Oh ja! *pling pling*
Bütte bütte!!

Großes "Sorry!" - aber davon gibt es leider keine Fotos, wie soll man welche machen, wenn doch der Nagellack erst trocknen muss? *g* Aber ich sehe gerade, dass der eine Nagel immmer noch glitzert, also werde ich es heute mal versuchen... *g*

Die Haarklemme(n) zierten Muttis Haupt - wobei diese Aktion bei einem Handwerker, der die Warmwasseranlage wartete und plötzlich im Rahmen stand, Kopfschütteln und wortloses Verlassen der Wohnung auslöste... Tja, es gibt schon komische Menschen!

*lg*

Naja, geduldig... Mit den Kindern auf jeden Fall, die Erziehung meines Schatzes braucht ebenfalls Zeit *sfg* (Nein, nur ein Spass, wir kommen trotz des nun einziehenden Alltags mit all seinen, ihren, meinen Problemen immer noch wunderbar miteinander aus!) - nur mit mir habe ich keine Geduld mehr! Zwar bekomme ich immer wieder, einschließlich vom Doc und der KK, gesagt, dass es unglaublich ist, was ich bis jetzt erreicht habe, nicht nur im Hinblick auf die Kürze der Zeit (quasi in 1/2 Jahr - nach 8 Jahren die Wohnung nicht verlassen können, 6 Jahren nur im Bett; eine Gewichtsreduktion von über 120 kg (Ich war einer der dicksten Männer Deutschlands!!) und 35 Tagen Koma nicht zu vergessen!), sondern eben gerade auch mit Blick auf meine Erkrankung - es hieß ja, wenn ich es überhaupt überleben würde, dann nur mit (schweren) Schäden! Und wie geht es mir jetzt? Aber eben noch nicht fit genug! Vor allem die körperliche Leistungsfähigeit macht mich unzufrieden: Wenn wir spazieren gehen, dann sind die Runden relativ kurz, auch mit Stock, und mein "Harem" muss seinen "Geschwind-Schritt" meinem "Schnecken-Gang" anpassen! Und es kommt kein böses Wort - im Gegenteil! Selbst die Kleine nimmt meine Hand und sagt mit einer unvergleichlich besorgten Stimme: "Maiki (!) langsam - da kommt eine Stufe!" ... oder eine Bodenwelle, ein Bordstein... Solche Erlebnisse erfüllen mein Herz mit Liebe - und mit Zorn auf meinen mich so ... beeinträchtigenden Körper - und auf mich, weil ich nicht die Konzentration/Kraft aufbringe, ihn dazu zu zwingen, sich endlich den "normalen" Gepflogenheiten anzupassen!!! Ich weiß, dass es noch besser werden wird, noch habe ich 4 OPs vor mir - aber ich weiß auch, dass mir einiges "erhalten" bleiben wird, und ich möchte doch auch so gern einmal mit meiner Familie bis zum Ringcenter laufen, durch den Schloßwald spazieren, mit Kind & Hund durch das Laub toben, beim Drachen steigen hinter her laufen... und nicht als *zensiert* von der Liebsten oder der Großen im Rolli geschoben zu werden... Für mich allein kann ich damit leben - aber meine Familie hat es besser verdient, und für sie kultiviere ich meine Ungeduld und bastle an meinem eigenen Genesungsprogramm...

Grüße von uns zurück!


PS: "Holztüren" - die Knalltüten haben tatsächlich Farben verwendet, die bis tief in die Faserung eingedrungen ist und das Holz chemisch veränderte. Weder abbrennen noch abbeizen würden etwas bringen - nur schleifen, schleifen, schleifen... Und nach dem, was mein Kollege bei einer kleinen Bohrung an Mehl ausgewertet hat, bleibt nach dem erfolgreichen Abschleifen aller geschädigten Schichten das nackte Mauerwerk übrig... :(( Es hat jedes Jahrzehnt neue und andere Chemie draufgekleistert...

Hab gerade mal gesucht und ein Bild mit einem Ausschnitt vom Sekretär gefunden. Man sieht
zwar nicht die ganze Schönheit des Möbels, aber ich vertraue auf deine Vorstellungskraft. ;)))