12
Jun
2007

Schulaufsätze...

Sparte: Humor

"... Der Verkehrsminister muß außerdem auch aufpassen, daß der öffentliche Verkehr regelmäßig stattfindet. ..."


Kommentar: Jaja, alle reden vom "öffentlichen Verkehr" - aber keiner traut sich!!!

* * * * * * * * *

" ... Die Autofahrer vermehren sich jedes Jahr mit großer Geschwindigkeit, vor allem weil jetzt immer mehr Frauen dazustoßen. ..."

* * * * * * * * *

"... Die berühmtesten bayerischen Adelsgeschlechter sind die Wittelsbacher, die Habsburger und die Wolpertinger. ..."

* * * * * * * * * *

" ... Ein mathematischer Punkt ist ein Winkel, bei dem man beide Schenkel abgeschnitten hat. ..."


* * * * * * * * * * *

Denkprozesse...

Sparte: Humor

"Denke nie du denkst,
denn wenn du denkst,
du denkst,
dann denkst du nicht,
dann denkst du nur du denkst,
denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken."




* * * * * * * * * * *

Englisch im Haushalt

Sparte: Humor

"Es tropft! Gehe bitte zur Leitung und drehe den Hahn zu."


"It drops! Go please to the management and turn the rooster to!"

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

"Das macht mir so schnell keiner nach!"

"That makes me so easy nobody after!"



* * * * * * * * * * *

11
Jun
2007

Rechtschreibregel

Sparte: Tipps

"Vivaldi"

schreibt man nicht

wie Waldi liebes Hundi...



* * * * * * * * * * *

Um Mitternacht beim Doktor...

Sparte: Humor

"Herr Doktor, bitte, BITTE helfen sie mir!"

"Tut mir leid, das kann ich nicht - ich bin TIERarzt!"

"Aber das paßt doch haargenau - mir geht es hundeelend!!"










... tja, das Körnchen Wahrheit...


* * * * * * * * * * *

10
Jun
2007

Wissenschaftlicher Durchbruch

Sparte: Humor

Nach allen uns bekannten physikalischen Gesetzen unseres Universums ist die Lichtgeschwindikeit eine konstante Größe.

Diese Annahme ist falsch!

Berliner Wissenschaftlern ist es in einem genialen Experiment gelungen, die Lichtgeschwindigkeit von c = 300.000 km/s auf die Geschwindigkeit von nur 50 km/h abzubremsen!

Der Versuchsaufbau war dabei denkbar einfach: Sie haben lediglich einen Lichtstrahl durch das Finanzministerium geschickt...


* * * * * * * * * * *

9
Jun
2007

Kuchengeschichten #2

Sparte: Geschichten

Mutschs erster Kuchen

Eine Bemerkung möchte ich vorausschicken: In unserer Familie war (Und ist!) es üblich, dass wir uns gegenseitig etwas "uzen" - es ist nie böse gemeint und wird auch selten länger als 2 min übel genommen, denn solche kleinen Neckereien resultieren eigentlich immer aus unserer Zusammengehörigkeit...

So war es auch damals, als meine Eltern ihren ersten Hausstand eingerichtet hatten. Voller Stolz buk meine Mutter ihrer ersten "Nach-Hochzeits-Kuchen", während mein Vater draussen auf dem Hof Holz hackte. Als Mutsch hörte, wie er zusammenräumte und die Axt neu schliff (Bis zuletzt wurde alles, egal ob Werkzeug oder Fahrzeug, bei "Arbeitsende" so hergerichtet, dass man es bei der nächsten Nutzung sofort nehmen konnte: Die Sense wurde geschärft, das Auto niemals mit fast leerem Tank und immer rückwärts eingeparkt usw.)

Als Mutsch also hörte, dass Papa zusammenräumte, stellte sie den Kuchen auf eine spezielles "Kuchenbrett" (Gibt es die heute überhaupt noch?) und präsentierte ihn auf dem Küchentisch. Mein Vater kam rein, die Axt über der Schulter und bestaunte gebührend das Backwerk.

Mutsch fragte ihn: "Möchtest Du ihn anschneiden?"

Da ritt meinen Vater der Schalk, er nahm das Beil, hob es über den Kuchen und meinte grinsend: "Sag' mal FEIGLING!"

