27
Jan
2006

Österreichische Piloten...

Sparte: Humor

Ein Österreichisches Flugzeug landet mit grosser Mühe auf einem Flughafen. Der Kapitän kann das Flugzeug gerade, kurz bevor es zu einem Unfall kommt stoppen. Sich den Schweiss von er Stirn wischend, erkärt er:

"Mein Gott, das ist die kürzeste Landebahn, die ich je gesehen habe!"

"Wirklich",

sagt darauf der Co-Pilot, der gerade aus dem Fenster sieht.


"Aber unheimlich breit ist sie!"




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25
Jan
2006

Deutsche Ordnungsliebe

Sparte: Humor





Ganz wichtig:





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23
Jan
2006

Ode an die Wollust

Sparte: Geschichten

Unverhüllt liegst Du vor mir, alle meine Sinne reizend! Auf edles Holz gebettet würdigt der Kontrast Deinen geschwungenen Leib! Jede Faser des Holzes umrahmt Deinen Körper, umschmeichelt Deine Haut!

Welch eine Pracht!

Ewiglich möchte' ich mich so an Dir ergötzen – doch: Ist der Liebe Sinn denn nur platonisch?

Nein!

Die inneren Triebe sind's, die sich mit Macht den Weg ans Lichte bahnen, zu ergänzen die Wolllust der Sinne durch die des Körpers!

Kaum noch vermag ich mich zu zügeln! Der matte Glanz Deiner Haut verführt meinen Blick, jedes Detail zu erforschen, jeden Zentimeter zu erahnen… Tasten, Fühlen, Riechen, Sehen, Schmecken – alles drängt zu Dir!

Doch: NEIN!

Noch muss ich mich zügeln!

Der Hochgenuss der Leidenschaft soll nicht in wenigen Minuten einfach so dahin und fortgeflossen sein.

Da!

Meine Hände greifen nach zwei Schals – wunderbar weich und im farblichen Kontrast zu Dir.

Ja! So wird es werden!

Langsam, zärtlich, vorsichtig nähere ich mich Dir… Erwartungsvoll drapiere ich sie um Dich herum – es ist schon näher der Vollkommenheit, doch – Ein Stöhnen der Verzweiflung entringt sich meiner Brust! – Noch ist's nicht gut genug!

So heb' ich Dich denn vorsichtig an, und als ahntest Du, was folgt, lässt willenlos Du es geschehen. Nun hülle ich Dich ein, abwechselnd in leuchtendes, fließendes Gold und ins Rot der Könige, weich und fließend, schmeichelnd wie die edelsten Gewänder!

Welch ein Kontrast!

Nein, nicht länger kann ich widerstehen!

Mein Gesicht rückt nah an Dich heran, ganz nah, fast sind wir eins. Meine Zunge nimmt sanft Fühlung mit Dir auf – und bald schon knabbere ich Dich zärtlich an.




Lustvolles Stöhnen

entringt sich

meiner

KehleNEIN!




UNMÖGLICHMICHZUHALTEN!



Mit aller Kraft beiße ich zu, beiße hinein in Dich dass der Saft mir aus dem Mund in den Bart läuft und schließe verzückt die Augen!


Welch ein Genuss!



Dank Dir, Dank sei Dir beschieden, Du edler, Du großer, Du unvergesslicher



Erfinder der Salzgurke im Käse-Schinken-Mantel!




Geschrieben als Revanche zu C.'s telefonischer Schilderung ihrer Schinkenröllchen an meinem Diät-Tag...


MaRe
2006/01/23


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"Feuer & Glut"

Sparte: Geschichten

Übertrag aus "Kraut & Rüben"


"Feuer und Glut "


Für C.


Lagerfeuer


Ein Feuer flammt auf, es loht und bringt Hitze, ist für alle sichtbar und strahlt hell und weit!

