Jeder, der selbst kocht, weiß, wie wichtig das richtige Werkzeug ist - wie eigentlich in jedem Handwerk! Auch hier gilt: "Wer billig kauft, kauft doppelt!" - entweder es hält nicht lange oder die Qualität läßt allgemein zu wünschen übrig.

So ist es auch mit Mutschs Messern in der Küche. Im Laufe der Jahre hat sich dort allerhand angesammelt, aber unter dem Strich benutzt sie am liebsten ihr altes Küchenmesser, dessen Klinge vom vielen Schärfen schon hohlgeschliffen ist. Zum Kartoffelschälen (oder ähnliches) benutzt sie inzwischen meinen Keramikschäler, aber schon bei einem ordentlichen Filetiermesser usw. ist Schluß, da fehlt es... (Sie hat zwar so einen "Messerblock" für 5 Teuro mal geschenkt bekommen, aber das sind ja keine Messer sondern wandelnde Unfallquellen: kein bißchen ausgewogen, laufen aus dem Schnitt und sowohl Schärfe als auch Schneidhaltigkeit sind unter aller Würde - daran ändert auch der angedeutete Wellenschliff nichts!)

Letztens war es dann soweit: Über die Jahre hatte ich mir doch ein paar Prämienpunkte beiseite legen können und nun war endlich eine Anschaffung drin, die ich mir so hätte nicht leisten können! Damit hatte ich gleich ein passendes Geschenk für Mutsch - zwar ist es bis zu ihrem 80 noch etwas hin, aber ihr wißt ja: Wir schenken wenn wir etwas brauchen und es "ermeckern" können und denken am Geburtstag dann eben daran...

Und so konnte ich ihr drei geschmiedete Küchenmesser schenken: ein Sashimi und zwei verschieden große Deba - herrlich ausgewogen und superscharf! Diesmal mußte ich auch nur 2 Tage reden, bis sie sie ausprobiert hat! *lol* Die Finger sind noch alle dran, aber gestaunt hat sie, wie leicht man mit dem kleinen Deba selbst schon etwas weniger feste Tomaten in feine Scheiben schneiden konnte! Und wie einfach das Wiegen (Kräuter oder Zwiebel "hacken") mit dem großen Deba ist! *freu*

Jetzt muß ich sie nur noch davon überzeugen, dass diese Messer nicht durch Benutzung kaputt gehen, denn sie versucht schon wieder, sie "für eine bessere Gelegenheit" aufzuheben! DAS werde ich ihr wohl nicht mehr abgewöhnen können... *zwinker*

Und so sieht die Messerbox aus:

Heute war nun eine Dame bei Mutsch, um sie und ihre Pflegebedürftigkeit zu begutachten.

Über eventuell notwendige fachliche Kompetenzen und Voraussetzungen möchte ich mir kein Urteil anmaßen; ich gehe aber davon aus, das man den Beruf "Gut"achter nicht erlernen kann - dieser spezielle Menschenschlag muß wohl schon so geboren werden...

Für mich erhebt sich nach dieser Lehrstunde zum Thema "lebendige Sozialreform" nur noch die Frage, was be"gut"achtet wurde bzw. was in das abschließende "Gut"achten denn nun einfließt: die tatsächliche Befindlichkeit des Patienten und der daraus abgeleitete notwendige Pflegeaufwand oder die Auswertung eines Stück Papiers, liebevoll "Strichelliste" genannt!

Über das Ergebnis kann ich nichts sagen, was über Mutmaßungen hinaus gehen würde. Ich weiß nur, dass Mutsch noch lange Zeit im Schlafzimmer war und leise weinte... Das lag auch daran, dass wir voraussichtlich auf den Pflegekosten für den Zeitraum vom 31.05. (Auslaufen der Pflegestufe) bis zum 24.07. (Eingang des Begutachtungsantrages) sitzen bleiben werden - eine "Wiedereinsetzung in den alten Stand" wie beantragt (da Mutsch ja schon vorher die II hatte) sieht der Gesetzgeber nicht vor.

... ach ja, und es wurden uns unangekündigte Kontrollen angekündigt. Ob wir da auch zu Hause sind? Mir ist jedenfalls neu, dass man mit Pflegestufe II automatisch auch "Hausarrest" hat!

