Auslandseinsätze - noch Fragen?
Sparte: Recht & OrdnungVor wenigen Tagen wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die duetsche Beteiligung am Aufbau der afghanischen Polzei regelt. Dazu werden 40 Beamte (m/w) vor Ort eingesetzt. Für den bisherigen einsatz sind bereits Kosten in Höhe von 70 Mio € angefallen.
Obwohl es ein heiß diskutiertes Thema war, ist ja nun doch die deutsche Marine vor dem Libanon präsent. Es stimmt, Frau M., Marine ist ja keine Bundeswehr!
Seit gestern wissen wir allerdings, dass die FAZ.net mit ihrer Karrikatur nicht ganz so Recht gehabt hat:
Überhaupt drängt sich mir der Eindruck auf, dass die deutschen Truppen immer mehr zu einer Hilfseinheit der amerikanischen Streitkräfte werden - besonders wenn es darum geht, den mit der Politik des "Big Stick" angerichteten Schadens wieder auszubügeln!
Auch hierzu hat die FAZ.net eine gute Karrikatur veröffentlicht:
Es ist ja auch nicht so, dass wir nicht selbst genug Probleme hätten! Damit will ich nichts gegen den Solidaritätsgedanken sagen, aber bitte dort, wo er hingehört und nicht um anderen ihre Kriegstreibereien damit zu bezahlen!
Ein privates Foto aus Berlin bringt diese, auch meine Überzeugung, sehr gut zum Ausdruck:
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!
(Bildquellen: FAZ.net / FAZ.net / privat)
Obwohl es ein heiß diskutiertes Thema war, ist ja nun doch die deutsche Marine vor dem Libanon präsent. Es stimmt, Frau M., Marine ist ja keine Bundeswehr!
Seit gestern wissen wir allerdings, dass die FAZ.net mit ihrer Karrikatur nicht ganz so Recht gehabt hat:
Überhaupt drängt sich mir der Eindruck auf, dass die deutschen Truppen immer mehr zu einer Hilfseinheit der amerikanischen Streitkräfte werden - besonders wenn es darum geht, den mit der Politik des "Big Stick" angerichteten Schadens wieder auszubügeln!
Auch hierzu hat die FAZ.net eine gute Karrikatur veröffentlicht:
Es ist ja auch nicht so, dass wir nicht selbst genug Probleme hätten! Damit will ich nichts gegen den Solidaritätsgedanken sagen, aber bitte dort, wo er hingehört und nicht um anderen ihre Kriegstreibereien damit zu bezahlen!
Ein privates Foto aus Berlin bringt diese, auch meine Überzeugung, sehr gut zum Ausdruck:
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!
(Bildquellen: FAZ.net / FAZ.net / privat)
Waldschratt - 26. Okt, 10:56
Aber wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hilft es nicht, darüber zu lamentieren, dann muss man helfen. Und wer kann helfen? Nur der Staat, der keine innenpolitischen Probleme hat? Welcher sollte das sein?
Kein Wort gegen humanitäre Hilfen, bei Erdbeben und Katastrophen - doch auch hier sollte man nicht nur Hilfsgüter schicken wie Nahrungsmittel u.ä., sondern effektive Aufbauhilfe leisten, die langfristig wirkt, damit überzeugender ist als ein umstrittener Militäreinsatz und irgendwann einmal sich sogar selbst trägt oder rentiert, wenn daraus Wirtschaftsabkommen hervorgehen!
Ziel sollte nicht sein, nur die momentane Not zu lindern, da das nur neue Abhängigkeiten schafft, sondern langfristige tragfähige Lösungen mit möglichst viel Eigenständigkeit zu schaffen!
Z. Bsp. die Wasserprojekte: Hier, beim Pumpenbau und bei den zugehörigen Wasserwerken usw. kann die BW mit ihren Pionieren echte Hilfe leisten und beide Völker profitieren davon: Uns entstehen keine größeren Extrakosten, da wir Soldaten und Material eh bezahlen müßten, die Menschen bekommen das dringend benötigte Wasser und das auch noch langfristig...
Bei der jetzigen Politk verkommen unsere "Truppen" sage ich mal zur "Aufräumkompanie" für Geschirr, das ein "Dabbel-Juh" zerschlagen hat... Hat er nicht sogar nun offiziell zugeben müssen, dass S.H. keine Verbindung zu A.K. hatte? (*)
Über die deutschen Truppen im Kongo kann man sich auch streiten! Das mit den UNO-Mandaten ist nämlich auch so eine Sache...
Was nun die Frage der innenpolitischen Probleme angeht: Nur ein Beispiel: Wenn wir alle so dicke NATO-Freunde sind, warum müssen wir dann Milliarden € zahlen, um unsere Jäger über Frankreich, Spanien und Italien in der Luft zu betanken? Und was machen unsere Jäger übrigens dort?
Es hat seinen Grund, warum ich mich nur noch selten politisch engagiere - aber an manchen Tagen läuft mir die Galle doch mal über!
Vor allem, wenn ich sehe, wohin etwas läuft, wenn ich in Ansätze überlege, wie es besser gehen könnte - aber auf die Frage "Und WIE willst Du das erreichen?" kapitulieren muß...
*lg*
Maik
(*)(Zitat WM/Eule: "Bush hat eingestanden, dass Hussein keinerlei Verbindung zu Al Kaida besaß. Selbst die USA hatten praktisch mehr Verbindungen zu den Terroristen als Saddam.
Wenn auch nicht ganz so intensive wie seit dem Irak-Krieg."