Dubiose Jobangebote als "Finanzmanager"
Sparte: Recht & OrdnungDas "Bürger-CERT / Sicherheit in der Informatik warnt heute in einer Email vor einer neuen Betrugsmasche: "Finanzmanager" suchen Mitarbeiter, das Angebot klingt auch seriös - ist es aber nicht! Tatsächlich werden die angeworbenen "Arbeitskräfte" zur illegalen Geldwäsche eingesetzt und machen sich somit strafbar. Das sie in Unwissenheit handelt, ja betrogen wurden, gilt vor Gericht nicht als Entschuldigungsgrund!
Wörtlich heißt es:
"... STOERENFRIEDE: Unternehmen fordern E-Mail-Empfaenger zu Geldwaesche
auf
Dubiose "Finanzmanager"
"Wir sind ein expandierendes internationales Unternehmen und freuen uns, Ihnen die vakante Position eines regionalen Finanzvertreters anbieten zu koennen."
So oder so aehnlich beginnen die E-Mails, die immer haeufiger elektronische Postfaecher verstopfen. Das Angebot klingt zwar spannend, dahinter verbirgt sich allerdings eine Aufforderung zur - gerichtlich strafbaren - Geldwaesche. In der konkreten Aufgabenbeschreibung der "Finanzvertreter" finden Sie naemlich Punkte wie "Annahme der Bankueberweisungen auf Bankkonto" und "Ueberweisungen der Geldmittel an unsere Partner in anderen Laendern". In mehreren Verfahren haben Gerichte bereits festgestellt, dass es keineswegs nur ein Kavaliersdelikt darstellt, wenn man dieser Einladung Folge leistet.
Unsere dringende Aufforderung daher: Loeschen Sie derartige E-Mails sofort, reagieren Sie nicht darauf und leiten Sie sie nicht weiter!
..."
Es gibt auch die Möglichkeit, solche Emails an MELANI bzw. an KOBIK weiterzuleiten oder zu melden.
Es empfiehlt sich auch, im Zweifelsfall bei der ARGE oder auch bei der Industrie- und Handelskammer nachzufragen oder im Internet nach der Firma zu suchen. Oft bietet die Firmenhistorie, wie sie kostenlos bei den einzelnen Kammern einsehbar ist, interessante Informationen über die Struktur, den Wechsel des Firmensitzes und/oder des Vorstandes usw.
Finger weg von Firmen mit Sitz im Ausland und/oder mit häufigem Wechsel der Adresse und/oder des Vorstandes!
Wörtlich heißt es:
"... STOERENFRIEDE: Unternehmen fordern E-Mail-Empfaenger zu Geldwaesche
auf
Dubiose "Finanzmanager"
"Wir sind ein expandierendes internationales Unternehmen und freuen uns, Ihnen die vakante Position eines regionalen Finanzvertreters anbieten zu koennen."
So oder so aehnlich beginnen die E-Mails, die immer haeufiger elektronische Postfaecher verstopfen. Das Angebot klingt zwar spannend, dahinter verbirgt sich allerdings eine Aufforderung zur - gerichtlich strafbaren - Geldwaesche. In der konkreten Aufgabenbeschreibung der "Finanzvertreter" finden Sie naemlich Punkte wie "Annahme der Bankueberweisungen auf Bankkonto" und "Ueberweisungen der Geldmittel an unsere Partner in anderen Laendern". In mehreren Verfahren haben Gerichte bereits festgestellt, dass es keineswegs nur ein Kavaliersdelikt darstellt, wenn man dieser Einladung Folge leistet.
Unsere dringende Aufforderung daher: Loeschen Sie derartige E-Mails sofort, reagieren Sie nicht darauf und leiten Sie sie nicht weiter!
..."
Es gibt auch die Möglichkeit, solche Emails an MELANI bzw. an KOBIK weiterzuleiten oder zu melden.
Es empfiehlt sich auch, im Zweifelsfall bei der ARGE oder auch bei der Industrie- und Handelskammer nachzufragen oder im Internet nach der Firma zu suchen. Oft bietet die Firmenhistorie, wie sie kostenlos bei den einzelnen Kammern einsehbar ist, interessante Informationen über die Struktur, den Wechsel des Firmensitzes und/oder des Vorstandes usw.
Finger weg von Firmen mit Sitz im Ausland und/oder mit häufigem Wechsel der Adresse und/oder des Vorstandes!
Waldschratt - 27. Okt, 18:55