Meine Mutter "rettete" sich hinter den Tisch und rief von dort neckend und lachend: "FEIGLING! FEIGLING!"

WUMM!

Der Kuchen WAR "angeschnitten" - und dank des frischen Schliffes hatte Mutsch ZWEI Kuchenbretter!

Selbstverständlich ist der Kuchen dabei nur halbiert worden und nicht etwa kaputt gegangen, so dass es noch ein schönes Kaffeetrinken geworden ist...

... aber Mutsch hat seit diesem Tag nie wieder "FEIGLING!" zu meinem Vater gesagt! *lol*


* * * * * * * * * * *

Streuseldiebstahl

Sparte: Geschichten

Vor vielen Jahren, als meine Eltern jung verheiratet waren, wurde ihnen von der Wohnraumlenkung eine Wohnung eine Wohnung in einer Villa in E. zugewiesen - mitten in einem wunderschönen Park gelegen.

Meine Mutter hatte es sich vorgenommen, Vater zu überraschen und ihm einen schönen ("guten" *g*) Streuselkuchen zu backen. Also fing sie mit ihren Küchenzaubereien an und tatsächlich hatte sie dann einen Streuselkuchen, der alle gekauften um Längen schlug!

Da sie keine Langfinger zu fürchten hatten, stellte sie diesen Kuchen auf ein breites Fensterbrett zum Abkühlen und begann die Küche aufzuräumen.

Dann kam mein Vater und sie wollte ihm stolz ihr Kunstwerk zeigen! Aber leider: Die herrlichen großen Butterstreusel, die mein Vater so mochte, waren arg zur Neige gegangen!

Da könnt Ihr Euch sicher denken, dass der Haussegen erst enmal ein bißchen schief hing, denn wer sollte sonst von dem Kuchen genascht haben als mein Vater!

Jedenfalls blieb der Kuchen am Fenster stehen und mein Vater setzte sich an eine Schreibarbeiten, während Mutsch etwas angesäuert in der Küche verschwand...

... bis mein Vater ganz leise zu ihr kam und sie mit dem Finer auf den Lippen mitzog an die Tür, von wo man einen Blick auf das Fensterbrett - und den Streuselkuchen hatte!

Der verlockende Duft war bis zu den nahegelegenen Bäumen des Parkes gezogen und ein Eichhörnchenpärchen aus seinem Koben gelockt! Sie folgten der Duftspur, kletterten an den Efeuranken hoch bis ans offene Fenster - und dort machten sie es sich auf dem Streuselkuchen bequem und suchten sich in aller Ruhe die besten und schönsten Streusel aus, die sie mit sichtlichem Vergnügen mampften!

So waren die wahren Täter überführt und der Hausfrieden wieder hergestellt! Und wir haben heute noch manchmal eine lustige Geschichte zum Thema "Streuseldiebe"!


* * * * * * * * * * *

In den letzten Tagen...

Sparte: Mein Bäuchlein & ich

haben sich Schwester Diana und Pfleger Frank wirklich spitzenmäßig um uns gekümmert - Mutsch hat ja auch 2...3 Tage gelegen, weil sie sich bei der Einschätzung ihrer Kräfte verschätzt hat und sich zu viel zugemutet hatte. Die beiden haben manchen Handgriff getan, der über den Begriff "Pflichterfüllung" hinaus geht - damit meine ich auch ein Lächeln, ein liebes Wort, eine nette Geste. Diana brachte z. Bsp. heute frischen Dill und Kresse aus dem Garten mit - DAS steht in keiner Dienstanordnung! Und Frank hat genau richtig zugegriffen, auch wenn es ihm selbst ebenfalls weh getan hat, aber am Schlimmsten sind die Schmerzen, wenn sich eine Schwester oder ein Pfleger fürchtet, einem weh zu tun und deshalb nicht richtig zugreift, z. Bsp. zu locker und deshalb mehrmals nachfassen muß beim Verbandswechsel oder gar abrutscht. Frank weiß genau, wie und wo er zugreifen muß...

Vor einer halben Stunde ungefähr bin ich in die Knie gegangen, weil sich der Inhalt meines "Medizinballes" plötzlich verkrampft - und SELBTSTÄNDIG in die ihm naturgemäß zustehende innere Ordnung zurechtgezogen hat! Die Hernie ist nur noch halb so groß und wieder weich und die Schmerzen - welche Schmerzen? *freu* Offenbar gibt es irgendwo doch noch einen Schutzpatron, der einen unterstützt, wenn man die Zähne zusmmenbeißt. Die "restlichen" krankheitstypischen Schmerzen sind zum Glück beherrschbar!