Es glimmt ein Feuer, genährt von starkem Holz, unscheinbar nur, oft übersehen... Wie Glühwürmchen stieben Funken hinaus in die Weite, werden sichtbar kurz für andere, die sich dran erfreuen! Sie tanzen ihr kurzes Leben und gehen wieder ein in die beständige Glut, einem Festtag im Lauf des Jahres gleich.... Dieses Feuer, es wärmt sanft, und diese Sanftheit ist von Dauer! Wärme und Geborgenheit sind dieses Feuers Gaben; Ursache, Folge, Schutz und Garant liebender Herzen. Seine Wärme und seine Glut heben es aus dem Alltag heraus - und doch ist es im Alltag auch so wichtig und so nah...

Das lohende Feuer verlischt; das Stroh, das dürre Holz - sie sind verbrannt, ausgelöscht durch Launen dieser Welt, durch Regen, Wind und Ungemach... Was bleibt ist Rauch, der Augen tränen macht...

Am starken Holze glimmt die Glut, dauerhafter als das Leiden seiner Welt...

MaRe
29.08.2004


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Der Mensch als "Datei-Endung"...

Sparte: Notizen

Sachen gibt's!

Aber für einen "Dr.-Tux-Fan" Dr. Tux "gehört das so", nicht wahr, liebe C.? *fg*

You are .*	 You are a wildcard.  You are everything to everybody.  You can't make up your mind as to what you want to be.
Which File Extension are You?




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Zählerstände...

Sparte: Notizen

Nachdem ich nun heimlich, still und leise selbst

Besucher Nr. 3.000

auf meiner Seite gewesen bin, geht es mit großen Schritten zur

Nr. 3.333!

Wer es schafft und mir einen entsprechenden Screenshot postet oder schickt, bekommt nicht nur eine lobende Erwähnung in meinen Memoiren, sondern auch eine kleine Aufmerksamkeit!

Nun denn... Ich bin gespannt!


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Langsam wird es kälter...

Sparte: Humor

+10° Celsius
Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab.
Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5° Celsius
Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2° Celsius
Italienische Autos springen nicht mehr an.

0° Celsius
Destilliertes Wasser gefriert.

-1° Celsius
Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.
Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4° Celsius
Die Katze will mit ins Bett.

-10° Celsius
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen.
Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12° Celsius
Zu kalt zum Schneien.

-15° Celsius
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18° Celsius
Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20° Celsius
Der Atem wird hörbar.

-22° Celsius
Französische Autos springen nicht mehr an.
Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23° Celsius
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24° Celsius
Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26° Celsius
Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29° Celsius
Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30° Celsius
Japanische Autos springen nicht mehr an.
Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31° Celsius
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35° Celsius
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
Die Lappen schaufeln Schnee vom Dach.

-39° Celsius
Quecksilber gefriert.
Zu kalt zum Denken.
Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40° Celsius
Das Auto will mit ins Bett.
Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-45° Celsius
Die Lappen schließen das Klofenster.

-50° Celsius
Die Seelöwen verlassen Grönland.
Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70° Celsius
Die Eisbären verlassen den Nordpol.
An der Universität Rovaniemi wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75° Celsius
Der Weihnachtsmann verläßt den Polarkreis.
Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-250° Celsius
Alkohol gefriert.
Der Lappe ist sauer.

-268° Celsius
Helium wird flüssig.

-270° Celsius
Die Hölle friert.

-273,15° Celsius
Absoluter Nullpunkt.
Keine Bewegung der Elementarteilchen.
Die Lappen geben zu:

"Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps ..."




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Es ist eine Schande!

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Pressemitteilung:

+++ Bagger greifen Täumerhaus an +++

(MSch/MT) ERLABRUNN: In Erlabrunn hat der Abriss eines markanten Gebäudes begonnen. Das Täumerhaus verschwindet von der Bildfläche. Vielen Erzgebirgern noch als Gaststätte bekannt, reicht die Geschichte des Objektes bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts zurück.
Wegen der starken Hausschwammbelastung macht sich der Abriss des zuletzt lange Zeit leerstehenden Gebäudes notwendig. Das Haus war laut Expertenmeinung nicht mehr zu retten. Dafür sollen aber Teile der Ausstattung für die Nachwelt erhalten bleiben. Die Bleiglasfenster, verschiedene Gemälde und das Täumerhauslied werden in der Heimatstube im Erlabrunner Mehrzweckgebäude ausgestellt.
Die Außenanlage soll nach dem Abriss renaturiert werden.



Bild: Detail auf einem Bleiglasfenster.



