Hausbesuch & "Technische Wartung"
Sparte: Mein Bäuchlein & ichHeute war wieder "Hausbesuchstag". Es war das erste Mal, dass ich Frau Doktor angezogen und im Sessel empfangen habe! Darüber hat nicht nur sie sich gefreut... Mit einem Blutdruck von 120:90 und einem Nachmittagszucker von 4,1 war sie eigentlich zufrieden , nur der Zuckerwert ist etwas zu niedrig!!
Aber sie meinte man sähe eindeutig, dass ich Selbstdisziplin besässe, mich an die Vorschriften halte und das es vorwärts geht!
Dies allen Meckerköppen von gestern usw. zur Kenntnis!!!
Zum Magenballon:
Es kam Post von der Uniklinik Gera: Ein Magenballon hat eine Standzeit von max. 1/2 Jahr, dann muß er entweder entfernt oder gewechselt werden, da sonst die Gefahr des Platzens oder eines Darmverschlusses besteht. Tja - ich wußte das nicht und Frau Dr. auch nicht und so habe ich dieses Teil nun schon... 9 (!) Monate intus, also 3 Monate über die Zeit! Zum Glück hat Frau Oberärztin Stroh ihre Patienten auch von Gera aus im Blick und die Notbremse gezogen.
Nächste Woche werde ich nun die üblichen Vorbereitungen über mich ergehen lassen (Sprich: eine "Blutspende") und so am 30./31. geht es dann nach Gera (vorausgesetzt, man findet uns noch im Schnee... *g*).
Diese "technische Wartung" wird wahrscheinlich gleich mit den Voruntersuchungen wie Echokardiogramm, Ultraschall, Röntgen, EKG, Blutgase usw. verbunden, damit man zuerst dem OP-Termin näher rücken kann und dann mir auf den Leib - im wahrsten Sinn des Wortes!!!
Es wäre schon schön, wenn die nächste OP weg wäre. Dann sind es vielleicht nur noch zwei oder drei Eingriffe, die mich von einem (fast) normalen Leben nach der Rekonvaleszenz trennen könnten. Dazu gehört eine Bauchdeckenplastik, da die vorangegangenen 13 teilweise schweren OPs mit "normalen" Mitteln irreparable Schäden an der Bauchdecke und ihrer Muskulatur hinterlassen haben und die beiden Bauchdeckenbrüche auch gemacht werden müssen und dann die operative Entfernung der Restbestände der "Fettschürzen".
Einen Teil der Kosten wird die Krankenkasse übernehmen, da die Entfernung am Bauch auf Grund der Vorerkrankung unumgänglich ist. Für den "Rest" stelle ich mich mal schon seelisch und moralisch auf den nächsten "Behördenk(r)ampf" ein. (Als ich das erste Mal im Krankenhaus lag wegen der Bauchdeckenphlegmone wurde neben dem nekrotischen Gewebe zur Sicherheit auch im Umfeld Gewebe großzügig entfernt, insgesamt 22 kg. Da kam schon mal jemand von der Kasse auf die Idee, dass es sich um eine "verkappte Schönheits-OP" hätte handeln können! Ist das zum Lachen? Nein! Zum Weinen... )
Soweit also zu den heutigen Ereignissen rund um den Magenballon und seiner Heimat, meinem Bauch!
Bis demnächst!
Ein erleichterter Schratt...
Aber sie meinte man sähe eindeutig, dass ich Selbstdisziplin besässe, mich an die Vorschriften halte und das es vorwärts geht!
Dies allen Meckerköppen von gestern usw. zur Kenntnis!!!
Zum Magenballon:
Es kam Post von der Uniklinik Gera: Ein Magenballon hat eine Standzeit von max. 1/2 Jahr, dann muß er entweder entfernt oder gewechselt werden, da sonst die Gefahr des Platzens oder eines Darmverschlusses besteht. Tja - ich wußte das nicht und Frau Dr. auch nicht und so habe ich dieses Teil nun schon... 9 (!) Monate intus, also 3 Monate über die Zeit! Zum Glück hat Frau Oberärztin Stroh ihre Patienten auch von Gera aus im Blick und die Notbremse gezogen.
Nächste Woche werde ich nun die üblichen Vorbereitungen über mich ergehen lassen (Sprich: eine "Blutspende") und so am 30./31. geht es dann nach Gera (vorausgesetzt, man findet uns noch im Schnee... *g*).
Diese "technische Wartung" wird wahrscheinlich gleich mit den Voruntersuchungen wie Echokardiogramm, Ultraschall, Röntgen, EKG, Blutgase usw. verbunden, damit man zuerst dem OP-Termin näher rücken kann und dann mir auf den Leib - im wahrsten Sinn des Wortes!!!
Es wäre schon schön, wenn die nächste OP weg wäre. Dann sind es vielleicht nur noch zwei oder drei Eingriffe, die mich von einem (fast) normalen Leben nach der Rekonvaleszenz trennen könnten. Dazu gehört eine Bauchdeckenplastik, da die vorangegangenen 13 teilweise schweren OPs mit "normalen" Mitteln irreparable Schäden an der Bauchdecke und ihrer Muskulatur hinterlassen haben und die beiden Bauchdeckenbrüche auch gemacht werden müssen und dann die operative Entfernung der Restbestände der "Fettschürzen".
Einen Teil der Kosten wird die Krankenkasse übernehmen, da die Entfernung am Bauch auf Grund der Vorerkrankung unumgänglich ist. Für den "Rest" stelle ich mich mal schon seelisch und moralisch auf den nächsten "Behördenk(r)ampf" ein. (Als ich das erste Mal im Krankenhaus lag wegen der Bauchdeckenphlegmone wurde neben dem nekrotischen Gewebe zur Sicherheit auch im Umfeld Gewebe großzügig entfernt, insgesamt 22 kg. Da kam schon mal jemand von der Kasse auf die Idee, dass es sich um eine "verkappte Schönheits-OP" hätte handeln können! Ist das zum Lachen? Nein! Zum Weinen... )
Soweit also zu den heutigen Ereignissen rund um den Magenballon und seiner Heimat, meinem Bauch!
Bis demnächst!
Ein erleichterter Schratt...
Waldschratt - 24. Jan, 19:04
Wenn du operiert werden kannst (ich meine jetzt nicht nur den Magenballon), sind dann die Aussichten gut, dass du in Zukunft noch mobiler werden kannst? Das wäre schön.
Allerdings freue ich mich schon jetzt über den tollen (sportlichen) Erfolg.
Ich drücke die Daumen, dass die KrankeKasse diesmal...naja, Hoffnung. Ich kenne doch die Pappnasen da, zu meiner zeit hat es geholfen, wenn man sich sofort an den Geschäftsstellenleiter gewendet hat. Ach, ich drücke einfach *gnnnnnnnnndrück*
Aber über eine Sache sind wir uns alle im Klaren: Meinen Beschädigtenausweis werde ich nicht los...
Doch diese Zukunftsmusik spielen wir, wenn es soweit ist! Erst mal abwarten, was die nächsten Untersuchungen ergeben!
*lg* und DANKE! für Deinen Beistand!