. zu "B&R"

Sparte: Tipps

Es gab doch die eine oder andere Anfrage, ob es DVDs oder auch Fan-Artikel von "Bibi & Rolli" gibt. Die Antwort lautet:

Leider noch nicht!

Es wird aber ernsthaft überlegt, ob Bibis Songs auf CD in den Verkauf kommen... Ihre Antwort auf eine entsprechende Frage von mir findet Ihr hier.

Video-Streams und Bilder seht Ihr auf der Site von "B&R", im Bereich "Bibi & Rolli". Dort seht Ihr beim Drüberfahren mit der Maus dann die Einträge "Gallerie", "Video-Stream" usw. Allerdings sind die anderen Beiträge wie "Nagelstudio" bzw. "Deko" auch nicht schlecht, obwohl sie noch ausgebaut werden...

*lg*
Maik


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Grasierende Inflation?

Sparte: Humor

... oder ist da nur was schief gelaufen??? Teufelchen

Zapfanlage
(gefunden bei Westfalia)



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Fernsehtipp

Sparte: Tipps

Falls es jemanden interessiert:

Heute kommen auch wieder "Bibi & Rolli" 21.15 Uhr auf S-RTL.

Bibi&Rolli

"Zweieinhalb Jahre sind um und Bibi kriegt ihr Fett immer noch nicht weg! Rolli dagegen hat mächtig abgenommen. Doch dann erleidet er einen Zusammenbruch. Er muss unverzüglich ins Krankenhaus. Rolli ist an einer schweren Fettleber-Hepatitis erkrankt. Es steht nicht gut um ihn. Die Familie ist sehr besorgt. Verwzeifelt sucht Bibi Rat und Zuspruch bei einem befreundeten Hausarzt. Der klärt Bibi nicht nur über Rollis Erkrankung auf, sondern legt ihr auch dar, was ihr blüht, wenn sie nicht endlich abnimmt. Als ein Mann der Tat zieht er auf der Stelle mit Bibi los und zeigt vor Ort, nämlich im Lebensmittelladen, was sie essen darf und was nicht.

Rolli muss für mehreren Wochen in der Bonner Uni-Klinik bleiben. Um ihn dort unkomliziert besuchen zu können, versucht Bibi ihren alten Corsa wieder fit zu machen. Der stand zwei Jahre auf der Straße. Bisher hatte Bibi die Reparaturkosten gescheut. Jetzt will sie den Wagen auf Vordermann bringen. Doch das will nicht funktionieren. Schließlich muss ein Fachmann ran.

Und noch ein Vorhaben hält sie auf Trab: Bibi will endlich wieder einen Job haben. Sie dekoriert das Schaufenster im Reisebüro von Freunden. Mit den Fotos will sie sich als Dekorateurin bewerben. Ob's klappt?

Vorerst steht die Entlassung von Rolli an. Inzwischen ist der Corsa wieder fahrtauglich und Bibi holt ihren Liebsten überglücklich nach Hause. Dort erwartet Rolli erst einmal ein ausgiebiges Pflege- und Verwöhnprogramm. Denn die Klinik hat sichtbare Spuren hinterlassen."


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30
Sep
2006

Junge - Junge!

Sparte: Humor

So kann man wirklich etwas (virtuell) gegen DURST unternehmen... *g*


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Sicherheitskompass

Sparte: Tipps

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Prävention/Internetkriminalität wurde jetzt ein "Sicherheitskompass" entwickelt, der besonders Einsteigern helfen soll, die Sicherheit rund um den heimischen PC herzustellen.






Weitere Angaben und den Download findet Ihr hier.