(Quelle: Gemeindenewsletter Erlabrunn)


Was nirgendwo steht: Seit JAHREN streiten sich Gemeinde und Freistaat sowie private Investoren um etwas, was eine wahre Goldgrube war und erst durch den Streit, die daraus entstandene Stilllegung und dem anschließenden Verfall incl. Vandalismus gewesen ist! Eine Ursache für diesen Streit: Das mittelalterliche Brunnenrecht, was noch am Schanktitel hing...

Ein dreifaches "HOCH!" auf unsere Kultur!


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Hallo alle miteinander...

Sparte: Privat

... wollte mich nur mal kurz melden und sagen, daß wir bisher nicht vollständig eingeschneit sind und auch die Strömlinge noch den Weg zu finden - auch wenn sie bei mittlerweile -18° Celsius ziemlich durchfroren in der Steckdose ankommen. Da sieht man schon eher die gefrorenen Brieftauben Handywellen stocksteif zu Boden sinken...

Aber auch so: Die letzten Tage waren nicht meine Besten, im Gegenteil! Ich hatte mir einen Rückfall eingehandelt, an dem ich auch jetzt noch kräftig laboriere. Weil das allein aber nicht ausreicht, um einen mal so richtig zu "ditschen", mußte ich lernen, daß auch meine pschische Belastbarkeit nicht mehr so hoch ist wie, sagen wir, noch vor einem Jahr. Ehrlich gesagt, ist es kein Vergleich mehr... Es gibt immer mal wieder Sachen, die einen aufregen, die einen mitnehmen, obwohl man sich sagt:

"Ach laß doch - Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!"

Doch das geht eben nicht immer! Wenn dann noch knallharte Termine daran hängen und Druck von allen Seiten kommt man schnell an den Punkt, wo man wie gelähmt vor dem Haufen Bürokratie sitzt, nur noch einen Scherbenhaufen sieht und partout nicht weiß, wie man weitermachen soll! Sprich: Man weiß es theoretisch, aber man schafft es nicht einmal, die Hand nach dem PC-Schalter auszustrecken, um die Textverarbeitung aufzurufen... Man sitzt da, starrt ins Leere und nirgendwo findet sich Haken, an dem man die kreisenden Gedanken fassen, verlangsamen und festmachen kann. Der gute alte


Sokrates
(470 - 399 v.u.Z.)


war es wohl, der diesen Zustand als Erster beschrieb - und ihn in seiner schlimmsten Form "Katatonie bezeichnete...

Na das wäre es noch!!!

Und um diesem ganzen Mist in kräftig in den (nicht vorhandenen) Hintern zu treten, ist die Artikel über meine persönlichen Befindlichkeiten etwas länger geraten - und ich bin stolz auf mich, daß ich es geschafft habe!!!

So!

... Na dann: Weiter geht's!

Platz da Welt - Jetzt komme ich!


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18
Jan
2006

Kein gesetzlicher Anspruch auf Sonn~ und Feiertagszuschläge für Arbeitnehmer!

Sparte: Recht & Ordnung

Ein Anspruch auf Zahlung eines Zuschlags für Sonn- und Feiertagsarbeit kann sich nur aus dem Arbeitsvertrag oder einem Tarifvertrag ergeben. Dagegen besteht kein gesetzlicher Anspruch auf Zahlung eines Sonn- oder Feiertagszuschlags. Ein solcher Anspruch ergibt sich insbesondere nicht aus § 11 Abs.2 ArbZG. Soweit dort auch auf § 6 Abs. 5 ArbZG verwiesen wird, handelt es sich um eine Rechtsgrundverweisung.

Das hat zur Folge, dass ein Arbeitnehmer einen Zuschlag nur dann verlangen kann, wenn er an Sonn- oder Feiertagen Nachtarbeit leistet.

(Quelle + mehr: BAG PM Nr.1 vom 11.1.2006


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4. Kölner Sozialrechtstag

Sparte: Recht & Ordnung

Am 28. März 2006 findet der 4. Kölner Sozialrechtstag statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto:

"Erwerbsfähigkeit und Pflegerisiko"

Namhafte Referenten berichten über Analyse und Fortschreibung der Reformen im Recht des Arbeitsmarkts sowie der Renten- und Pflegeversicherung. Die genaue Tagesordnung findet Ihr im A&S-Portal. Dort gibt es auch Anmeldeformulare.