Die Literatur scheint in gewisser Weise auch Recht zu haben, denn draußen ist das schönste Wetter - und die Irritationen in den Extremitäten haben auch stark nachgelassen - ganz ohne Diazepam! *freu* Hoffen wir, dass es heute Nacht nicht so finster wird... *g*

Soweit dazu!

Jetzt muß ich mich erst mal über das alles hermachen, was die letzten Tage liegen geblieben ist... *seufz*

DANKE für Euren Zuspruch! Wer mag, darf sich mal gedrückt fühlen!!


* * * * * * * * * * *

Die vierte Nacht in Folge...

Sparte: Mein Bäuchlein & ich

... und ich drehe langsam aber sicher am Rad! Statt Nachts 2x 40 Tropfen Nova einzunehmen, bin ich jetzt schon bei 2x 60 gelandet, vom Tili gibt es 10 statt 8 Einheiten und nun auch wieder 13 bis 15 Tropfen Dia... Da kann ich auch Katzendreck zu mir nehmen!! Ich ziehe ruhelos von einer Sitz- und Liegegelegeneheit zur nächsten und hoffe, das mein Stöhnen niemanden weckt... Dafür trete ich dann früh zum Verbandswechsel weg - naja, hat auch sein Gutes! Aber die Schmerzen rauben mir den letzten Nerv - und die Unruhe in den Beinen, die inzwischen auf den ganzen Körper ausstrahlt und sich einen Dreck drum kümmert, ob ich die doppelte Dosis gemäß Verordnung einnehme oder ob es draußen hell oder dunkel ist, denn lt. "Lehrbuch" tritt RLS nur in den Nachtstunden auf! *hrhr* Im Moment errage ich nicht mal so ein kühles Bettlaken über den Beinen, wenn ich liege dann quer im Bett und hänge sie ab den Knien in die freie Luft! Aber jetzt fangen die Arme und der Rücken auch noch an, aber Rücken und Brust trickse ich mit "Pferdesalbe" aus, das klappt - noch! *hoff*

Heute habe ich einen mir ganz nahe stehenden Menschen versetzt, ich war dermaßen "im Tee", dass nicht mal Mutsch immer gewußt hat, was ich meine. Und die Post liegt unangetastet da, am Schlimmsten ist der Widerspruch zur Energiekostenabrechnung (Frist!) und eine nun schon eine Woche alte Schaafspost...

... und wenn ich die Augen schließe, kommen die Träüme, auf die ich dankend verzichten kann!!

Damit es mit dem Schlafen geht, habe ich jetzt noch Bikalm - na das wird ein Chemiemix werden...

... und nichts von allem nimmt mir die unklaren, undefinierbaren, herzeinschnürenden Angstzustände...


* * * * * * * * * * *

7
Jun
2007

Es gibt wirklich nette Menschen...

Sparte: Allgemeines

... und nachdem ich schon einge davon hier oder in meinem (ehemaligen) Blog vorgestellt habe, möchte ich mich heute auf diese Art bei zwei weiteren bedanken:

Da wäre zum einen Schwester Diana vom Unabhängigen Behindertenverband. Bei ihr wird nicht nach der "Strichel-Liste" gearbeitet, sondern mit offenen Augen und eingeschaltenem "Denkkästchen". Sie sieht die Arbeit und versteht es, sie so einzuteilen, dass sie in der knapp bemessenen Zeit ein Optimum erreicht. Und nicht nur das: Egal was ist, sie hat immer ein Lächeln und ein aufmunterndes Wort übrig, Launen sind für sie im Umgang mit dem Patienten einfach ein Fremdwort!

