Neues von "Telekomix"
Sparte: Recht & OrdnungNein, mein Telefon geht immer noch nicht wieder... Aber im PC-Daily stand die neue Fortsetzung über das Anschlußdrama von T. Kieslich:
"... Wenn es bei mir so anfängt, wissen Sie schon, dass es, getreu eines Filmtitels, nur einen geben kann: Telekomix. Und in der Tat, das Live-Comedy-Unternehmen hat wieder zugeschlagen.
Was bisher geschah: Telekomix erhält eine Bestellung. Weil es ihn etwas überrascht, dass tatsächlich jemand etwas kaufen möchte, dass er anbietet, lässt er vor Schreck erst einmal die Bestellung unter den Tisch fallen. Der potentielle Käufer geht daraufhin zu Callfix und ihren Schwestern Sachnix und Versprichwas. Die sagen, dass sie jetzt dafür sorgen werden, dass Telekomix doch noch etwas verkauft. Und das macht Telekomix auch. Nur in der Schachtel findet der Käufer nicht alles, was drin sein sollte.
Also spricht er wieder mit den Schwestern von Telekomix und fragt mal dumm, warum das denn wohl so sei. Das wiederum verwirrte wohl Telekomix. Während Callfix, Sachnix und Versprichwas verkündeten, dass es ihm wiiiiiirklich leid täte, wusste Telekomix nicht mehr, was er denn eigentlich verkaufen konnte. Mal sollte es 16.000 Murmeln geben, dann wieder nur 6.000 Murmeln. Auch über den Tag, wann er denn die Murmeln übergeben könnte, war sich Telekomix nicht mehr so recht im Klaren. Erst war es Mittwoch, dann sollte es Donnerstag sein. Dazwischen immer wieder Callfix, Sachnix und Versprichwas, die beteuerten, es würde alles zur voooollsten Zufriedenheit geregelt und es täte ihnen wiiiiiirklich leid.
Dann endlich sollte Telekomix liefern, auch wenn er sich selbst nicht sicher war, wie viel Murmeln das nun überhaupt sein könnten. Callfix sagte, dass das überhaupt nur Bastelfix wüsste, mit dem sie aber nicht reden könnte. Tatsächlich wusste Bastelfix auch sofort Bescheid, erklärte Dämpfungen und Querschnitte und kam zu dem Schluss, dass mehr als 6.000 Murmeln überhaupt nicht in die Schachtel passen würden. Eine Feststellung, zu der Telekomix in über 14 Tagen nicht gelangt war.
Doch dann geschah etwas Seltsames in unserem kleinen Dorf: Versprichwas redete schon morgens mit dem Käufer von Telekomix’ Murmeln und versprach, dass man doch eine Schachtel habe, in die die versprochenen 16.000 Murmeln passen würden. Das könnte Bastelfix nicht wissen, das seien ganz neue Schachteln, die in drei Tagen da sein sollen.
Verwirrt, wie er war, schickte Telekomix am gleichen Tag aber einen Brief, der eindeutig sagte, er könne die 16.000 Murmeln nicht transportieren und hätte jetzt auch keine Lust mehr, überhaupt noch Murmeln zu verkaufen.
Und wieder wussten weder Callfix noch ihre Schwestern, was nun eigentlich passieren solle, ob es nun noch Murmeln gäbe und, falls ja, wie viele es denn wohl wären. Was sie aber wussten, war, dass alles zur „vollsten Zufriedenheit“ geregelt würde. Was sie nicht gesagt haben, ist, was sie unter „vollster Zufriedenheit“ verstehen...
Auch die Schwestern des Telekomix waren nämlich langsam verwirrt und antworteten nur noch, dass sie nichts sagen oder sehen könnten, aber bald, am nächsten Arbeitstag, ein Bote käme – mindestens in Rufweite.
Was soll ich sagen, unser unbeugsames Dorf scheint ein Tor offen gelassen zu haben, denn am nächsten Morgen meldete sich, geradezu unangemessen früh der Bote, um zu sagen, dass sich Telekomix nur vertan hätte und wirklich etwas verkaufen wolle. Sogar das, was er vor Wochen einmal versprochen hat.
Was für eine herrliche Geschichte! Mal sehen, wie sie ausgeht...