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29
Sep
2006

Ziele von Hartz IV nicht erreicht

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

(MT) OYBIN/ DRESDEN: Eine nüchterne Zwischenbilanz zog die sächsische Sozialministerin Helma Orosz am 29. September anlässlich der Landkreisversammlung in Oybin. So sei dieses Jahr zwar erstmals seit längerem wieder eine deutlichen Belebung des Arbeitsmarktes zu verspüren. An den Langzeitarbeitslosen gehe der Wirtschaftsaufschwung jedoch vorbei. Während die Zahl der Arbeitsuchenden bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen von August 2005 bis August 2006 um rund 45.000 zurückgegangen, ist die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld II im gleichen Zeitraum um über 26.000 angestiegen. Gegenwärtig erhalten in Sachsen rund 436.000 Bürgerinnen und Bürger Arbeitslosengeld II.

Wichtig für die weitere Umsetzung sei deshalb, die Betreuung der Langzeitarbeitslosen zu verbessern. Dabei müssten auch die bisherigen Strukturen der Arbeitsgemeinschaften auf den Prüfstand. Insbesondere müsse den Geschäftsführern der Arbeitsgemeinschaften erlaubt werden, eigenes Personal einzustellen und Büroräume anzumieten.


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Kampf der Kulturen

Sparte: Humor



Kampf der Kulturen



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28
Sep
2006

Besucherbergwerke

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

(MT) DRESDEN/ SCHWARZENBERG: Die Zahl der Besucherbergwerke ist in Sachsen rapide gewachsen: Ende des vergangenen Jahres arbeiteten im Freistaat 53 Schaubergwerke - 47 mehr als 1990. Das geht aus der Antwort der Staatsregierung auf eine Kleinen Anfrage des CDU- Landtagsabgeordneten Alexander Krauß hervor.

Schaubergwerk

Die meisten Einrichtungen zählt der Landkreis Aue-Schwarzenberg: Dort können Bergbau-Interessente an 15 Orten das Leben untertage kennen lernen.

Die einzige Besucherhöhle Sachsens liegt im vogtländischen Syrau.

großer Aufgang
Drachenhöhle Syrau



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Programmierer des Zotob-Wurms verurteilt

Sparte: Recht & Ordnung

"Der Autor des Zotob-Wurms, der vergangenes Jahr unzaehlige Rechner befallen hatte, ist in Marokko zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.

Das BSI hatte damals ueber den Schaedling berichtet, der ungepatchte Windows 2000-Systeme infizierte und zu Botnetzen zusammen schloss. Windows 2000 wird gerade in Unternehmen noch immer haeufig verwendet. So befiel Zotob unter anderem Rechner von CNN, der New York Times und von Daimler-Chrysler.

Ein Komplize des 19-jaehrigen wurde zu einer einjaehrigen Haftstrafe verurteilt.




Quelle


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Es weihnachtet!

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Erzgebirge-Shop-Newsletter - Nr.127
Herausgegeben am: 28.09.2006

In 87 Tagen kommt der Weihnachtsmann!

Räucher-Motorrad

Diese qualmenden Räuchermotorräder sind eine absolute Neuheit aus der Kunsthandwerk-Manufaktur Frieder & Andre Uhlig Seiffen.


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Soweit, so gut! (Mal abgesehen von dem Counter! *schüttel*)

Allerdings frage ich mich, was das mit "echtem erzgebirgischen Kunsthandwerk" zu tun hat! Dieses Motorrad könnte genausogut aus Taiwan oder den USA stammen, da es (Wie etliche andere Figuren auch!) nicht im geringsten mit der erzgebirgischen Tradition zu tun hat! Nichts gegen neue Produkte, aber dann doch bitte etwas themenbezogener, wenn man sich schon den Slogan umhängt "Aarzgebirg - mei Haamitland"!

Naja, manche stellen sich ja auch Plastik-Gartenzwerge aus Polen und Tschechien in den Garten...


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Regierungserklärung

Sparte: Recht & Ordnung

Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble in der 54. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, dem 28. September 2006



Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren!