Schwester Diana

Zum Anderen ist da unser DHL-Fahrer Uwe, der seit Jahren diese Tour fährt. Er hat auch immer Zeit für ein nettes Wort - und vor allem um auch einmal ein oder zwei Minuten zu warten, wenn es nach dem Klingeln doch mal nicht so schnell geht mit dem Tür öffnen! Andere (Aushilfs-) Fahrer ignorieren das Rollstuhlfahrersymbol und sind schon wieder verschwunden, wenn der Klingelton noch nicht ganz verklungen ist... Uwe stellt auch nicht das Päckchen oder auch mal ein Paket an der Wohnungstür ab, er bringt es uns bis ins Wohnzimmer und stellt es auf den Tisch oder zu mir ins Bett. Und was eine Seltenheit ist: Er sucht nie nach Wechselgeld sondern gibt immer korrekt heraus, ohne bei den letzten ein...zwei Euro zu zögern und bühnenreif zu suchen, wie es leider manch anderer schon wieder im Repertoire hat! Egal ob es regnet oder die Sonne brennt - Uwe ist freundlich!

Und so sieht er aus, mein Wunschkandidat für den Sessel des Postministers:

DHL-Uwe



* * * * * * * * * * *

6
Jun
2007

Erdbeerschleckerei

Sparte: Tipps

Man nehme große, erntefrische, gleichmäßig gereifte Erdbeeren und befreie sie von ihren Stielen nebst Blattern. Dann schneide man sie in Viertel oder Scheiben je nach Belieben und gebe sie in eine große Schüssel: Schichtweise Erdbeeren, Zucker (Raffinade) sowie etwas Kaffeezucker (diese Spezialität für div. Kaffeegetränke und wieder Erdbeeren darüber usw.

Während man das Ganze etwas durchziehen läßt, hackt man ein, max. 2 frische Minzeblättchen ganz fein und streut sie darüber.

Danach öffnet man vorsichtig eine Büchse Kokosmilch, welche unverrückt(!) wenigstens 1 Woche im Kühlschrank gestanden hat, damit sich die dickeren Bestandteile auf dem Kokoswasser absetzen konnten. Diese dicke Kokosmilch hebt man vorsichtig ab und gibt sie löffelweise über die Erdbeeren.

Anschließend wird das Ganze vorsichtig mit zwei großen Löffeln etwas untergemengt und für ca. 30 min. kalt gestellt.

Zum Servieren füllt man es in vorgekühlte sonnenfarbige Glasschalen (Kristall ist noch besser!), gibt mit einem Löffel ein wenig tscheschische gezuckerte Kondensmilch (Moskauer geht auch oder Nest*** "Milchmädchen" als Notbehelf) darüber und dann noch ein paar kleine Mandel- und Krokantsplitter - FERTIG!

(Löffel ablecken nicht vergessen! *lol*)

Damit habt Ihr ein einfaches Dessert gezaubert, welches ungelogen nach "MEHR" schmeckt - und den Weg direkt auf die Hüfte findet... ;)


Aber solange DAS oder ähnliches nicht Usus wird ist es letzten Endes auch mal Seelennahrung - und ohne die wird der körperlich gesündeste Mensch zum seelischen Wrack!

... und ich schau jetzt mal... irgendwo hatte ich doch die große Schüssel mit den Resten hingestellt... *suchmodus ein*

NEIN!

*seufz*

Warum nicht, es bleibt ja in der Familie: Häschen hat sein "Hungerödem" erfolgreich (!) damit bekämpft!!! *g*


* * * * * * * * * * *

*kopfschüttel*

Sparte: Mutsch

Mutsch friert immer so - "keine Blutwärme mehr", wie der Volksmund bei uns sagt. Während bei mir am Schleppi der "Schwanenhalsventilator" läuft, hat Mutsch meinen Militär-Winter-Pullover an, trinkt "fix-C-Hollunder" mit Honig und Zitrone und friert sich das Körperteil ab, auf dem man normalerweise sitzt.

Da es ja nun endlich Geld gab und auch die Wohlfahrt gezahlt hat hat, habe ich das Geld genommen und für Mutsch etwas gekauft: Eine wollig-warme Decke, deren Besonderheit sich nicht nur auf die Funktion "Heizdecke" beschränkt, sondern sie ist auch noch (in Maßen) Flüssigkeitgeschützt (falls man mal aus dem Tringglas aus Versehen was ins Bett schüttet oder so mal ein "Tröpchen" verliert... NASS werden direkt darf sie natürlich nicht (Wozu gibt es Betteinlagen? *g*), obwohl ich für diesen Zweck bereits einen flinken FI-Schutzschalter vor die Verlängerungsschnur gesetzt habe... Ich sag' nichts...) UND man kann sie ohne große Probleme auch in den Rollstuhl packen solange man sie nicht unbedingt knickt oder stopft, da sie keine HeizDRÄHTE sondern flexible Elemente enthält. Sie hat auch keinen "Peng-Knall-Peng"-Stufenleistungsschalter wie die alten Decken sondern eine sensorische Regelung mit einer kleinen Leuchte am Schalter und obendrein noch Brailleschrift(!), um im Dunklen die Heizstufen erkennen und einstellen zu können. Weiterhin erfaßt die sensorische Steuerung auch die an der Decke anliegenden Temperaturen und berücksichtigt sie im Heizverlauf.

