10
Sep
2008

"Die Polizei meldet...

Sparte: Notizen

... gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen - aber sie wurde bei Einbruch gefaßt!" *fg*

Zumindest gelangen Überwachungsfotos:

Die Dunkelheit schleicht sich gaaanzr langsam heran:

Terrasse

und ehe man sich versieht hat sie schon den Ort des Geschehens eingehüllt:

Schloß bei Nacht

Eigentlich habe ich diese Bilder ja nur gepostet, um die Kamera am neuen gebrauchten Handy auszuprobieren, welches mir mein Patenonkel gesponsert hat - mein anderes hatte ich ja wegen des schlechten Sehvermögens im 7. Stock zielsicher NEBEN den Fensterstock gelegt ... Noch mal DANKE!, lieber F.!


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Hurra! - Hurra!

Sparte: Mein neues Leben

... Die "Beißerchen" sind da!

Man ist das ein gutes Geühl! Zwar muss man sich erst daran gewöhnen (Es ist immerhin ein Fremdkörper im Mund...) und beim Sprechen sollte man z. Bsp. bei "Hausschlüssel" noch etwas vorsichtig sein *g*, aber:


ENDLICH WIEDER HERZHAFT LACHEN KÖNNEN!!!

Es sah ja wirklich nicht gut aus, es hatte mehr so einen Touch "Assoziales" (finde ich - zumindest in den Augen der Leute...):

Vorher

Dagegen jetzt:
Danach

Man merkt auch ganz deutlich die "Rückkoppelung" zwischen Aussehen und Psyche... ;)

Mit herzhaft gelachten Grüßen!


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"Magisches Duo" / "Kurt-Weill-Duo"

Sparte: Kunst, Musik & Lyrik

Das "Kurt Weill Duo" wurde 2005 von der Sängerin Hilde Leite Gaupas und der Cellistin Sigrun Eng aus Oslo gegründet. Es trägt ausschließlich von Weill komponierte Lieder vor - sowohl aus seiner Berliner als auch aus seiner Broadway-Zeit.

Vom 03. bis 05. Oktober besucht das "Kurt Weill Duo" auf einer MIni-Tour durch den Nordosten Deutschlands Berlin, Schwarzenberg im Erzgebirge und zum Abschluß das "Haus Feininger" in Dessau.

Die Lieder behandeln die großen Themen des Lebens. In Brechts Texten bilden Schönheit, Brutalität und bitter-süßer Humor eine Einheit. Weills Musik hebt die Kontraste hervor, verstärkt die Brechtsche Ironie und ruft bei der Tragödie ein Tränchen hervor.

Die ausdrucksstarke Stimme der norwegischen Sängerin Hilde Leite Gaupas erinnert mit ihren kleinen "Kanten" an Lotte Lenya und Edith Piaf. Sie ist eine ausgebildete Jazzsängerin und nähert sich dem Weill-Repertoire von dieser Seite her, im Unterschied zu manch anderen Weill-Interpretinnen, die von der klassischen Tradition stammen.

Sigrun Eng ist eine Cellistin, die Genres überschreitet. Ihr Spiel reicht von groovigen Pizzicato über schwungvolle Tangorhythmen bis zu sanften, innigen Melodien. Ihre ausgiebige Erfahrung im Improvisationsbereich verschiedener musikalischer Stile gibt dem Zusammenspiel der beiden Musikerinnen etwas Leichtes und Spielerisches.

Beide wurde an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo ausgebildet. Sigrun Eng hat zusätzlich drei Jahre an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden studiert.

Die Kombination von Cello und Stimme (oder Stimmen - die Cellisitin singt auch zwischendurch) lässt viel Raum für Text und Melodie. Das Cello wird sowohl als Kontrabass als auch als Akkordinstrument oder Salonorchester eingesetzt. So wird jederzeit die Essenz der Musik "destilliert" und hervorgehoben.

Die beiden Musikerinnen laden zu einem Konzert ein, in dem Tränen und Lachen beieinander liegen. Sie ergreifen ihr Publikum, halten es fest und lasen es bis zum letzten Ton nicht mehr los. Schon mehrmals wurden sie als "magisches Duo" bezeichnet.