Und ehe ich meiner Renitenz mehr Spielraum gebe als durch das Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt wird und sich mit BGB und StGB vereinbaren läßt schließe ich diesen Beitrag - zumindest bis auf Weiteres!

Nun ist das Wochenende fast schon wieder vorbei, aber die Sonne kam nach den letzten April-Wetter-Gewitter-Tagen mit voller Kraft heraus und so genießt Mutsch die wärmenden Strahlen und nutzt die Gelegenheit gleich für einen kleinen "Schlief"!

Frau Doktor war wieder zum Hausbesuch da. Mit Mutsch ist sie soweit ganz zufrieden, die Antibiotika haben gut angeschlagen - und Eure Post hat das ihrige dazu beigetragen! Ganz überwunden hat sie diese Sommergrippe noch nicht, aber sie wird zusehends kräftiger. Der Blutdruck ist etwas niedrig, aber die Zuckerwerte sind Spitze! Die offenen Stellen beginnen auch langsam sich zu schließen...

Mit mir ist sie nicht ganz so zufrieden... Sie vermutet, dass sich der Magenballon genau wie der letzte heimlich bereits verabschiedet hat! Nun müßte er ja diesen Monat sowieso wieder raus und ein neuer Ballon rein, wozu ich aber in Anbetracht der Schwierigkeiten beim letzten Mal und der Tatsache, dass er diesmal keinen nennenswerten Erfolg sondern eher das Gegenteil gezeitigt hat, keine Lust habe. Wir sind so verblieben, dass die Entscheidung in Abhängigkeit der Untersuchung fällt: Ist der "alte" Ballon n och da und intakt, lasse ich mir doch noch einmal einen neuen implantieren - ist er allerdings weg, kommt auch kein neuer nach, weil es dann ja Quatsch wäre!

Eventuell habe ich auch Glück und bin erst im Oktober dran, weil Frau Doktor ja bald wieder in Urlaub geht und wegen der Vor- und Nachbereitung doch da sein möchte...

Soweit dazu!

Schönes Wochenende Euch allen!

Heute war für Mutsch ein Tag mit einer großen Überraschung und dann voller Freude: Sonst holt der Pfleger in der Abendrunde die Post, heute klingelte der Briefträger, weil sie nicht in den Briefkasten ging! Die Urache war ein dicker Umschlag des Referats für wirtschaftliche Entwicklung (oder so, wr leider nicht gut zu lesen auf dem Umschlag) der Stadt Erfurt. Inhalt: Ein lustiger Geselle dessen Name allein schon ein leichtes Lächeln hervorruft:

Die Puffbohne

"Nur in Erfurt ist gut wohnen,
aber wißt ihr auch warum?
Rings um Erfurt blüh'n Puffbohnen,
unser Stolz und Gaudium!
Fragt in Pommern,
fragt in Schwaben -
solche Bohnen sie nicht haben!

(Erfurter Gärtnerlied von 1873)

Ein "Dankeschön!" dafür nach Erfurt! ;)

Das war aber nicht alles, Frau Dahlmann, unsere Postbotin, hatte noch mehr für Mutch zuzustellen! Sie hat sich so darüber so sehr gefreut, dass sie richtig Wasser in den Augen hatte! Es hat ihr so unendlich gut getan, zu spüren, dass sie nicht vergessen ist sondern dass es Menschen gibt, die an sie denken! Deshalb geht ein großes "DANKESCHÖN!" in die Schweiz, nach Bochum, nach Großschirma und nach Tübingen!

Ihr seid alle Spitze!!!






PS:
Die Freude, die Ihr Mutsch bereitet habt, kann man nicht für Geld kaufen! Das zur Kenntnis zu nehmen fiel einer Bekannten schwer, da sie sich sonst immer auf die Kraft ihres Geldes verläßt...

