... über die ich mich aufregen könnte, wenn ich nicht schon genug anderes am Hals hätte:

1.) Das Urteil zu den Schächtungen
2.) Das Urteil zur Höhe von HartzIV

Dazu möchte ich nur Folgendes anmerken:

Zu 1.): Ich glaube kaum, dass die Anwesenheit eines Veterinärs das Schächten für die Tiere "angenehmer" macht. Das Ganze in einem Land, wo dem Tierschutz fast mehr (juristischer) Raum zukommt als dem Schutz der Würde des Menschen (s.2.)! Das ganze ist mir ein Rätsel - trotz der Berliner Konferenz "Europa eine Seele geben... Ob ich mir in Indien auch Kühe schlachten lassen kann, wenn ich ein Rindersteak essen will? Oder in der Türkei FKK machen, weil ich das von Ahlbeck so gewohnt wäre? Da hätte ich doch so meine Bedenken...


Zu 2.): Wie war das mit dem Artikel im GG: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"? Langsam frage ich mich, ob es das GG überhaupt noch gibt!

Man soll niemandem etwas Schlechtes wünschen, aber vielleicht wäre es ganz gut, wenn man diese Fernseh-Dingens da, wo eine reiche, eine-42-Zimmer-Villa bewohnende Millionärstochter mit einer Abiturientin aus der Unterschicht weniger betuchten Gesellschaftsstruktur für ein paar Tage die Rollen tauscht, etwas realer inszenieren würde: Man sollte, angefangen bei dem Richter bis hinauf zur Erfinderin der Merkel-Wert-Steuer-Erhöhung die Leute zwingen, mal für mindesten 4 Wochen, aber auf unbestimmte Zeit (Also ohne Lichtblick: "Hiolt mich hier raus, ich bin in der Politik!") in der Wohlfahrts~ und Stütze-Umgebung zu leben! Mit eben diesem beschlossenen Höchstsatz, und in der unsanierten Platte, und mit Karte für die "Tafel" - aber ohne Chauffeur und Kreditkarten! Und zum Anziehen auch nur das, was das Sozialamt zuläßt! (Der Eulenspiegel sieht das in etwa so:





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Bloß ändern...




So, und über die neuesten Streiche einer allgemeinen Krankenkasse schreibe ich morgen ein paar Zeilen...

Es gibt solche und solche Menschen - und demzufolge auch solche und solche Geschäftsleute.

Und es gibt Artikel mit Werbeauf~ bzw. ~eindrucken, die es gratis als Werbegeschenk gibt oder die eben als Werbeträger deutlich preisreduziert sind.

Desweiteren hat jeder von uns so seine Vorstellungen, was man man bei einem Artikel erwartet und was nicht - zum Beispiel bei Weihnachtskarten.

Das Erzgebirge ist ja nun als Weihnachtsland sehr bekannt und immer mehr Touristen entdecken die Winterfreuden in unserer Region. Da ist es schon wichtig, dass die "Aushängeschilder" wie Internetrepräsentationen oder Info-Material auf dem neuesten Stand, ansprechend - und eben auch qualitiv wertvoll sind.

Auf einer offiziellen Seite unserer schönen Heimat wird extra für Weihanchten eine ganz spezielle Weihnachtskarte angeboten. Sie zeigt nicht nur ein wundervolles Wintermotiv, sondern enthalt auch eine Mini-DVD mit dem Titel "Wenn is Raachermannel naabelt...", auf der erzgebirgisches Brauchtum zur Weihnachtszeit vorgestellt wird. Und schön sieht diese Karte wirklich aus, nicht?





Da wir auch dieses Jahr zwar Weihnachten nicht groß feiern werden, aber die eine oder andere Karte schon geschrieben werden sollte, habe ich 2 dieser Karten bestellt, die ja auch nicht gerade billig sind, aber das mußte eben aus dem engen Weihnachtsbudget werden.

Heute kamen sie nun - und mein Gesicht wurde beim Auspacken immer länger! Die erste unangenehme Überraschung: Die Karte war nicht wie erwartet auf Karton bzw. Kartonage gedruckt, sondern auf Papier. Das war etwas, jedoch nur ein klein wenig stabiler als das normale Druckerpapier, deshalb wäre ich nie auf die Idee gekommen, daraus einfache Glückwunschkarten zu basteln - geschweige denn Klappkarten!