Tourdaten

03. Oktober 2008
Berlin: "Sepp Maiers 2Raumwohnung", Langhansstr. 19, Berlin- Weißensee
Eintritt: offene Kasse

04. Oktober 2008
Schwarzenberg/Erzgeb.: Bertolt-Brecht-Gymnasium, Bermsgrüner Straße 2, Schwarzenberg
Eintritt: € 10,00 ermäßigt € 5,00

05. Oktober 2008
Kurt-Weill-Stadt Dessau: "Haus Feininger", Siedlung Meisterhäuser, Dessau
Eintritt: € 8,00



Quelle: Tourbeschreibung / "kuk"


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"Jugendsprachblüten..."

Sparte: Kommentiert

Auf "Philognosie" ist ein neuer, hervorragender Beitrag zu einem alten Thema erschienen: "Jugendsprachblüten und andere Ausfälle im Deutschen von heute" In (s)einer brillanten Art hat Dr. Manfred Pohl die tägliche Vergewaltigung unserer Sprache kritisch-unterhaltsam aufbereitet.

Hier ein Auszug:

"... Kürzlich habe ich mich mit einem jungen Mann unterhalten, der zu seiner Muttersprache ein so tiefgründiges Verhältnis hatte, daß er über ein Vokabular verfügte, das selbst mir als einem Menschen im gereiften Alter zum großen Teil unbekannt war.

Anfangs sprachen wir über neue Automodelle einer bekannten Firma, mit denen man spielend 250 km/h fahren konnte, ohne den Benzinverbrauch nennenswert über 8 l/100 km zu bringen. Er kommentierte diese Information mit: „Booaah ey, Wahnsinn ey.“

Slang von JugendlichenDa ich ihn nicht vollständig verstanden hatte, fragte ich noch mal nach, ob sich denn diese seine Grundsatzaussage auf die Geschwindigkeit oder auf den Benzinverbrauch beziehe. Das konkretisierte er mit der einleuchtenden Erklärung: „Mann Ede, Wahnsinnsspeed ey, Alter!“

Die schöne junge Frau, die indes an uns vorüberschritt, war mir wohl aufgefallen, aber auch die Blicke meines Gesprächspartners in ihren Schritt und etwas später auf ihr Hinterteil. Ich entlockte ihm seine Meinung mit der Bemerkung, daß sie wohl gut aussähe, und er konterte: „Whauuh oaarhh geil, ey Mann!“

Im Weitergehen erreichten wir einen Imbißstand. Schon von weitem bellte mein Gegenüber dem Verkäufer zu: „Mach ma Pommes groß.“

So recht verstand ich nicht, warum der Mann im Kiosk die Kartoffeln vergrößern sollte, jener aber muß es wohl verstanden haben, er übergab ihm eine große Tüte Pommes frites. Ja, das könnte es wohl geheißen haben.

Analysiert man die Beiträge meines Gesprächspartners bis hierher, so stellt man eine sehr vereinfachte Grammatik fest, auch sieht man, daß das eingesetzte zum Teil deutsche Vokabular einen jugendlich eigenwilligen Bedeutungswandel erfahren hat. Es sind aber auch zahlreiche Vokabeln enthalten, die nicht aus dem Deutschen kommen, die ich aber andererseits auch keiner anderen Sprache zuzuordnen vermochte.

Offenbar handelt es sich hierbei um phonetische Einheiten aus dem Tierreich, die heute vornehmlich von Tierfreunden ins Deutsche übernommen werden. Aber auch das Kinderfernsehen, eigentlich ein Medium für die Bildung unserer Kinder, leistet dazu einen unübersehbaren Beitrag mit den unzähligen Zeichentrickfilmserien, deren Tonspuren je nach Intelligenzgrad der Hersteller zu 50 bis 80 Prozent mit unartikuliertem Gebrüll angefüllt sind. Vielleicht sollte ich im modernen Politikdeutsch „50 bis 80 Prozentpunkte“ sagen...."


weiterlesen

Meine Wertung: Sehr lesenswert!


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Meine kleine Welt

"Der zweite Aufguß"

Der zweite Start ins Bloggerleben...

Überwachung? Nein Danke!



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