In Deutschland leben heute zwischen 3,2 und 3,5 Millionen Muslime. Die meisten von Ihnen sind vor Jahrzehnten mit ihren Traditionen und Gewohnheiten, mit ihrer Religion und mit ihrer Kultur in dieses Land gekommen. Viele von ihnen haben, wie der Regisseur Fatih Akin es beschrieben hat, "vergessen, zurückzukehren". Der Islam ist Teil Deutschlands und Teil Europas, er ist Teil unserer Gegenwart und er ist Teil unserer Zukunft. Muslime sind in Deutschland willkommen. Sie sollen ihre Talente entfalten und sie sollen unser Land mit weiter voranbringen.

Um Perspektiven für die gemeinsame Zukunft zu schaffen, müssen wir versuchen, die Probleme zu lösen, die das Zusammenleben mit Muslimen in unserem Land belasten: Religionsunterricht in Koranschulen und an staatlichen Schulen, Kopftuch, Imamausbildung, die Rolle der Frauen und Mädchen, das Schächten - um nur ein paar Stichworte zu nennen. Nicht nur der Bundesregierung bereitet die hohe Arbeitslosigkeit insbesondere der Muslime der zweiten und dritten Generation, häufig als Folge eines zu niedrigen Qualifikationsniveaus, Sorge. Neben solchen Alltagsproblemen führt der islamistische Terror zu Ängsten und Argwohn in der Bevölkerung. Viele Muslime finden sich zu Unrecht unter einen Generalverdacht gestellt, ausgegrenzt und nicht voll in die deutsche Gesellschaft aufgenommen.

(Beifall des Abg. Hans-Michael Goldmann (FDP))

All diese Sorgen müssen wir ernst nehmen und nehmen wir ernst. Die die Bundesregierung tragenden Parteien und Fraktionen, CDU/CSU und SPD, haben sich deshalb im Koalitionsvertrag ausdrücklich zum Dialog mit den Muslimen bekannt. Deshalb habe ich gestern mit der Deutschen Islamkonferenz in der Orangerie im Schloss Charlottenburg den ersten institutionalisierten Dialog zwischen dem deutschen Staat und den in Deutschland lebenden Muslimen eröffnet. Das Schloss Charlottenburg - auch das darf man sagen -, Ende des 17. Jahrhunderts erbaut, erinnert an die große Toleranz der preußischen Dynastie

(Steffen Reiche (Cottbus) (SPD): Und der Bürger!)

ja, der Bürger, aber auch der Dynastie - und war ein guter Ort, um diesen Dialog zu eröffnen.

(Beifall bei Abgeordneten der und der SPD)

Aufgabe dieser Deutschen Islamkonferenz soll es sein, eine Lösung der Probleme des Zusammenlebens gemeinsam und im Dialog mit den in Deutschland lebenden Muslimen zu suchen. Es ist viel darüber diskutiert worden, was der Unterschied zwischen der Deutschen Islamkonferenz und dem Integrationsgipfel sei und ob man sie nicht verbinden könne. Natürlich gibt es eine enge Verbindung zwischen der Integration der Muslime und dem Dialog mit den Muslimen; beides hat viel miteinander zu tun. Trotzdem stehen beim Integrationsgipfel und dem entsprechenden Prozess die Fragen aller in Deutschland lebenden Menschen, die aus vielerlei Gründen nach Deutschland gekommen sind, im Vordergrund, während wir uns in der Deutschen Islamkonferenz ausschließlich mit dem Islam und mit den Muslimen beschäftigen.

Im Übrigen unterhält unser Staat geregelte Beziehungen zu den Kirchen. Viele Muslime erwarten zu Recht, dass so ähnlich, wie der Staat Beziehungen zu den christlichen Kirchen und zur jüdischen Gemeinschaft unterhält, er auch Beziehungen zu den Muslimen entwickelt - was insofern komplizierter ist, als die Muslime nicht so verfasst sind wie die christlichen Kirchen. Einen Anstoß zu geben, miteinander zu diskutieren, ist einer der wesentlichen Beweggründe für die Islamkonferenz und einer der Gründe, warum wir uns entschlossen haben, dafür einen eigenen Prozess ins Leben zu rufen.