... sie hat sich einen Rückfall eingehandelt! Als es ihr etwas besser ging, hat sie sich gleich wieder "Ich bin doch nur etwas älter und nicht krank!" gefühlt und alle Bitten und Warnungen, egal von wem, in den Wind geschlagen! Selbst ihren Rollstuhl hat sie vom Rollstuhl zum "Laufstuhl" umfunktioniert und auf der Sitzfläche statt sich einen Korb chauffiert, in den sie dann alles reinpackte, was sie transportieren wollte... Sie mußte auch die gewaschene Wäsche aus der Maschine nehmen (Wir haben zum Glück einen Toplader!), vorsortieren und auch gleich mal ausschlagen - alles Sachen, die sie nicht nur in der Rekonvaleszenz nicht gedurft hätte, sondern die auch so wegen ihrer Gesundheit auf dem Index stehen!!!

Ein bißchen kann ich sie ja verstehen, mir geht es doch auch so - aber ich habe es gelernt, wie weit ich gehen kann - Mutsch übertreibt dann fix mal. Auf der anderen Seite ist es aber verständlich, wenn sie weiß, wer für die Hauswirtschaft eingeteilt ist und sie sich dann nicht "bereden" lassen will - vor allem weil es sie, die immer die Wohnung und ihren Hobbyraum "Küche" (Kein Witz, sie kocht(e) leidenschaftlich gern!) pikobello gehalten hat, sehr schmerzt, wenn die Hauswirtschaftsschwester in die Küche kommt, ein zerbrochenes Glas auf dem Boden liegt und die Töpfe noch auf dem Ofen stehen und nicht vorgespült sind und das ganze lautstark kommentiert "Oh Gott, wie sieht denn das hier wieder aus, hat da der Blitz eingeschlagen?" Wenn man dann keine Entschuldigung auf den Lippen hat sondern diese Ausrufe schweigend überhört, kommt sie ins Wohnzimmer und fragt direkt "Was ist denn in der Küche los - habt ihr Party gemacht?" Da stellt sich Mutsch lieber abends hin oder steht früh etwas eher auf und stellt sich in die Küche...

Jedenfalls liegt sie nun seit gestern wieder und ist fast nur am Schlafen. Sie ist nichts und trinkt nur wenig, aber ihr Antibiotikum und die ACC long nimmt sie wirklich. Es fehlt ihr aber auch die Kraft zum Abhusten... Zum Glück hat sie kein Fieber, aber wir machen uns alle Sorgen um sie.

Wenn jemand von Euch Lust hat und die Zeit - es wäre schön, wenn der Briefträger auch für sie mal wieder etwas anderes als Rechnungen bringen würde... Sie mag am Liebsten Bilder von Sommerwiesen und von Sonnenblumen und sie hat nichts dagegen, so wie bisher als "Mutsch" angesprochen zu werden. Wer ihr also mal schreiben möchte, dem danke ich im voraus! Wer die Adresse nicht hat, einfach nachfragen, ja? Ihr seid Spitze, DANKE!

Mutsch hat nun die letzten Tage fast nur geschlafen. Gestern hat sie zum ersten Mal wieder etwas Warmes gegessen und heute mußte sie schon wieder selbst den Kochlöffel schwingen: Krautrouladen gab's! *mampf* Dann hat sie wieder geschlafen und heute abend haben wir zusammen "geabendbrotet" und auch noch ein wenig gesessen und uns unterhalten - sofern wir nicht damit beschäftigt waren, uns anzukläffen oder Triefnasen zu reinigen... *g* Der Doc muß aber trotzdem her, die Liegerei ist Mutsch nicht ganz so gut bekommen, sie hat offene Stellen (2) davongetragen, eine davon so groß wie meine Handfläche, da streiken leider alle Hausmittel und der Pflegedienst darf aus rechtlichen Gründen ohne grünes Licht vom Doc auch nicht wie er sonst könnte. (Das ist KEIN Vorwurf!!)

Inzwischen ist ja auch endlich das noch ausstehende Pflegegeld für Mai eingegangen, da ist das Gemüt auch etwas ruhiger...

