Heute hatte ich Gelegenheit, zwei Mitmenschen kennen zu lernen, die beide ganz spezielle Probleme haben: Der eine soll nicht rauchen, der andere ist Alkoholiker.

Nun ist das Problem: Beide sind im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Sie wissen auch um die Risiken dieser Laster - gleichzeitig ist aber auch absehbar, dass die dadurch verursachten Schäden sich nicht mehr auf die verbleibende Lebensdauer auswirken werden/können.

Das Dilemma: Der eine bekommt drei Zigaretten am Tag zugeteilt, der andere zwei Flaschen Bier am Abend. Selbstkauf ist möglich, wenn man Bargeld hat.

Daraus ergibt sich nun für mich die Frage: Wenn man seinen Willen frei bestimmen kann und die finanzielle "Decke" ausreichend ist (was in beiden Fällen gegeben ist) - warum dann diese Restriktionen hinnehmen? Wem soll sich meine Meinung zuneigen - dem Verbot oder dem Protest?

Ich für meinen Teil weiß, wie ich mich entscheiden würde: Wenn schon abtreten müssen, dann wenigsten mit Freude im Herzen und nicht nach langem Darben. Oder so. Aber dazu hatte ich mich wohl schon geäußert...

Ach ja, meine Entscheidung: Ich halte mich raus...

"Luxemburg/Brüssel (dpa): Schwere Niederlage für Microsoft vor dem EU-Gericht: Der weltgrößte Softwarekonzern muss das EU-Bußgeld von 497 Millionen Euro wegen Marktmissbrauchs komplett zahlen. ..."

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Diese Meldung stammt zwar schon vom 17., aber hier hinter den sieben Bergen... *g* ... und in einem "Seniorenpflegeheim" ticken die Uhren sowieso langsamer!

gefunden am "Trojaner Board"


Wie ein Metaler eine Prinzessin rettete...

HEAVY METAL:
Der Protagonist kommt auf einer Harley Davidson, tötet den Drachen, trinkt einige Bier und fi*** die Prinzessin.

GRINDCORE:
Der Protagonist kommt, schreit zwei Minuten etwas absolut unverständliches und verlässt dann das Märchenland.

POWER METAL:
Der Protagonist kommt auf einem weissen Einhorn angeritten, flüchtet vor dem Drachen, rettet die Prinzessin und sie reiten in den einsamen Wald und lieben sich.

THRASH METAL:
Der Protagonist kommt, kämpft gegen den Drachen und fi*** die Prinzessin, schnell und einfach.

FOLK METAL:
Der Protagonist betritt die Szene mit einigen Freunden, welche Akkordion, Violine, Flöten und andere nervende Instrumente spielen, der Drache schläft von dem ganzen Gedudel und Getanze ein und der Protagonist verlässt das Märchenland ohne die Prinzessin.

VIKING METAL:
Der Protagonist kommt mit dem Schiff, töt den Drachen mit seiner Axt, kocht und isst den Drachen, tötet missverständlicherweise auch die Prinzessin, stiehlt das Vieh im Schloß und brennt alles nieder. Dann verlässt er das Märchenland.

DEATH METAL:
Der Protagonist kommt, tötet den Drachen, fi*** die Prinzessin und tötet sie, dann geht er.

BLACK METAL:
Der Protagonist kommt um Mitternacht, tötet den Drachen und nagelt ihn an das Schloßtor.....dann misshandelt er die Prinzessin, trinkt ihr Blut (nur ein Ritual bevor er sie tötet) und nagelt sie auch fix an das Schloßtor.

BRUTAL DEATH METAL :
Der Protagonist kommt, tötet den Drachen und verteilt seine Eingeweide auf dem Schloßtor, fi*** die Prinzessin und tötet sie....dann fi*** er ihren toten Körper noch einmal, schneidet ihr den Bauch auf und isst ihre Eingeweide. Dann fi*** er die Leiche noch mal, verbrennt die Leiche und fi*** sie nochmal.

DOOM METAL:
Der Protagonist kommt, erkennt die Größe des Drachen und denkt sich, dass er diesen niemals töten kann. Er begeht Selbstmord. Der Drache isst die Leiche. Und die Prinzessin natürlich auch.