Die Deutsche Islamkonferenz ist keine Veranstaltung, die nur gestern drei Stunden lang stattgefunden hat, sondern gestern war der Auftakt für einen ständigen Dialog, den wir zunächst einmal auf einen Zeitraum von etwa zwei Jahren angelegt haben. Uns geht es, wie es im Koalitionsvertrag steht, um einen Dialog sui generis mit den Muslimen in Deutschland, die nicht mehr länger eine ausländische Bevölkerungsgruppe darstellen, sondern Bestandteil unserer Gesellschaft geworden sind.

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP)

Das muss den Muslimen und auch dem nicht muslimischen Teil unserer Gesellschaft vermittelt werden.

Natürlich haben viele gefragt, warum das erst jetzt geschieht. Diese Diskussion führt aber nicht weiter. Besser jetzt als später oder gar nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass wir zu lange gedacht haben - übrigens nicht nur die Deutschen, sondern auch die meisten Zuwanderer, die einstmals als Gastarbeiter zu uns kamen -, dass sie wieder in ihre Heimat zurückgehen. Irgendwann hat sich das geändert. Wir wissen, dass die meisten von ihnen in Deutschland geblieben sind. Ihre Kinder und Enkel fühlen sich längst als Deutsche türkischer oder arabischer Herkunft. Auch deswegen war es an der Zeit, mit dieser Deutschen Islamkonferenz ein Zeichen des Aufbruchs zu einem neuen Miteinander zu setzen.

Die Vertreter des Staates - Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände -, die in der Deutschen Islamkonferenz vertreten sind, haben sehr deutlich gemacht, dass wir in diesem Dialog auch Erwartungen an die Muslime haben. Nach der deutschen Rechts- und Werteordnung verstehen wir den Weg zu einem gedeihlichen Zusammenleben als einen Prozess, in dem kulturelle und religiöse Unterschiede anerkannt werden, in dem aber auch die vollständige Akzeptanz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlangt und vorausgesetzt wird. Die mit dieser freiheitlich-demokratischen Grundordnung geschützten Grundregeln des Zusammenlebens sind für jeden verbindlich, der in Deutschland lebt. Das Grundgesetz ist nicht verhandelbar.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Durch das Grundgesetz wird im Übrigen mehr als durch viele andere Ordnungen - das war auch gar nicht streitig - Raum für ein friedliches, vielfältiges, kulturelles und tolerantes Zusammenleben geboten. Deswegen ist es im Interesse aller, dass das Grundgesetz nicht verhandelbar ist.

In dieser Ordnung, die von christlicher Ethik geprägt ist - auch das muss gesagt werden, was ich gestern auch getan habe -, muss der Islam seinen Platz finden. Hier lebende Muslime können sich Zukunftsperspektiven eröffnen, wenn sie verstärkt Bereitschaft zeigen unsere Sprache zu erlernen, Bildungsabschlüsse zu erwerben und sich an der Entwicklung der Gesellschaft zu beteiligen.

Damit wir die Deutsche Islamkonferenz als Chance für ein neues Miteinander nutzen können, sind die Muslime aufgefordert, sich zu den Grundlagen eines harmonischen Miteinanders zu bekennen: die deutsche Rechts- und Werteordnung, die deutsche Sprache, die in Deutschland gültigen sozialen Konventionen. Dieser Weg in unsere Gesellschaft wird durch das Motto dieser Deutschen Islamkonferenz umschrieben: "Muslime in Deutschland - Deutsche Muslime".

Ich glaube, dass die meisten, die das gestern verfolgt haben, in dem Urteil mit mir übereinstimmen werden, dass der Start gut gelungen ist.