Auf der Innenseite war dann ein Text eingedruckt, der einige Informationen über die Region und die MiniDVD gab - das ist gut! Schlecht war, dass der Text mit einem quasi "Lob auf die Kaufentscheidung" endete, die den daheimgebliebenen Lieben sicher viel Freude bereiten wird! He, Leute, dass ist eine GLÜCKWUNSCH- bzw. GRUSSKARTE! So eine plumpe Selbstbeweihräucherung kann man allenfalls auf einen Zettel drucken und beilegen, aber doch nicht auf so eine Karte...

Die Spitze war dann die Rückseite! 3/4 davon war der (Eigen-) Werbung vorbehalten! Damit meine ich nicht den üblichen Herstellereindruck, sondern großformatige Logos und direkter Werbetext!

So etwas kann man kostenlos als Werbegeschenk an einem fliegenden Stand verteilen, aber doch nicht für teures Geld auf einer offiziellen Heimatseite anbieten! Hätte ich das vorher gewußt, wäre ich jetzt um ein paar Eus reicher...

Ja, die MiniDVD... An der kann ich (bis jetzt) noch nichts Größeres aussetzen, obwohl auch hier statt eines themenbezogenen Intros als erstes ein Werbefenster für den Hersteller aufpoppt.


Meine Fazit:

Als Werbegeschenk tragbar - als Glückwunschkarte eine Zumutung - als "Kaufware" der glatte Nepp!

Das dürfte mein erster und letzter Einkauf dort gewesen sein...

"Wat dem een sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall!"

sagt im Norden der Volksmund. Recht hat er wie so oft, das haben wir letzte Woche erfahren.

Eine Bekannte von uns ist dabei, ihr Haus umbauen zu lassen, genauer gesagt, es soll ein weiteres Zimmer entstehen. Die Bauarbeiten haben zur Folge, dass auch mal der Keller aufgeräumt werden muß. Dort lagerten fast in Vergessenheit geratene größere Vorräte an eingewecktem Obst, da die sich halten und die Kühltruhe ja praktischer ist.

Nun wollte es der Zufall, dass beim Werkzeug- und Materialeinlagern ausgerechnet die Wasserleitung als Stütze herhalten mußte. Das nahm sie übel und verwandelte das Objekt in ein "Haus am See". Dabei soff der Vorratskeller ab!

Was macht man nun mit dem geretteten Obst?

Man kann es ja schlecht woanders lagern, jedes Fleckchen wird ja gebraucht! Und wie lange es sich nach dieser Aktion noch hält, ist auch ungewiss!

Und so bekamen wir eines schönes Nachmittags völlig unvehofften Besuch mit zwei großen Taschen, aus denen Einweckgläser mit Süß~ und Sauerkirschen sowie Erdbeeren zum Vorschein kamen...

... und nachsem sich nun herausgestellt hat, dass meine Probleme in den letzten Tagen auf einen Magen-Darm-Infekt zurückgehen und nicht, wie befürchtet, vom Steinobst herrühren, ist der dicke "DANKESCHÖN!" auch nicht mehr vom klenisten Bauchgrimmen überschattet!

Oh, ich glaube, ich könnte schon wieder...




... Kirschen essen! *fg*

Danke Fossy, Du Retter der Männlichkeit!

Die Schulzeit ist lange her - und mit dem Alltagswissen und der Lebenserfahrung wachsen auch die Bildungslücken auf Gebieten, die man nicht ständig nutzt...

Um so mehr freut man sich, wenn man dann mal einen "alten" Test aufs Neue macht - und besteht! Zugegeben, für die eine oder andere Frage habe ich schon mal einen zweiten Anlauf gebraucht - aber wer hat nach mehr als 20 Jahren noch den "Komparativ Neutrum im Dativ Plural" für das Adjektiv "durus" parat?

So, und hier ist nun meine Urkunde:





Wer auch den Test machen möchte: Hier könnt Ihr Euch Schwielen ans Gehirn schwitzen!

... und nicht vergessen: "Errare humanum est!" oder auf PC-deutsch: "Der Error ist menschlich intern!" *lol*

Kennt Ihr noch das Wichteln aus der Schule?

Diese schöne Tradition wird auch hier in den Blogs fortgesetzt... Eine unserer "alten Kolleginnen" von 20s*x hat auch eine "Wichtel-Zentrale" eingerichtet, die ich Euch hiermit wärmstens ans Herz lege!




"Chikatzes Wichtelzentrale"


Den kleinen Button findet Ihr auch ab heute in meiner Linksammlung anstelle vom abgelaufenen "Schukarton-Projekt".