Mal sehen, was die neue Woche alles bringt - es kann ja nur besser werden! ;)

Die Zeilen dieses Eintrages gelten einem Ereignis, von ich ich respektive Mutsch & ich bereits am Dienstag Kenntnis nehmen wollen durften, dessen eigentlicher Eintritt jedoch noch länger zurückliegt, nämlich auf den 31.05.2007 datiert ist aber von niemandem, ich betone: NIEMANDEM, d.h. von uns nicht, vom Pflegedienst respektive dessen Abrechnungsstelle/Leitung nicht und vom "Ambulant betreuten Wohnen" auch nicht bemerkt wurde - geschweige denn darauf reagiert!

Nach langem Hickhack usw. usf. hat Mutsch doch vergangenes Jahr die Pflegestufe II erhalten - die übereinstimmende Meinung war, dass eigentlich die III nach dem Krankheitsbild gerechtfertigt gewesen wäre, aber wir haben niemanden für die Nachtbetreuung (Ich zähle nicht, da ich ja selbst behindert bin und es auch wirklich nicht schaffe, wie ich vorhin verbittert zur Kenntnis nehmen mußte, als ich Mutsch, die sich nun meine Sommergrippe ausgeborgt hat, was Heißes zu Trinken machen wollte und froh war, dass ich meinen Rollstuhl an der Küchentür geparkt hatte - aber das ist eine andere Geschichte!) und auch von den durch einen Katalog vorgegebenen Minuten pro Pflegeleistung (!) kommen rechnerisch nicht genug zusammen... Aber dieses Thema hatten wir ja schon zur Genüge durchgekaut...

Jedenfalls hat sie die II als Kombi-Leistung bekommen, so dass immer noch ein paar Euronen (im Schnitt etwas über 100) am Monatsende übrig blieben, von denen dann die Frau bezahlt werden kann, die die Hausordnung macht oder für den Kollegen, der Freitags immer die Konserven holt, für die Thromboseeinreibung, die man jetzt auch selbst zahlen darf usw., also für alles das, was nicht durch den Pflegekatalog abgedeckt wird.

Letzten Monat haben wir vergeblich auf dieses Geld gewartet.

Nun, es kam in der Vergangenheit des Öfteren schon vor, dass mal jemand "vergessen" wurde - auch wenn es dann noch enger wird sind wir geduldig, meist kam das Geld dann im nächsten Monat mit...

Nur das diesen Monat das Geld auch nicht kam, weder das Überfällige noch das Laufende!

Man greife also am Dienstag zum Telefonhörer und rufe in der für die Allgemeinheit zuständigen Krankenkasse an und wird auch flott und freundlich (Ernsthaft!) zur Leistungsabteilung durchgestellt. Dort gab es offensichtlich erst mal ein paar Orientierungsprobleme in der Akte, denn man hörte nur was von "ist nachgezahlt - ach nein, ist ja gar nicht berechnet! ... ach hier ... ja ... " usw. - und dann kam der Hammer:

Da wir keinen Fortsetzungsantrag gestellt haben, wurde Mutsch mit Wirkung vom 31.05.2007 wieder in die Pflegestufe I zurückgestuft! Ein entsprechender Antrag hätte gemeinsam mit dem Hinweis auf die zeitliche Befristung dem Einstufungsbescheid beigelegen!

Trotz intensivem Suchens in ALLEN, also auch in meiner Mappe: ich habe weder das Hinweisblatt noch den Antrag gefunden... Und auch der Pflegedienst, bei dem es ja nun um ganz andere Beträge geht als um die 100 Eus für uns, hatte keine Probleme mit der Abrechnung nach Stufe II und wußte ebenfalls nicht von der Rückstufung, sonst hätten sie ja schon längst etwas unternommen!

Diese Nachrichten haben Mutschs angeknackster Gesundheit den Rest gegeben, seit gestern liegt sie wieder, hat am Wasser gebaut, ißt nicht und mag nur trinken (Wenigstens etwas!). Man merkt ihr aber deutlich an, dass es nicht nur die Grippe ist, die ihr zusetzt, sondern eben die Sorgen...