Die Tagungsteilnahme ist wie jedes Jahr kostenlos, die Bescheinigung nach § 15 FAO kostet jedoch eine Bearbeitungsgebühr von € ***50,00**.

A&S-Portal


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Kirchen-Knigge

Sparte: Tipps

"... Ich weiß ja nicht, wann Sie zum letzten Mal in der Kirche waren, aber anscheinend geht man jetzt dort durchaus mit der Zeit. Jedenfalls hat der Medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland einen "Kirchenknigge" als Hörbuch auf CD veröffentlicht.

Schmunzeln ist dabei ausdrücklich erlaubt. Das gilt für manchen Gottesdienst wie auch für den Kirchenknigge auf CD. Was sich mancher Gottesdienstbesucher nicht zu fragen traute, beantwortet dieses Hörbuch:

- Darf ich Geld aus dem Klingelbeutel wechseln, wenn ich nur große Scheine dabei habe?
- Ein Kind während des Gottesdienstes stillen, wenn es Hunger hat? Geht das? Ist das erlaubt?
- Wann kann ich die Kirche verlassen, ohne unangenehm aufzufallen?

Fragen, auf die auch regelmäßige Kirchgänger nicht immer eine verlässliche Antwort parat haben. Der Kirchenknigge schafft Abhilfe.

Mit Humor und ohne erhobenen Zeigefinger geben die Verfasser in 15 Beiträgen Tipps zum Verhalten im evangelischen Gottesdienst. Experten für Gottesdienst und Liturgie erläutern den geschichtlichen Hintergrund. Auch Fragen rund um Taufe, Beerdigung und Abendmahl werden beantwortet. Die Audio CD bietet dabei fundierte Inhalte in zeitgemäßer Form, wie das dem Satiriker Robert Gernhard entlehnte Motto:

"Paulus schrieb an die Apatschen: Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen." ..."

Torsten Kieslich


(Quelle: CDW vom 18.01.2006)


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Kunstgenuss mit Folgen - eine Anekdote

Sparte: Geschichten

Der Kulturbund war eine Organisation für alle, die ein Hobby hatten und dem nicht gern allein nachgehen wollten. So traf man sich in verschiedenen Sparten und Sektionen: die Briefmarkensammler, die Sukkulentenfreunde, die Hobby-Geologen usw. bis hin zum "Klub der Intelligenz", der literarische Abende, Museumsbesuche, Fachvorträge usw. organisierte, sich also allgemein dem Erhalt und der Vermittlung des humanistischen kulturellen Erbes widmete.

So gehörte es natürlich dazu, dass auch eine Goethe-Ehrung anlässlich seines Geburtstages stattfand. Man rechnete mit einer größeren Zahl von Teilnehmern und mietete deshalb den kleinen Saal des Kulturhauses. Und tatsächlich: Er wurde fast voll. Unter den Gästen waren meine Eltern, meine damalige (Erste!) feste Freundin (Es war auch quasi gleichzeitig unser erster gesellschaftlicher Auftritt…) und, wie ich mit leichtem Erschrecken feststellen musste, in der Reihe neben und in der hinter uns 3 Lehrer von der EOS. Nun gut, Hände schütteln, Vorstellung, Ernst sein…

Der kulturelle Teil begann. Leider war die Ausstattung mit finanziellen Mitteln für unseren kleinen Kreis nicht so üppig, was man leider bei der Wahl der Künstler zu spüren bekam: Es waren eine Frau, die teilweise als Sopranistin und auch als Rezitatorin agierte, sowie ein älterer Herr, der sie abwechselnd auf Klavier oder Spinett…, nun, versuchte, sie zu begleiten und der gelegentlich auch als Sprecher agierte. Beide waren sehr bemüht – aber leider nicht sonderlich begabt.

Nachdem wir alle nun ungefähr 30 min dieses mehr oder weniger Trauerspieles ertragen hatten, fing die Dame an, ein Liebeslied zu schmettern! Und in den höchsten Tönen jubilierte sie:

"Es brennen meine Eingeweide!"