PROGRESSIVE METAL:
Der Protagonist betritt die Szene mit einer Gitarre und spielt ein 26 minütiges Solo. Der Drache bringt sich vor Langeweile um. Im Schlafgemach der Prinzessin spielt der Protagonist ein weiteres Solo inclusive alle Techniken, welche er letztes Jahr in der Klapse gelernt hat. Die Prinzessin flüchtet. Sie will doch lieber den Heavy Metal - Typ.

GLAM METAL:
Der Protagonist kommt, der Drache lacht sich über dessen Outfit kaputt und lässt ihn herein. Der Protagonist klaut das Make-Up der Prinzessin und versucht das Schloß rosa zu streichen.

INDUSTRIAL METAL:
Der Protagonist kommt in einem dreckigen Gewand angeritten, macht einige merkwürdige Gestikulationen vor dem Drachen und wird dann von den Märchenland-Security-Rittern eskortiert.

Wenn ich gute Laune habe, singe ich gern mal ein bißchen vor mich hin - unter der Dusche oder so auch gern mal etwas lauter... ;) Das Repertoire richtet sich dabei nach dem, was mir gerade in den Sinn kommt - meist entsteht dann eine Folge von Liedern, die auch mal die Sprache und das Genre wechseln, eben einfah so wie es sich vom Fühlen her anbietet.

Nun war mir heute früh im Bad nach der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, genauer gesagt nach der "Ode an die Freude" (Das sie ja gleichzeitig die EU-Hymne ist tut der Sache keinen Abruch hebt die besondere Bedeutung!)

Allerdings hatte die Schwester doch sichtbare Zweifel nicht nur in den Augen, als sie mich fragte, ob alles in Ordnung wäre! Irgendwie schien sie von meinem Vortrag nicht so überzeugt zu sein... *grübel*

... dabei liebe ich doch diesen Text so sehr!

*singt*
"Freunde, Römer, Erzhalunken -
Töchter im Delirium..."




Noch einen Fehler und ich lösche den Artikel wieder!!! Bitte das Mehrfachposting zu entschuldigen!

... ist nicht gut!

Heute habe ich mich nicht an die Regeln gehalten - oder besser: Ich habe einfach nicht daran gedacht! Die Gedanken waren im Fluß und ich habe (unabhängig von diversen Recherchen, Einträgen, Kommentaren und Mehl) gute sechs Seiten an meinem Projekt geschrieben. Das war es natürlich dann für die "30-min-PC-Regel", die mir der Augenarzt "aufgebrummt" hat. Vorhin wollte ich noch einmal ein paar Minuten in den Hof hinunter, als ich beim Aufsehen und Aufstehen nur noch Flecken und Blitze sah und auch das Gleichgewicht etwas aus selbigem geriet...

Also erst einmal eine Zwangspause eingelegt und nun nur noch fix (und mit Auge zu) die Arbeiten abschließen...

*seufz* Wenn es schon einmal läuft wie geschmiert...

Allen da draussen in der kalten Nacht oder den warmen Stuben eine angenehme Nachtruhe und ein schönes WE!

"Landgericht Berlin verurteilt den Juristen zu 14 Monaten Haft ohne Bewährung

Wie die "Welt" berichtet, hat das Landgericht Berlin den als "Abmahn-Anwalt" bekannten Juristen Günter Freiherr von Gravenreuth in zweiter Instanz zu 14 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Damit bestätigten die Richter ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten, das den 60-Jährigen wegen versuchten Betruges für sechs Monate ohne Bewährung in Haft schicken wollte. ..."

weiterlesen/Quelle

Auf welche Dinge man doch abseits des eigentlichen (Diskussions-) Weges so stößt...

"Unsereiner nimmt aber gewöhnlich lieber die Mistgabel oder einen Zaunpfahl, um der Welt Verstand beizubringen."

(Wilhelm Raabe, Horacker, Z.n. "Projekt Gutenberg")

Es gibt schon komische Zufälle im Leben...

Seit ein paar Tagen beschäftige ich mich intensiv mit Geschehnissen in meiner Vergangenheit, insbesondere mit meiner Militärzeit, die ich ja als "Längerdienender" in einer Nachrichteneinheit des Innenministeriums in Berlin antrat. Nachdem mir letztes Jahr ein sehr gutes Buch über ein Einsatzgebiet eben dieser Truppe (Titel: "Projekt Filigran") in die Hände gefallen war, versuchte ich nun, mir die Informationen im I-Net zusammenzusuchen. Eigenartigerweise spuckte mir der Gockl nur allerhand Mist und Merchandising aus - erst mit meinem geliebten Coper**** gab es verwertbare Ergebnisse. (Gut, auch der Gockl lieferte dann bei ganz konkreten Fragen - aber nur ganz hinten nach und unter ...zig Links zu Angeboten, die meist gar nichts mit dem TRhema zu tun hatten...)

