Vor der Perestroika...
Sparte: HumorDieser Witz wurde bereits früher und über verschiedene Länder und Systeme erzählt. Und nach dem, was man in letzter Zeit so über China hört scheint er an Aktualität nichts verloren zu haben...
Russland vor der Perestroika. Drei russische Strafgefangene in Handschellen sitzen im Zug, der sie in die Verbannung nach Sibirien bringt.
Fragt einer sein Gegenüber:
"Was hast du bekommen, Brüderchen, was hast du gemacht?"
"Zehn Jahre", sagt der, "ich war für Pawlow (*)."
"Und du?", fragt der Erste seinen Nachbarn.
"Zehn Jahre", antwortet der, "ich war gegen Pawlow. Aber du ... was ist mit dir?"
"Auch ich hab zehn Jahre bekommen", sagt der Erste, "ich bin Pawlow."
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Historische Nachbemerkung: (Für alle, die mit dem Namen "Pawlow" und der konkreten politischen Situation nichts anfangen können...)
Iwan Petrowitsch Pawlow beschäftigte sich u.a. mit der Nervenleittätigkeit, der Ausbildung von Reflexen (Die berühmten Experimente mit den Hunden und dem Glöckchen, Ausbildung des 2. Pawlowschen Signalsystems)
Stalin stand diesen Forschungen jedoch ablehnend gegenüber wie er z. Bsp. auch die Forschungen des Juden Johann Mendel auf Grund seiner Abneigung gegen Juden und seiner persönlichen Freundschaft mit Trofim Denissowitsch Lyssenko ablehnte und statt dessen die Ergebnisse von Iwan Wladiromitsch Mitschurin (Weiterentwicklung durch Pfropfung) favorisierte (Mitschurin-Gärten). Es genügte während dieser Zeit schon allein das Züchten von Fruchtfliegen, die auf Grund ihres schnellen und breiten Zyklus (Generationsdauer von nur 10 Tagen, d.h. innerhalb von 30 Tagen können ca. 16 Mio (!) Fliegen entstehen - ideal für Beobachtungen zur Vererbung!) besonders für Forschungen zur Vererbungslehre nach Mendel geeignet sind, um den betreffenden Wissenschaftler und seine Familie zu deportieren...
Russland vor der Perestroika. Drei russische Strafgefangene in Handschellen sitzen im Zug, der sie in die Verbannung nach Sibirien bringt.
Fragt einer sein Gegenüber:
"Was hast du bekommen, Brüderchen, was hast du gemacht?"
"Zehn Jahre", sagt der, "ich war für Pawlow (*)."
"Und du?", fragt der Erste seinen Nachbarn.
"Zehn Jahre", antwortet der, "ich war gegen Pawlow. Aber du ... was ist mit dir?"
"Auch ich hab zehn Jahre bekommen", sagt der Erste, "ich bin Pawlow."
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Historische Nachbemerkung: (Für alle, die mit dem Namen "Pawlow" und der konkreten politischen Situation nichts anfangen können...)
Iwan Petrowitsch Pawlow beschäftigte sich u.a. mit der Nervenleittätigkeit, der Ausbildung von Reflexen (Die berühmten Experimente mit den Hunden und dem Glöckchen, Ausbildung des 2. Pawlowschen Signalsystems)
Stalin stand diesen Forschungen jedoch ablehnend gegenüber wie er z. Bsp. auch die Forschungen des Juden Johann Mendel auf Grund seiner Abneigung gegen Juden und seiner persönlichen Freundschaft mit Trofim Denissowitsch Lyssenko ablehnte und statt dessen die Ergebnisse von Iwan Wladiromitsch Mitschurin (Weiterentwicklung durch Pfropfung) favorisierte (Mitschurin-Gärten). Es genügte während dieser Zeit schon allein das Züchten von Fruchtfliegen, die auf Grund ihres schnellen und breiten Zyklus (Generationsdauer von nur 10 Tagen, d.h. innerhalb von 30 Tagen können ca. 16 Mio (!) Fliegen entstehen - ideal für Beobachtungen zur Vererbung!) besonders für Forschungen zur Vererbungslehre nach Mendel geeignet sind, um den betreffenden Wissenschaftler und seine Familie zu deportieren...
Waldschratt - 26. Aug, 14:25
Xchen - 26. Aug, 17:09
Wenns nicht so traurig wär, würd ich lachen *schnaub*