Mit storniertem Gruß
Torsten Kieslich"
Na Schääfchen, getröstet?
"... Wenn es bei mir so anfängt, wissen Sie schon, dass es, getreu eines Filmtitels, nur einen geben kann: Telekomix. Und in der Tat, das Live-Comedy-Unternehmen hat wieder zugeschlagen.
Was bisher geschah: Telekomix erhält eine Bestellung. Weil es ihn etwas überrascht, dass tatsächlich jemand etwas kaufen möchte, dass er anbietet, lässt er vor Schreck erst einmal die Bestellung unter den Tisch fallen. Der potentielle Käufer geht daraufhin zu Callfix und ihren Schwestern Sachnix und Versprichwas. Die sagen, dass sie jetzt dafür sorgen werden, dass Telekomix doch noch etwas verkauft. Und das macht Telekomix auch. Nur in der Schachtel findet der Käufer nicht alles, was drin sein sollte.
Also spricht er wieder mit den Schwestern von Telekomix und fragt mal dumm, warum das denn wohl so sei. Das wiederum verwirrte wohl Telekomix. Während Callfix, Sachnix und Versprichwas verkündeten, dass es ihm wiiiiiirklich leid täte, wusste Telekomix nicht mehr, was er denn eigentlich verkaufen konnte. Mal sollte es 16.000 Murmeln geben, dann wieder nur 6.000 Murmeln. Auch über den Tag, wann er denn die Murmeln übergeben könnte, war sich Telekomix nicht mehr so recht im Klaren. Erst war es Mittwoch, dann sollte es Donnerstag sein. Dazwischen immer wieder Callfix, Sachnix und Versprichwas, die beteuerten, es würde alles zur voooollsten Zufriedenheit geregelt und es täte ihnen wiiiiiirklich leid.
Dann endlich sollte Telekomix liefern, auch wenn er sich selbst nicht sicher war, wie viel Murmeln das nun überhaupt sein könnten. Callfix sagte, dass das überhaupt nur Bastelfix wüsste, mit dem sie aber nicht reden könnte. Tatsächlich wusste Bastelfix auch sofort Bescheid, erklärte Dämpfungen und Querschnitte und kam zu dem Schluss, dass mehr als 6.000 Murmeln überhaupt nicht in die Schachtel passen würden. Eine Feststellung, zu der Telekomix in über 14 Tagen nicht gelangt war.
Doch dann geschah etwas Seltsames in unserem kleinen Dorf: Versprichwas redete schon morgens mit dem Käufer von Telekomix’ Murmeln und versprach, dass man doch eine Schachtel habe, in die die versprochenen 16.000 Murmeln passen würden. Das könnte Bastelfix nicht wissen, das seien ganz neue Schachteln, die in drei Tagen da sein sollen.
Verwirrt, wie er war, schickte Telekomix am gleichen Tag aber einen Brief, der eindeutig sagte, er könne die 16.000 Murmeln nicht transportieren und hätte jetzt auch keine Lust mehr, überhaupt noch Murmeln zu verkaufen.
Und wieder wussten weder Callfix noch ihre Schwestern, was nun eigentlich passieren solle, ob es nun noch Murmeln gäbe und, falls ja, wie viele es denn wohl wären. Was sie aber wussten, war, dass alles zur „vollsten Zufriedenheit“ geregelt würde. Was sie nicht gesagt haben, ist, was sie unter „vollster Zufriedenheit“ verstehen...
Auch die Schwestern des Telekomix waren nämlich langsam verwirrt und antworteten nur noch, dass sie nichts sagen oder sehen könnten, aber bald, am nächsten Arbeitstag, ein Bote käme – mindestens in Rufweite.
Was soll ich sagen, unser unbeugsames Dorf scheint ein Tor offen gelassen zu haben, denn am nächsten Morgen meldete sich, geradezu unangemessen früh der Bote, um zu sagen, dass sich Telekomix nur vertan hätte und wirklich etwas verkaufen wolle. Sogar das, was er vor Wochen einmal versprochen hat.
Was für eine herrliche Geschichte! Mal sehen, wie sie ausgeht...
Mit storniertem Gruß
Torsten Kieslich"
Na Schääfchen, getröstet?
Waldschratt - 10. Okt, 07:51