"Schafsrudel oder Wolfsherde?"
Sparte: Kunst, Musik & LyrikUPS! Irgendwie fühle ich mich ertappt! Prägt sich doch in letzter Zeit ein Wesenszug an mir aus, den ich an meinem Vater als Kind gehaßt habe: Eine einfache Frage mit der Einleitung: "Das mußt Du im Zusammenhang sehen!" beginnend zu beantworten - und die Antwort war dann meist zusammenhängend, mit der Weltgeschichte, der Dialektik, den Naturwissenschaften und der Philosophie ... dem "Urschleim"! (Heute ärgere ich mich darüber, bei diesen Erklärungen meist auf "Durchzug: Linkes Ohr: rein - rechtes Ohr: raus" geschalten zu haben, denn durch diese Art der Wissensvermittlung lernte ich es, komplex(er) zu denken und Sachverhalte zu transponieren, herzuleiten, aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, Zusammenhänge zu erkennen und auch manche Sachen aus anderen Gebieten heraus herzuleiten oder zu untermauern...)
Axel Scherm
hat nun in seiner neuen Kolumne "Schafrudel trifft Wolfsherde" sich dieses Themas angenommen - wenn auch aus einem klein wenig anderen Blickwinkel.
Ein Lesevergnügen, welches man sich nicht entgehen lassen sollte! Hier ein kurzer Auszug:
"... Es ist schwer, tapfer zu sein, wenn man nur ein sehr kleines Tier ist, sagt Harry Rowohlt mit verstellter Schweinchenstimme und ahmt damit das kleine Ferkel nach. Die Liebste liegt neben mir im Bett und lauscht dem Hörbuch Pu der Bär. Allerliebst, wenn sie an der immer gleichen Stelle kichert. Ich liebe sie dann immer ganz besonders.
Allerdings gibt es, wie in jeder guten Ehe, auch Situationen, in denen ich sie (ein klein wenig) ins Fensterkreuz nageln möchte, dann nämlich, wenn sie ihr unbenommen breit gefächertes und meist auch fundiertes Wissen sofort und ohne Rücksicht auf Verluste an den Mann oder an die Frau bringen muss.
Beispiel:
Wir gehen über den Parkplatz eines Gasthofes, in dem wir zu Abend essen wollen. Ich deute auf zwei Autos und sage beiläufig: »Schau, Holländer«. Die Liebste antwortet wie aus der Pistole geschossen: »Franzosen«. ..."
weiterlesen...
Axel Scherm
hat nun in seiner neuen Kolumne "Schafrudel trifft Wolfsherde" sich dieses Themas angenommen - wenn auch aus einem klein wenig anderen Blickwinkel.
Ein Lesevergnügen, welches man sich nicht entgehen lassen sollte! Hier ein kurzer Auszug:
"... Es ist schwer, tapfer zu sein, wenn man nur ein sehr kleines Tier ist, sagt Harry Rowohlt mit verstellter Schweinchenstimme und ahmt damit das kleine Ferkel nach. Die Liebste liegt neben mir im Bett und lauscht dem Hörbuch Pu der Bär. Allerliebst, wenn sie an der immer gleichen Stelle kichert. Ich liebe sie dann immer ganz besonders.
Allerdings gibt es, wie in jeder guten Ehe, auch Situationen, in denen ich sie (ein klein wenig) ins Fensterkreuz nageln möchte, dann nämlich, wenn sie ihr unbenommen breit gefächertes und meist auch fundiertes Wissen sofort und ohne Rücksicht auf Verluste an den Mann oder an die Frau bringen muss.
Beispiel:
Wir gehen über den Parkplatz eines Gasthofes, in dem wir zu Abend essen wollen. Ich deute auf zwei Autos und sage beiläufig: »Schau, Holländer«. Die Liebste antwortet wie aus der Pistole geschossen: »Franzosen«. ..."
weiterlesen...
Waldschratt - 7. Sep, 10:34