Zwei sehr aufschlussreiche Links sind mir dabei in die Hände auf die Festplatte gefallen:
ein Artikel im "Tagesspiegel Brandenburg" und darauf dann quasi aufbauend ein (leider nicht sehr ergiebiger Link direkt zum "Objekt 17/5001".

... und danach begannen die Zufälle! So oft, wie in der letzten halben Stunde die Verbindung getrennt bzw. zurückgesetzt wurde oder der Browser trotz Kaspers***-Firewall & -Shield "einfror" habe ich es nicht in der Summe der letzten Jahre erlebt...

Tja, es ist eben Freitag - und da will wohl auch mein Schlepp-Topp mal zeitig Feierabend machen...


Nun denn - Wir sehen uns!

An manchen Tagen glaubt man, dass alle Idioten Ausgang haben!

Die Obere Schloßstrasse ist nun einmal sehr eng. Ein Grund dafür, warum die Altstadt eine "verkehrsberuhigte Zone" ist und Obere und Untere Schlosstrasse sowie der Markt eine Art "Kreisverkehr" bilden. Lediglich die Aufahrt zum Schloß ist in beide Richtungen freigegeben (anders geht es nicht), deshalb bilden die beiden Behindertenparkplätze am Heim den Abschluß der Parkplätze entlang der ehemaligen "Unteren Burg". Vor allem für die LKW-Fahrer, die z. Bsp. die Küche beliefern, ist das ein Problem: die Anfahrt geht - aber dann müssen sie die ganze Auffahrt rückwärts wieder raus...

Heute stand nun ein Liefer-LKW gegenüber von der Tür, heranfahren konnte er nicht, weil 2 PKW im Parkverbot parkten: der eine rechtwinklig zum, der andere quer und halb auf dem Bürgersteig (Rollstuhlfahrer? Was ist das? Sollen die doch laufen!). Dann kam der RTW und kurz darauf der NAW - und konnten nicht bis zum Eingang fahren... Also blieben sie hinter dem LKW auf der Strasse stehen und liefen halt mit Trage und etlichen Taschen.

Das ist ja fast schon Alltag hier, dass die Rettungskräfte Probleme durch die Parksituation haben - aber dann geschah etwas, was ich absolut nicht begreife!

WIE KANN MAN ALS KRAFTFAHRER SICH HINTER DIE EINSATZFAHRZEUGE (MIT FLACKERNDEM BLAULICHT!) STELLEN; AUSSTEIGEN UND ABSCHLIEßEN???

Ich glaube, so laut habe ich lange nicht "geblökt"!

- Ein Schulterzucken war die Antwort!

Erst als der eine Fahrer "franzig" wurde, stieg dieser *zensiert* wieder ein und fuhr bedächtig rückwärts aus der engen Stelle wieder heraus...

Da fragt man sich wirklich...

*koch*

Fernsehen bildet!

... aber manchmal ergeben sich ganz ungewollte Quergedanken - und wehe es kommt mir jetzt einer mit "Freudschen Verdenkern"!!!

Gerade lief wieder die Werbung für die neue Folge von "Hit-Gigan***". Nun gefällt mir ja die "Neverending Story" von Limahl - aber heute fiel mir auf, wie sich die Sängerin bewegt. Nein, "bewegt" ist wohl nicht der richtige Ausdruck - "schraubt" trifft es eher.

Bei diesem Anblick stellte sich mir die Frage: "Hat die Sängerin etwa vergessen, gewisse "Ketten-Kugeln" aus dem Haus einer Beate U. zu entfernen? Oder gibt ihr das einen besonderen Kick?"

