Nachbarschaftsstreit
Sparte: Recht & OrdnungMan solle meinen, manche Leute haben nichts anderes zu tun als ihre Nachbarn zu be...obachten sage ich mal und sie dann bei Gericht oder anderen Institutionen anzuzeigen. Wer erinnet sich denn nicht an Regina Zindler & den Maschendrahtzaun oder an den Sauerbratenstreit. Nun hat auch Bad Piemont im Harz seinen Skandal: Ein-Finger-Joe
Die Künstlerin E. Koschnik ist mit ihrer Familie in diesen kleinen Ort gezogen, um sich in Ruhe ihrer Famile und ihrer kreativen Tätigkeit hingeben zu können. Einige ihre Cartoonfiguren hat sie auch auf Pappe oder Sperrholz gemalt und aufgestellt oder ans Fenster gehängt.
Leider hat sie nicht bedacht, dass ihr Schlafzimmerfenster von der 25jährigen Nachbarin eingesehen werden kann... Zwar braucht man schon gute Augen und der Wind darf nicht gerade die Zweige der Bäume in die Blickrichtung wehen, aber es reicht aus, damit sich die Junge Frau sexuell belästigt fühlt, wenn sie früh nach dem Aufwachen aus ihrem Fenster schaut und "Ein-Finger-Joe" erblickt. Deshalb erstattete sie Anzeige.
Es kam zu einer Unterlassungsverfügung mit Strafandrohung. Da Fam. Koschnik aber weder eine sexuelle Belästigung noch eine Beleidigung in der Figur erkennen konnte, ging sie in Widerspruch.
Eine Schiedsverhandlung folgte, die die Fam. Koschnik aber vorzeitig verließ, da der gesamte Ablauf den Verdacht mehr als nahe legte, dass zumindest eine Partei mit dem Schiedsmann, sagen wir, "gut befreundet" war.
Nun freuen sich Anwälte, Gutachter und der Fiskus, da eine strittige Verhandlung unumgehbar ist!
Wer wissen möchte, worum es geht:
"Ein-Finger-Joe"
Wer genau hinschaut, erkennt, dass Joe ein armes Geschöpf ist - schließlich ist er ja geschlechtslos! Und nur völlig ... Unerfahrene, selbst nicht damit Ausgestattete könnten bei den drei Beulen und dem Fingernagel etwas anderes vermuten...
Fortsetzung folgt...
Die Künstlerin E. Koschnik ist mit ihrer Familie in diesen kleinen Ort gezogen, um sich in Ruhe ihrer Famile und ihrer kreativen Tätigkeit hingeben zu können. Einige ihre Cartoonfiguren hat sie auch auf Pappe oder Sperrholz gemalt und aufgestellt oder ans Fenster gehängt.
Leider hat sie nicht bedacht, dass ihr Schlafzimmerfenster von der 25jährigen Nachbarin eingesehen werden kann... Zwar braucht man schon gute Augen und der Wind darf nicht gerade die Zweige der Bäume in die Blickrichtung wehen, aber es reicht aus, damit sich die Junge Frau sexuell belästigt fühlt, wenn sie früh nach dem Aufwachen aus ihrem Fenster schaut und "Ein-Finger-Joe" erblickt. Deshalb erstattete sie Anzeige.
Es kam zu einer Unterlassungsverfügung mit Strafandrohung. Da Fam. Koschnik aber weder eine sexuelle Belästigung noch eine Beleidigung in der Figur erkennen konnte, ging sie in Widerspruch.
Eine Schiedsverhandlung folgte, die die Fam. Koschnik aber vorzeitig verließ, da der gesamte Ablauf den Verdacht mehr als nahe legte, dass zumindest eine Partei mit dem Schiedsmann, sagen wir, "gut befreundet" war.
Nun freuen sich Anwälte, Gutachter und der Fiskus, da eine strittige Verhandlung unumgehbar ist!
Wer wissen möchte, worum es geht:
"Ein-Finger-Joe"
Wer genau hinschaut, erkennt, dass Joe ein armes Geschöpf ist - schließlich ist er ja geschlechtslos! Und nur völlig ... Unerfahrene, selbst nicht damit Ausgestattete könnten bei den drei Beulen und dem Fingernagel etwas anderes vermuten...
Fortsetzung folgt...
Waldschratt - 27. Okt, 17:57