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)

Es war eine offene Debatte. Wir hatten gar nicht vor, eine harmonische und nur auf Konsens ausgerichtete Veranstaltung durchzuführen, sondern wir wollen, dass innerhalb der Gemeinschaft der Muslime unterschiedliche Auffassungen ausgesprochen werden. Wenn Sie sich die Teilnehmer anschauen, dann wissen Sie, dass es im Vorhinein sehr spannend war, wie das überhaupt gehen sollte. Es ist gut gelungen. Alle haben einander gut zugehört und am Schluss haben auf meine Frage alle gesagt, dass wir uns genau in dieser Zusammensetzung und auf dieser Grundlage jetzt auf den Weg machen und so weitermachen sollten. Deswegen ist der Start gut gelungen.

Es war eine offene und in Teilen durchaus kontroverse Debatte. Es wäre unehrlich, etwas anderes zu sagen. Niemand hat auch nur den geringsten Vorbehalt gegenüber der Gültigkeit unserer Verfassungs- und Rechtsordnung geäußert. Das war so selbstverständlich wie nichts anderes. Auch das muss klar gesagt werden.

(Beifall des Abg. Hans-Michael Goldmann (FDP))

Es mag zwar nur ein Randthema gewesen sein, obwohl es ein wichtiger Punkt ist: Die Tatsache, dass alle 30, die um diesen Tisch versammelt waren, gesagt haben, dass es schön wäre, wenn eine bestimmte Operninszenierung bald wieder aufgeführt werden könnte, und dass wir dann alle miteinander dort hingehen, zeigt etwas von dem Klima, das es in dieser Konferenz gibt.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Klaus Uwe Benneter (SPD): Wir sollten uns dem anschließen!)

Ja, Herr Kollege, aber es ist nicht meine Sache als Innenminister, dem Parlament so einen Vorschlag zu unterbreiten. Ich halte das allerdings für einen wichtigen Schritt.

Ich finde es bezeichnend und gut, dass es gelungen ist, ein entsprechendes Klima zu schaffen. Damit sind natürlich nicht alle Probleme gelöst. Ich bin überhaupt gegen jede Form von Verharmlosung. Das wird ein schwieriger Weg sein und - das haben alle gesagt - es liegt viel Arbeit vor uns. Aber wir haben eine gute Grundlage, diese Arbeit zu bewältigen; das ist eine wichtige Voraussetzung.

Wir haben uns vorgenommen, Vereinbarungen zu wichtigen Fragen des Zusammenlebens zu erarbeiten. Das werden keine Vereinbarungen mit einer Verbindlichkeit in juristischem Sinne sein können. Aber als ergebnisoffener und zielgerichteter Prozess soll die Konferenz darauf hinarbeiten, einen gemeinsamen Willen herzustellen, der es Bund, Ländern und Kommunen ermöglicht, gemeinsam mit Muslimen zu handeln.

Wir werden auf zwei Ebenen tagen: zum einen in der Form des Plenums, das wir gestern eröffnet haben; zum anderen in drei Arbeitsgruppen und einem Gesprächskreis, in dem Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen mit Vertretern der organisierten wie auch der nicht organisierten Muslime zur Sacharbeit zusammenkommen werden. Dies beginnt am 8. und 9. November in Nürnberg. Wir haben mit der Geschäftsführung dieses Dialogs das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beauftragt. Diese Entscheidung hat allseits große Zustimmung gefunden. Ich bin sehr froh, dass sich das Bundesamt zu Recht einer so großen Anerkennung erfreut, weil es gute Arbeit leistet.

Ergebnisse sollen aus sorgfältiger Analyse abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen sein. Im Plenum der Konferenz wollen wir etwa jedes halbe Jahr die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zu einem breit angelegten Konsens zusammenführen.