Ich denke mal, diese Heizdecke genügt wohl auch höchsten Sicherheitsansprüchen! Mit ihr dürften Brandverletzungen, Schwelbrände und Schlimmeres nach menschlischem Ermessen ausgeschlossen sein, sie trägt ja auch nicht umsonst das TÜV- und das GvS-Siegel.

Nur wurde sie leider nach dem Bestaunen und allseitigen Prüfen wieder ordentlich zusammengelegt und in die Aufbewahrungstasche gepackt.

Sie ist nämlich so gut, die ist "viel zu schade um sie gleich einzusauen!"


Irgendwie erinnert mich das an den Rock, den sie Pfingsten das erste Mal anziehen wollte... nur das Jahr hat sie nicht dazu gesagt...


* * * * * * * * * * *

Aus gegebenem Anlaß...

Sparte: Privat

... kann es sein, dass ein oder zwei Rubriken meines Blogs in Zukunft dieses Symbol tragen werden:

Geschlossen!

oder noch besser:

Geschlossen!

Folgende Kommentare sind dazu wahrscheinlich:

Es tut mir leid! & Na endlich!

(Zuordnungen bitte selbst treffen!)

Es ist nun einmal so, dass man mit diversen Veröffentlichungen gegen das Post- und Fernmeldegeheimnis verstoßen kann, gegen die Telekommunikationsverordnung und weiß-der-Geier wogegen noch. Es gibt auch immer die Möglichkeit einer sog. "Verbotenen Negativwerbung", die schon mancher Verbraucherseite die Schließung und Bußgelder eingebracht hat. Nicht zuletzt kann man manchen Sachverhalt noch so vorsichtig formulieren, es wird sich immer jemand auf den Schlips oder die Halskette getreten fühlen.

Daher werde auch ich in Zukunft diverse Dinge nur noch meinem höchst persönlichen Tagebuch anvertrauen, welches nichtmehr wie hier der Allgemeinheit zugänglich ist, sondern nur noch enem engen, handverlesenen Kreis von Personen. Zum Glück schreibt der Gesetzgeber ja nicht vor, wieviele zum "Inneren Freundeskreis" gehören dürfen.

Im Moment ist alles nur Theorie, auch wenn die technischen Vorausetzungen bereits geschaffen sind. Trotz allem werde ich mch bemühen, diese Form hier solange beizubehalten, bis man mir ernsthaft mit Konsequenzen nicht nur droht, sondern auch juristische drohen kann!

Bis dahin geht erst mal alles weiter wie gehabt, vielleicht einen Zacken vorsichtiger...

Feind hört mit!



* * * * * * * * * * *

Wenn es einmal Probleme gibt...

Sparte: Privat

... kommen schnell andere dazu: Mutsch liegt seit Sonntag Nachmittagund ist nur am schlafen, kaum dass man sie ermuntren kann etwas zu trinken wenn sie mal munter wird. Aber nicht mal die Schwester konnte den Doktor holen! Stur!!!

Mich hat es auch wieder gelegt mit einem akuten entzündlichen Schub, der von Schmerzen der Güteklasse "A" begleitet wird, d.h. die Medis voll ausreizen und die meiste Zeit dämmern. Gerade bin ich munter geworden und habe gemerkt, dass ich Hunger und Durst habe *freu* Also in ein ... zwei Tagen bin ich wieder auf dem Damm.

Nun ist leider F. auch krank geworden und Schw. Ch. hat Dienst. Zum Einkaufen haben wir niemanden gefunden und so bewahrheitet sich die Erkenntnis des König Midas: Gold (respektive Geld) kann man nicht essen... Der reguläre Einkaufsdienst kommt am Donnerstag, bis dahin halten Grieskarton und Nudelpaket bestimmt durch... ;) Und der Poststapel auf dem Bord im Flur ist dann so groß, dass man ihn selbst bei großer Anstrengung nicht mehr übersehen kann!!! *argh*

... und jetzt trinke ich noch eine Tasse "Fliedermütterchen" und dann: Gehabt Euch wohl! oder besser:
Carpe noctem!