Darauf meinte mein Vater nur noch halblaut:

"Wenn sie wenigstens Pansen (*) gesungen hätte…"

Trotz eifrig gezückter Taschentücher war die andächtige Stille im Saal dahin, die Veranstaltung merklich aufgelockert und auch bald zu Ende, da der Unruhe, die entstand, wenn wir uns anblickten, niemand mehr Herr werden konnten.

Erleichtert waren wir alle!

… aber der nächste Schultag war hart: Schau deinen Lehrer an, beantworte seine Fragen – und denke dabei NICHT an sein breites Grinsen vom Tag vorher…




(*) Pansen:
- Hauptmagen, Kaldaunen
- bekannt durch den "Pansenstich" bei Kühen, wenn diese Blähungen haben





MaRe
2006/01/18


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17
Jan
2006

Lebensläufe

Sparte: Notizen

Jeder von uns hinterläßt seine Spur - der eine mehr, der andere weniger im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Bei manchen ändert sich das auch: Er tritt aus dem Schatten ins Licht der Öffentlichkeit, indem er z. Bsp. öffentliche Ämter oder Funktionen übernimmt.

Immer aber ist der Lebenslauf ein Weg, der von Veränderungen geprägt ist, vom Suchen und Probieren. Manchmal gehören dann Episoden zu ihm, die man nicht vermissen will - mancher Episode schämt sich auch, will sie nicht wahrhaben oder verdrängen.

Die Geschichte zeigt, daß es bei "Führungspersönlichkeiten" möglich und (zumindest teilweise) Usus ist, ihren veröffentlichten Lebenlauf an die politischen Erfordernisse anzupassen - und je diktatorischer ein Regime, desto mehr konnte und wurde geschönt, seien es die Biographien von August dem Starken, seien es welche aus dem 3. Reich oder die von E.H. Nur wenige bekennen sich zu ihren Fehlern, Irrungen und Wirrungen - DAS sind für mich die wahrhaft großen Geister!

Interessant wird es dann, wenn von "aktuellen" Persönlichkeiten verschiedene Lebensläufe bei verschiedenen, sagen wir mal, Anbietern, veröffentlicht werden. Gelegntlich stößt man dann auch auf Widersprüche, die einem nur durch eigenes Erleben der betreffenden Zeit / der betreffenden Umstände erkennbar werden.

So wurde ich in einer Diskussion mit C. darauf aufmerksam gemacht, wie schwer es war, in der DDR als Tochter / Sohn eines Pfarrers zu studieren, ja bereits das Abitur abzulegen, daß demzufolge eine Person, der das gelang, durchaus als Ausnahme zu betrachten ist.

Leider findet sich in den Standard-Biographien (Homepage, Regierungspage usw.) nicht viel oder gar nichts zu diesem Thema.

Heute bekam ich einen Link zu einer etwas unbekannteren Schilderung des Lebens und der näheren Umstände. In den nächsten Tagen werde ich sie mir gründlich zu Gemüte ziehen und vergleichen - mit anderen und mit meinem eigenen Erleben. Eventuell werde ich mich dann noch einmal zu diesem Thema äußern.

Das es interessant zu werden verspricht, zeigt bereits dieser kurze Ausschnitt:

"... Angela Merkels Aufstieg in die höchsten politischen Ämter ist leider auch Beleg dafür, wie Macht die Menschen verändern kann: von der sympathischen Naturwissenschaftlerin, die sich nicht um vorgeprägte Politiker-Verhaltensmuster scherte und sich erfrischend direkt ausdrückte, zu einer undurchschaubaren, knallharten Politikerin. Politisches Kalkül an Stelle von Überzeugungen – das trat im Laufe ihres politischen Werdeganges zunehmend in den Vordergrund. Viele Menschen, besonders Frauen – die sie vermutlich als erste Bundeskanzlerin gewählt hätten – sind in ihren Hoffnungen empfindlich enttäuscht worden.

Almut Nitzsche


Die "Biographie der Woche - Angela Merkel" findet Ihr hier.