Vielleicht sollte ich mal statt "Zückli" etwas Soda in meinen Tee geben... *sfg*

Seit ein paar Tagen schmoren zwei *amr-Dateien des Glockenspiels auf meiner Festplatte. Die beiden Converter, die ich gefunden hatte, lieferten entweder nur ein Demo oder ließen nur die Konvertierung kurzer Sequenzen zu, solange man keinen Freischaltcode gekauft hat. Da kam mir "YunaShaian" (DANKE!!!) zu Hilfe - und Ihr Tip(p) "Mobiler Media Converter " funktioniert spitzenmäßig!

Deshalb ist es mir nun möglich, zu den Bildern nun auch den Ton (MP3-Format) liefern zu können:



Feierabendgeläut

Glockenspiel

Das Rauschen im Hintergrund ist der Springbrunnen.

Durch Zufall bin ich auf eine Seite gestoßen, die sich nicht nur "lol-Cats" und "lol-dogs" widmet, sondern diese auch zur freien Verfügung für andere Blogs/Sites stellt. Ein großes DANKESCHÖN! dafür!

... und wen es interessiert: Klick!





Viel Spaß beim Stöbern!

Vor unserem Fenster sieht man die Baumwipfel - und auf den Ästen betreiben die Vögel ihre Morgendgymnastik und absolvieren das "Einsingen", damit sie dann tirrillierend den Tag begrüßen können. Auf diese sanfte Art vom Schlaf in den Schlummer übergeleitet fällt es nicht mehr so schwer, das morgendlich-heiter gestimmte "Guten Morgen!" der Schwester nicht mit einem Pantoffel-Wurf zu beantworten sondern sich ein ein Antwortknurren abzuringen...

Heute war es anders: Die Nacht war wolkenlos, der Mond hatte einen Hof, es nieselte ganz fein und leicht. Statt des morgendlichen Vogelzwitscherns erschollen heute halblaute Flüche und das laute Schaben von Parkscheiben, Scheckkarten, Ausweisen und gaaaaanz wenigen Eiskratzern au den Parkplätzen. Das Frühstück kam zwar pünktlich, aber auch für unsere Azubi kam der Morgen mit minus 3°C seeehr ungelegen...

Das morgendliche Eiskratzen... Lange ist es her! Wobei ich damit weniger Probleme hatte: Vor Wintereinbruch wurden die Scheiben gründlich gereinigt, dann noch einmal mit Apfelstücken abgerieben und anschließend mit einer speziellen, teflonhaltigen Lösung versiegelt. Ich erinnere mich noch gut an die "dummen Gesichter", als früh meine Nachbarn anfingen zu kratzen und ich nur mit dem Schaber am Rand drunterfahren mußte und dann das Eis als kompakte Platte abheben konnte... Wie sagte meine Oma immer? "Dumm kann der Mensch sein - er muss sich nur zu helfen wissen!"

(Das Versiegeln hilft natürlich auch gegen "nette" Mitmenschen, die einem Widerpart bei Frost über Nacht angefeuchtete Zeitungen auf die Frontscheibe legen - wobei ich hier niemanden auf schlechte Ideen bringen möchte! *fg*)

In diesem Sinne einen schönen Tag!

Auf Bayern "alpha Centauri" läuft gerade wieder ein Vortrag von meinem absoluten Lieblings-Professor: Prof. Lesch. Er erkärt das HIGGS-Feld mit Hilfe des Regierungspräsidenten und des Oppositionsführers - einfach herrlich!!!

Auf dem Weg von hier zu "kuk" kommt man, wie schon erzählt, am Springbrunnen, am Drachenspielplatz - und an einem Glockenspiel-Turm mit 32 Glocken aus Meißner Porzellan vorbei. Zu verschiedenen Zeiten ertönen, je nach Jahreszeit, Melodien aus dem heimatlichen oder kulturellen Liedgut.

Trotz des mehr als besch...eidenen Wetters ergab sich gestern die Gelegenheit, den Turm mit offenen Schalllöchern zu fotografieren. Die Tonaufnahme reiche ich nach, wenn ich ein Freeware-Konvertierungsprogramm *.amr --> *.MP3 gefunden habe...





Bitte entschuldigt die trübe Qualität, aber ich bin schon erstaunt, was trotz des Wetters geworden ist...

Der Skorpion, die Schildkröte und die Gans

Eine Traumfabel.