... und auch auf die Gefahr hin, dass man mich für paranoid hält oder sich irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt: Irgendwas stinkt hier so gewaltig, dass es selbst meine verstopfte Nase zu riechen beginnt... Aber ich heiße (noch) nicht Don Quijote, und es ist ja nur so ein Gefühl... Vielleicht habe ich ja die Unterlagen selbst verschlampt? Generalverdacht oder Unschuldsvermutung? *schulterzuck*

Gestern haben wir jedenfalls nach nochmaliger Rücksprache einen NEUEN ANTRAG gestellt - mit der Bitte um Wiedereinsetzung in den alten Stand. Vielleicht haben wir ja mal Glück und es läßt sich schnell, unbürokratisch und rückwirkend etwas erreichen... *dreimal auf holz klopfe*

Mutsch friert immer so - "keine Blutwärme mehr", wie der Volksmund bei uns sagt. Während bei mir am Schleppi der "Schwanenhalsventilator" läuft, hat Mutsch meinen Militär-Winter-Pullover an, trinkt "fix-C-Hollunder" mit Honig und Zitrone und friert sich das Körperteil ab, auf dem man normalerweise sitzt.

Da es ja nun endlich Geld gab und auch die Wohlfahrt gezahlt hat hat, habe ich das Geld genommen und für Mutsch etwas gekauft: Eine wollig-warme Decke, deren Besonderheit sich nicht nur auf die Funktion "Heizdecke" beschränkt, sondern sie ist auch noch (in Maßen) Flüssigkeitgeschützt (falls man mal aus dem Tringglas aus Versehen was ins Bett schüttet oder so mal ein "Tröpchen" verliert... NASS werden direkt darf sie natürlich nicht (Wozu gibt es Betteinlagen? *g*), obwohl ich für diesen Zweck bereits einen flinken FI-Schutzschalter vor die Verlängerungsschnur gesetzt habe... ) UND man kann sie ohne große Probleme auch in den Rollstuhl packen solange man sie nicht unbedingt knickt oder stopft, da sie keine HeizDRÄHTE sondern flexible Elemente enthält. Sie hat auch keinen "Peng-Knall-Peng"-Stufenleistungsschalter wie die alten Decken sondern eine sensorische Regelung mit einer kleinen Leuchte am Schalter und obendrein noch Brailleschrift(!), um im Dunklen die Heizstufen erkennen und einstellen zu können. Weiterhin erfaßt die sensorische Steuerung auch die an der Decke anliegenden Temperaturen und berücksichtigt sie im Heizverlauf.

Ich denke mal, diese Heizdecke genügt wohl auch höchsten Sicherheitsansprüchen! Mit ihr dürften Brandverletzungen, Schwelbrände und Schlimmeres nach menschlischem Ermessen ausgeschlossen sein, sie trägt ja auch nicht umsonst das TÜV- und das GvS-Siegel.

Nur wurde sie leider nach dem Bestaunen und allseitigen Prüfen wieder ordentlich zusammengelegt und in die Aufbewahrungstasche gepackt.

Sie ist nämlich so gut, die ist "viel zu schade um sie gleich einzusauen!"

Irgendwie erinnert mich das an den Rock, den sie Pfingsten das erste Mal anziehen wollte... nur das Jahr hat sie nicht dazu gesagt...

Gerade habe ich Mutsch eingesperrt - einsperren müssen. Sie hat sich hingelegt wie in letzter immer am Nachmittag - nur heute schläft sie sehr unruhig, das mag auch an dem Gewitter liegen, welches sich nicht entscheiden kann loszubrechen oder der Sonne Platz zu machen... Deshalb dreht sie sich auch von einer Seite auf die andere und rutsch dabei immer weiter an die Bettkante. Wenn ich nicht durch Zufall am Verbindsmittelvorrat gewesen wäre und sie dadurch halb wecken und halb stützen können, wäre sie (wieder einmal) aus dem Bett gefallen.

Kaum war sie eingeschlafen, drehte sie sich wieder auf - und halb über die Kante!

Nun habe ich schweren Herzens zum ersten Mal die Bettgitter hoch gemacht und sitze im Rolli an der Schlafzimmertür, denn wenn sie munter wird könnte sie erschrecken. Und allein aufmachen (alo von innen) kann man die Dinger auch nicht - dass kann nur ich an meinem Bett, wenn ich mit der großen Fußzehe durchfahre und auf den Sperrknopf drücke *g*.

Aber es hat mir sehr weh getan, dass dieser Schritt notwendig war...