Ich habe im Übrigen die Teilnehmer für das Plenum wie für die Arbeitsgruppen nach vielen intensiven Gesprächen und nach reiflicher Überlegung ausgewählt. Es hat natürlich viele Debatten gegeben; das war unvermeidlich. Aber es war gewollt, dass es darüber schon im Vorfeld Debatten gegeben hat. Ich habe Vertreter der mitgliederstärksten muslimischen Dachverbände mit religiöser Prägung eingeladen. Sie repräsentieren, wenn man die Mitgliederzahl großzügig schätzt, 15 bis 20 Prozent der bei uns lebenden Muslime. Wenn man in diese Schätzung die Zahl der regelmäßigen Moscheebesucher einbezieht, dann kann man hinsichtlich der Repräsentanz der Verbände sogar mit Wohlwollen auf ein Drittel kommen.

Daraus ergibt sich aber auch, dass die breite Mehrheit von religiösen und nicht religiösen Muslimen durch die Verbände nicht hinreichend repräsentiert ist und dass niemand den Anspruch erheben kann, nur er allein repräsentiere die Muslime. Deswegen habe ich zur Konferenz bewusst ebenfalls Vertreter der nicht organisierten Muslime eingeladen, die die verschiedensten Facetten der muslimischen Lebenswirklichkeit in unserem Lande repräsentieren. Auch das ist in der Konferenz sehr deutlich geworden und es ist am Ende der Konferenz von allen akzeptiert worden. Das ist innerhalb des Dialogs und innerhalb der Gemeinschaft der Muslime in Deutschland ein wichtiger Schritt. Natürlich ist das vorher kritisiert worden, aber auch von vielen positiv erwähnt worden.

Ich glaube, alle, die als Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden am Tisch gesessen haben, haben in dieser beeindruckenden Gruppe von 15 Repräsentanten muslimischen Lebens in Deutschland gespürt, dass dies auch in ihrer Vielfalt eine eindrucksvolle Gruppe war. Es ist eben wichtig, dass uns allen - unserer Gesellschaft und damit auch der Öffentlichkeit - die Vielfalt islamischen Lebens in unserem Lande insgesamt bewusst wird. Es wird, wie ich gesagt habe, ein steiniger Weg sein - für die Muslime und für den Staat. Aber nur in einer pluralen Auseinandersetzung haben wir eine Chance, Lösungen zu finden, wie sich der Islam in unserer offenen, freiheitlichen und pluralistischen Demokratie entwickeln kann.

Das Spektrum der konkreten Fragen, die wir in der Konferenz erörtern werden, ist so breit, wie der Islam in Deutschland vielfältig ist. Es umfasst als ersten Schwerpunkt die Vereinbarkeit verschiedener islamischer Strömungen mit der deutschen Gesellschaftsordnung. Ausgehend von den Wesensmerkmalen unserer pluralistischen Gesellschaft werden wir in der ersten Arbeitsgruppe, die den Namen "Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens" trägt, über zentrale Werte sprechen. Dabei geht es nicht allein um die Frage der Gültigkeit der Grundrechte, sondern wir wollen, dass sich Muslime in Deutschland entfalten können.

Den zweiten wichtigen Schwerpunkt bildet die Frage, wie sich der Islam als Religion mit den Strukturen und Elementen des deutschen Religionsverfassungsrechts vereinbaren lässt. Wir interpretieren unser Religionsverfassungsrecht nach Art. 4 des Grundgesetzes sehr im Lichte unserer staatskirchenrechtlichen Erfahrungen mit den christlichen Kirchen, was zu Problemen mit der religiösen Ordnung des Islams führt. Deswegen brauchen wir - beispielsweise wenn wir an staatlichen Schulen Islamunterricht einführen wollen - einen Partner, weil es nicht gut wäre, wenn der Staat dabei allein handeln würde. Dass uns ein solcher Partner zur Verfügung gestellt wird, ist eine weitere Erwartung, die wir an die Arbeit der Islamkonferenz haben.