Am weidenreichen Spreegestade,
Wo die gesicherte Najade
Ihr lockigt Haupt noch stolzer trug,
Seitdem in Sachsenland Held Heinrich Feinde schlug;
Am Spreegestade kroch aus einem holen Baum
Ein Skorpion, das glaubt man kaum.
Giebts zu Berlin auch Skorpionen?
Ich dachte, daß sie nur in heißen Ländern wohnen.
Mein Leser, höre doch, ich sah ihn nur im Traum.
Er kroch am Ufer hin und wieder,
Und sah, von bittern Neid bewegt,
Ins grüne Schilf scheelsüchtig nieder
Auf ein Geschöpf, das sich mit breitem Schilde trägt,
Und schmackhaft ist am Fleisch, und nach dem Tode glänzet
In seinem Deckel schön polirt.
Der Skorpion mit Gift zum Schadenthun geschwänzet
Von der Natur, und nicht geziert
Mit bunten Flecken, wie die Schlangen,
Der Skorpion kroch an das Schilf
Und sprach: dir Freundin sey geklaget mein Verlangen,
Dort übern Strome will mein Bruder mich umfangen,
Und schwimmen kann ich nicht; du aber kannst, ach hilf
Mit deinen Rudern mir herüber!
Die Kröte mit dem Schilde spricht:
Gefälligkeit ist meine Pflicht,
Und kein Geschäfte war mir lieber
Als dies; mein Schild ist breit genug.
Sie sprichts: er setzt sich auf und da sie nun getreulich
Den giftigen Verräther trug,
Schwamm eine Gans daher und schlug
Mit beiden Flügeln auf, und schrie: das ist abscheulich!
Jetzt flößt dir guten Schwimmerin
Der, den du trägst, das Gift im Rücken.
Verdammter! sprach hierauf die treue Trägerin,
Mich panzert die Natur zu sehr vor deinen Tücken,
Dein Gift floß schadlos in den Fluß;
Sey du ihm nachgestürzt! Hier tauchte sie ihn nieder –
Der Skorpion hat noch viel Schwestern und viel Brüder.
O daß nicht jeder Mensch nach dem Verräther Kuß,
Den er gegeben hat, also ersaufen muß!



Anna Louisa Karsch (1722-1791)

Quelle


Über die Autorin:

geb. 1.12.1722, in Schlesien, als Tochter eines Gastwirts
sie heiratet sechzehnjährig einen Tuchmacher, von dem sie sich nach schlechter Behandlung scheiden lässt, danach Heirat mit dem Schneider Karsch, einem Alkoholiker, verfasst patriotische Gesänge und Gelegenheitsgedichte als Geldverdienst
Kontakte zu Lessing, Mendelssohn, Herder, Goethe
Gleim sorgt 1764 für die Veröffentlichung ihrer Gedichte
sie stirbt am 12. 10. 1791 in Berlin

"Der Datenschutznegativpreis "Big-Brother-Awards" wird dieses Jahr zum 9. Mal verliehen. Zu der Verleihung laden die Organisatoren am 24. Oktober in den Historischen Saal der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld ein.

Diverse Menschenrechts- und Datenschutzorganisationen verleihen den vom FoeBuD organisierten Preis an Personen, Institutionen oder Unternehmen, die sich besonders negativ um den Datenschutz verdient gemacht haben. ..."


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Wie blumig die deutsche Sprache (Eigentlich ja jede Sprache...) sein kann, musste ich gerade in einem Sachbuch über mittelalterliche Schauprozesse feststellen - wobei diese Schreibart für die damalige Zeit normal war.

Beispiel:

Während man heute schlicht von "Vergewaltigung" spricht, heißt es in einer Rochlitzer Gerichtsakte:

" ... wurde ihr daselbst vom Deliquenten die Unzucht freventlich zugemutet. ...!"

Das Strafmaß möchte ich hier nicht schildern, auch nicht die Art, wie das Geständnis erlangt wurde...

Prof. Harald Lesch sagte in der heutigen Vorlesung zur Corioliskrat folgenden hervoragenden Satz, der nicht nur für das Wetter gilt:

"Mit den Prognosen ist es sehr schwer - besonders wenn sie die Zukunt betreffen!"

In diesem Sinne...

Sch****-Tag heute! Das Wetter saukalt, heute Nacht war Bodenfrost, der Himmel grau und verhangen, sämtliche Narben muckern - und ansonsten kann ich nur wieder einmal Rammstein zitieren: "Ich hab' keine Lust!"

Ach, ich lege mich wieder hin!

*schnarch*