("Frohe Weihnachten!" wünsche ich aber NOCH nicht! *fg*)

Heute mal ganz kurz zwei "Stausmeldungen":

1.) Gestern hatte ich einen Pullover an, der ich vor mehr als 5 Jahren das letzte Mal an- und wieder ausgezogen habe, da er nicht über das "Gewölbe" unterhalb des Magens wollte - irgendwie war der Saum zu eng geworden! *g* Ja und gestern habe ich ihn versuchsweise angezogen und siehe da - er paßt nicht nur trotz der "Tragetasche" wegen des Stomas sondern schlampert auch noch an mir herum! Na wenn das kein schöner Erfolg ist! *freu*

2.) Zur Zeit versuche ich, softwaremäßig völliges Neuland zu betreten: Videoschnitt! Leider stößt da mein sonst so zuverlässiger Schleppi an seine Grenzen: die Rechenleistung der Graphikkarte mit ihren 256 k entpuppt sich als ziemlich schwerfällig... Da ich für dieses "NERO-Vision" auch kein (ausführliches) Handbuch habe, bleibt es beim Probieren... Ich kürze den Anfang eines aufgezeichneten Filmes, schneide den Werbevorspann ab - geht! Ich schneide das Ende passend - klappt! Ich schneide einen Werbeblock heraus - und habe einen sauber ausgeschnittenen Werbeblock, aber keinen Film mehr!!! Hm, also müßte ich den Schnittbereich irgendwie invertieren - aber wie??? Doch leider sieht man diese Änderungen erst richtig, wenn man das Projekt gespeichert hat und wieder aufruft - auch eine Sache, die bestimmt nicht so gedacht war... Und jedesmal die Fummelei mit der Timeliste und Stift und Zettel, um die Schnittadressen zu notieren - und wenn es schief gegangen ist alles wieder von vorn! Einschließlich der elendigen Warterei, während der man nicht mal durch die Blogs streifen kann, da der Seitenaufbau durch die gebundene Rechenleistung länger dauert als bei einem alten DOSen-Rechner...

Also bitte entschuldigt meine Maulfaulheit bzw. Schreibmuffligkeit, aber meine Ressourcen sind nicht unbegrenzt... *g*

Früh weckt einen nicht mehr ein vorwitziger Sonenstrahl oder die Gesangsübungen meines gefiederten Weckers, sondern kalte Füße und das Kratzgeräusch der Autofahrer an ihren Vereisten Autoscheiben...

Wenn man dann die Augen aufschlägt, braucht man eine Taschenlampe, um auf dem Wecker zu sehen, dass es schon 08.00 Uhr ist. Der ganze Tag ist dunkel und die Wolken hängen kurz über den Dächern. Nicht einmal die Deckenleuchte kommt gegen die düstere Atmosphäre an.

Man muß alle Türen geschlossen halten und die Fenster auch. Nur ein Spalt im Türschloß und klappert. Im Abzug in der Küche heult der Sturm schreckliche Lieder.

Am Abend kamen die ersten Autofahrer und hatten Gucklöcher - nicht im Eis, sonerdern in der Schneehaube. Bei uns hier "bröckelt" es im Moment nur, aber der Pfleger sagte mir, dass die Schneefront nur wenige 100 m entfernt ist und näher kommt.

Irgendwie scheine ich mich noch nicht so weit vom Tierreich entfernt zu haben - ich fühle mich wie ein Bär kurz vor dem Winterschlaf... unausgeglichen, müde und gar nicht gesund. ²/₃ vom Tag sind die Augen zu und das Gehirn auf "Dämmerung" geschaltet.

Draußen jault der Sturm weiter um die Ecken und klappert mit den Jalouisinen. Ich habe mir eine zweite Decke ans Bett gehängt, denn gegen Morgen wird es kalt - trotz Zentralheizung. Oder gerade wegen? Wie gern hätte ich wieder den alten großen Kachelofen mit der Äpfelbratröhre...

Jetzt werde ich noch etwas in der "Dämmerschmiede" lesen und dann ist Nachtruhe - hoffentlich! Eigentlich müßte ich noch mindestens zwei "echte" Briefe beantworten und auch im Mehlfach liegt Arbeit, aber irgendwie fehlt mir ganz einfach die Meinung dazu...

Also "Gute Nacht!" - und denkt dran: In 3 Wochen haben wir Adventszeit!