* * * * * * * * * * *

2
Jun
2007

Pflegebettmatratze #2

Sparte: Mein Bäuchlein & ich

Erinnert Ihr Euch noch an meinen Beitrag vom 24.05. 2007 mit der Überschrift: "Es geht auch patientenfreundlich!", in welchem ich mich für die schnelle und unbürokratische Hilfe wegen meiner durchgebrochenen (Pflegebett-) Matratze bedankt habe? Ja?

Das ist schön - denn die Erinnerung an DIESE Hilfe ist das Einzige, was mir davon bleibt!

Heute erhielt ich nämlich einen Brief, der zwar von meiner Krankenkasse kam, aber nicht von meinem zuständigen Mitarbeiter sondern von weiterweg, aus M., aus dem "HilfsmittelKompetenzZentrum". Nun gut, es mag ein Zentrum sein, welches sich mit Hilfsmitteln beschäftigt... über weitere Wortbestandteile möchte ich mir kein Urteil anmahsen!

Aus diversen Gründen gebe ich ihn hier nicht (wie früher) als Faksimilie wieder, aber ich erlaube mir, ihn wörtlich zu zitieren:

"...
Ihr Antrag auf Kostenübernahme
Pflegebettmatratze 120 x 200 cm


Sehr geehrter Herr R***********

die Kosten für das oben genannte Produkt können wir nicht übernehmen.

Bei dem von Ihnen beantragten Produkt handelt es sich um einen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens. Dazu zählen Produkte, die allgemein Verwendung finden und von einer großen Zahl Personen benutzt werden bzw. in vielen Haushalten vorhanden sind. Dies gilt auch, wenn diese Produkte behindertengerecht gestaltet sind oder die Lebensführung von kranken oder behinderten Menschen erleichtern. Die Kostenübernahme von Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens ist uns ausdrücklich untersagt (§ 33 Absatz 1 Fünftes Sozialgesetzbuch).

Bitte beachten Sie die beiliegende Service-Information.

...

Mit freundlichem Gruß

..."



Aha, nun weiß ich ja Bescheid! Mir steht also ein Pflegebett zu, aber keine Matratze dafür!

Aber da diese ja keine Null-Acht-Fünfzehn-Ausführung ist, kann ich mir nicht auch mal fix eine Isomatte als Ersatz aus dem Baumarkt holen!

Das erinnert mich an die DDR-Zeit als die letzten Trabants ausgeliefert wurden: Da zählte z. Bsp. die Lackierung und das Lenkrad als "Extra" (!)... Man, was sind wir weit gekommen! Hoffentlich muß ich nicht bei meinem nächsten Krankenhausaufenthalt auch meine eigene Matratze mitbringen - oder vielleicht sogar das Bett? Schließlich ist es ja "... in den meisten Haushalten vorhanden..." (WObei ich mich strikt dagegen verwahre, dass mein Bett und meine Matratze von "... einer großen Zahl von Personen benutzt werden...", wobei ich hier bewußt den konjunktiv "könnte" anfüge, um "sinnwahrend" zu zitieren...

Soweit dazu.

Erwähnen möchte ich noch die "... beiliegende Service-Information":

"Ihre *** leistet alles, was möglich ist. Kranken- und Pflegeversicherung sind aber komplizierte Themen und nicht immer läßt es sich einrichten, eine für den Versicherten positive Entscheidung zu treffen.

Und dann?

Dann ist es gut zu wissen, dass wir von der *** auch in solchen Situationen immer für sie da sind.

Zum Beispiel in unseren ***Geschäftsstellen. Hier sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sie da.
..."


Die Gesichter möchte ich sehen, wenn ich mit meinem Bettzeug unter dem Arm ins Büro, ich meine: in die Geschäftsstelle komme und frage:

"Auf welchen Schreibtisch darf ich mich legen?"






(Vielleicht bleibt ja in Heiligendamm eine Matratze für mich übrig...)



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Meine kleine Welt

"Der zweite Aufguß"

Der zweite Start ins Bloggerleben...

Überwachung? Nein Danke!



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