Den dritten Schwerpunkt bildet der Bereich Wirtschaft und Medien. Dabei geht es etwa darum, wie wir die Defizite in der ökonomischen und sozialen Lage vieler Muslime beheben können, wie wir erreichen können, dass die Medien stärker als bisher dazu beitragen, dass Sprachkenntnisse und damit Kommunikation und Integration gefördert werden, und um vieles mehr. Es geht aber auch um die Erwartungen von Muslimen an deutschsprachige Printmedien und elektronische Medien. Auch darüber ist gestern schon gesprochen worden.

Wir werden auch über die Bedrohung unserer freiheitlichen Demokratie durch islamistische Bestrebungen miteinander reden. Es gibt bereits einen Gesprächskreis, in dem schon viele Verbände mit den Sicherheitsbehörden zusammenwirken. In dem Gesprächskreis "Sicherheit und Islamismus" der Deutschen Islamkonferenz wollen wir zu einer besseren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des gewalttätigen wie auch des legalistisch vorgehenden Islamismus gelangen. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Extremisten die Religion des Islams für ihre Taten in Anspruch nehmen können, gerade weil auch die große Mehrzahl der friedliebenden Muslime Angst vor gewalttätigen Extremisten hat.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP)

Ich verbinde mit der Eröffnung des Dialogs mit den Muslimen die Hoffnung, dass alle verstehen, dass Muslime in Deutschland willkommen sind. Damit sie ihre Potenziale voll entfalten können, müssen wir die Probleme unseres Zusammenlebens und deren Ursachen erkennen und daraus Konsequenzen ziehen. Nur so schaffen wir Perspektiven für eine gemeinsame Zukunft.

Ich hoffe, dass es mit der Deutschen Islamkonferenz gelingt, nicht nur praktische Lösungen zu finden, sondern auch mehr Verständnis, Sympathie, Friedlichkeit, Toleranz und vor allen Dingen mehr Kommunikation und Vielfalt zu schaffen und damit zur Bereicherung in unserem Land beizutragen.

Ich möchte mit folgenden Worten des in Frankreich lebenden libanesischen Schriftstellers Amin Maalouf schließen, die mir sehr gut zu dem zu passen scheinen, was uns bei der Islamkonferenz bewegt:
Wenn ich mich zu meinem Gastland bekenne, wenn ich es als das meine betrachte, wenn ich der Ansicht bin, dass es fortan ein Teil von mir ist wie ich ein Teil von ihm, und wenn ich mich entsprechend verhalte, dann habe ich das Recht, jeden seiner Aspekte zu kritisieren; umgekehrt, wenn dieses Land mich respektiert, wenn es meinen Beitrag anerkennt, wenn es mich in meiner Eigenart fortan als Teil von sich betrachtet, dann hat es das Recht, bestimmte Aspekte meiner Kultur abzulehnen, die mit seiner Lebensweise oder dem Geist seiner Institutionen unvereinbar sein könnten. Wenn wir das gemeinsam zur Grundlage machen, dann können wir in unserem Lande vieles noch besser zustande bringen, als es bisher der Fall war.

Herzlichen Dank.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP)




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Is lisple!

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Nein, lispeln ist wohl doch nicht der richtige Ausdruck... Mir fällt das "F"-Sprechen und so zur Zeit etwas schwer...

Nachdem ich mir bei div. Magenspiegelungen 2 Zähne ausgebrochen habe und mich mein letzter Sturz 1/2 Schneidezahn gekostet hat, habe ich mir heute den einzigen noch nicht behandelten Zahn im Oberkiefer abgebrochen, als ich auf einen Krn gebissen habe! Da es der neben den Schneidenzähnen war, ziehe ich nun beim Sprechen "falsch Luft" - das hört sich vielleicht an!

Nun gut, gehe ich nächsten Monat nicht in die Uniklinik sondern eben erst mal in die Kiefernchirurgie!

... Ich könnte k...inderlieder singen vor Freude!


Bloß gut, dass ich durch die ständigen Medikamentengabe keine Zahnschmerzen spüre...


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