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Phishing und Bots

Sparte: Recht & Ordnung

Für 2006 ist mit einem zunehmenden Aufkommen von Bots und mit noch mehr Phishing-Angriffen zu rechnen als in diesem Jahr. Wir werden noch stärker mit Adware und Spyware konfrontiert werden und noch mehr kommerzielle Cyberkriminalität erleben – so lautet jedenfalls die Prognose des Unternehmens Norman Data.


Phishing

2006 wird vermutlich noch stärker durch Phishing-Versuche geprägt sein als 2005. Die Anzahl der Phishing-Angriffe stieg 2005 um 91 % und wird noch weiter ansteigen. Nach Aussage der Anti-Phishing Working Group wurden allein im Oktober 15.820 Phishing-Versuche gemeldet.


Zuwachs bei den Robots

Das zunehmende Aufkommen von Zombies wird noch eine größere Bedrohung darstellen als im Jahr 2005. Zombies sind Computer, die so manipuliert wurden, dass sie zur Ausführung illegaler Aktionen missbraucht werden können. Der Eigentümer des manipulierten Computers bemerkt meist nicht, dass ein Hacker einen inaktiven Roboter in seinen Computer eingeschleust hat. Ein Roboter kann ferngesteuert werden, um verschiedene illegale Aktivitäten auszuführen. Eine der häufigsten Angriffsformen, für die Zombies verwendet werden, sind verteilte Denial-of-Service-Angriffe. 2005 stieg die Zahl derartiger Angriffe um 680 %. Dieser Trend wird sich fortsetzen.


Vom Spielzeug zum organisierten Verbrechen

Die Motive für die Ausführung von verteilten Denial-of-Service- und Phishing-Angriffen sind zumeist Geld und finanzielle Vorteile. Die Entwicklung dieser Betrugsarten zeigt, dass die Cyberkriminalität nicht länger von Computerfreaks ausgeübt wird. Heutzutage liegt diesen kriminellen Aktivitäten ein wirtschaftliches Motiv zugrunde.

2005 kam es zu keinen größeren Sicherheitsangriffen. Die Verbreitung von Sober und Mytob waren die größten Angriffe des Jahres, und keiner der beiden war so schwerwiegend wie die Sicherheitsangriffe in den vorangegangenen Jahren. Der Trend ist, dass es den Hackern und Urhebern von Viren nicht mehr so stark auf Zerstörung ankommt, sondern vielmehr auf finanziellen Nutzen. Um dies zu erreichen, müssen keine Unmengen von destruktivem Code in Umlauf gebracht werden.


(Quelle: CWD vom 16.01.2006)


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Wer verlinkt - haftet!

Sparte: Recht & Ordnung

Sie verbinden Web-Inhalte miteinander und leiten den nach Informationen suchenden Internetnutzer durch die schier unüberschaubare Datenfülle des World Wide Web: Hyperlinks sind essentiell für die praktikable Nutzung des Internets.

Doch ruft die Frankfurter Rechtsanwältin Dr. Katharina Scheja in der Handelszeitschrift ComputerPartner zur Vorsicht auf: Setzt ein Website-Inhaber einen Link zu Inhalten, die sich als rechtswidrig herausstellen, kann er trotz der allgemein üblichen "Freizeichnungsklauseln" dafür haftbar gemacht werden.

Bisher fehlt eine klare gesetzliche Regelung der Verantwortlichkeit für Links. Aus vergangenen Rechtssprechungen leitet sich jedoch folgende Faustregel ab: Der Link-Setzende kann für die Verlinkung zu einer rechtswidrigen Website haftbar gemacht werden, wenn er Kenntnis von deren Rechtswidrigkeit hat oder aber ihm dafür konkrete Anhaltspunkte vorliegen, so Scheja in der Handelszeitschrift.

Der Hinweis auf der eigenen Homepage, dass sich der Inhaber von den fremden Inhalten distanziert, ist laut der Handelszeitschrift grundsätzlich zu empfehlen, genügt jedoch nicht in jedem Fall. Rechtsanwältin Scheja empfiehlt Webmastern daher, Websites vor deren Verlinkung gründlich zu prüfen: Je mehr sich ein Link als Empfehlung der fremden Inhalte darstellt, desto stärker ist der Link-Setzende zur Kontrolle verpflichtet.

Von der Veröffentlichung eines Hinweises, vor Schaltung eines Links die beworbene Seite auf Rechtsverletzungen überprüft zu haben, rät Scheja in ComputerPartner ab. Denn nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg ist der Link-Setzende dann auf jeden Fall zur Haftung verpflichtet.

(Quelle: CWD vom 16.01.2006)


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Das Geheimnis der Kondomverpackungen

Sparte: Humor

Ein Vater besuchte einmal mit seinem Sohn die Apotheke. Der Sohn bemerkte die Kondome und fragte seinen Vater:
"Vati, wofür ist die Schachtel mit den drei Kondomen?".

Der Vater sagte:
"Die brauchst du, wenn du auf das Gymnasium gehst. Zwei für Freitag Nacht, einen für Samstag Nacht."

Der Sohn fragte daraufhin nach der Packung mit den 6 Kondomen.

Der Vater:
"Wenn du studierst, dann brauchst du die. Zwei für Freitag Nacht, zwei für Samstag Nacht und zwei für Sonntag Morgen."

Als letztes fragte der Sohn nach der Packung mit 12 Kondomen.

Der Vater daraufhin:

"Oh, mein Sohn, die brauchst du, wenn du verheiratet bist.
Eins für Januar, eins für Februar..."




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15
Jan
2006

"Hallo Taxi!"

Sparte: Humor




(Quelle: Tagespresse - "Perscheidts Abgründe")


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Bundespolizei in Blau

Sparte: Recht & Ordnung

Mit der Umbenennung des "Bundesgrenzschutzes" in "Bundespolizei" wurde auch die Bekleidungsordnung und die Fahrzeuggestaltung neu geregelt. Während die ersten silber-blauen Streifenwagen in einigen Städten schon zum normalen Bild gehören, beginnt die Ausgabe der blauen Alltagsdienstkleidung im März 2006 - und wird sich aus Kostengründen für die rund 32.000 Bundespolizeibeamtinnen und ~beamten mehrere Jahre hinziehen. Die Ausgabe der "besseren" Dienstbekleidung soll erst ab 2007 erfolgen. Jedoch wird sich das Groß der Beamten zur Fußball-WM 2006 in "Blau" präsentieren.

Neben der neuen Uniform wurde auch ein neues Ärmelabzeichen entworfen: Es zeigt jetzt den schwarzen Bundesadler auf goldenem Grund.

"Mit der blauen Uniform bringt die Bundespolizei ihre Zugehörigkeit zum immer enger werdenden Verbund der europäischen Polizei auch optisch zum Ausdruck."



(Quelle: BMI / Informationen zur Innenpolitik / 4/2005)



Nun, auch ein Ausdruck der neuen deutschen Sparpoltitik - offenbar geht nichts über einen (an das amerikanische FBI angelehnte) Namen und über die dazu passende Uniform...


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14
Jan
2006

Namensorakel

Sparte: Privat

Sie sind sehr harmoniebetont, häuslich und haben einen Sinn fürs ästhetische. Ihr Glück suchen sie hauptsächlich im Privatleben. Weiterhin gelten sie mit ihrer netten Grundnatur als zufverlässig und vertauenserweckend.Oft erzeugen sie eine starke Anziehung auf andere, sind geschwisterlich und kamaradschaftlich. Mit vielen idealisten Einstellungen bleiben sie aber trotzdem auf dem Teppich und beweisen Frohsinn und gründliche Pflicherfüllung.
Jedoch neigen sie zu konservativen Vorstellungen in Bezug auf das andere Geschlecht, zu Träumereien und mangelnden Organisationstalent. Weiterhin kann geringes praktisches Geschick, wenig Zivilcourage, Genusssucht und eine Neigung zum Klatsch auftreten.


Fundort


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Meine kleine Welt

"Der zweite Aufguß"

Der zweite Start ins Bloggerleben...

Überwachung? Nein Danke!



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gulli underground
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ich weiß es auch nicht. Hoffe, er ist gesund.
herbstfrau - 20. Mär, 13:28
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Kennt einer Liquide First
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Mizgaiski - 5. Okt, 19:44

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