Waldschratts Heimkehr natürlich mit einem *lol*
Sparte: Gera - 1x hin und zurück!Endlich schnupperte man in derLuft wie das Erzgebirge und der Krankenhausmief war dabei, sich zu verziehen
Nach rund 2 Stunden Fahrt im Discomobil (Jawohl, mir zu Ehren mit Musik und Flackerlicht!! (*) ) wieder zu Hause! Herrlich, selbst wenn man nur durch dieses kleine obere Seitenfenster schauen kann: Nach mehr als 2 Jahren Bäume, Straßen, Menschen so richtig sehen - und alles ist so groß und hüpft nicht in einer kleinen Glasröhre rum! ;)
Vor der Haustür dann das übliche "Schaulaufen", in dieser Hinsicht lebe ich hier eben noch wie mitten im Dorf. Wußten wir noch eine Weile auf die einheimischen Kameraden von Rettungsdienst und Feuerwehr warten. Na ja, leider hat sich mein Gesamtzustand seit dem letzt Mal stark verschlechert, diesmal war nichts mehr mit "auf eigenen Füßen"... Also so eine Rettungsplane drunter, den Schratt obendrauf und 6 Mann an die Seiten. Junge Junge, ich hätte NIE gedacht, wie eng die Türen wirklich sind!
Nachdem ich dann im Bettchen lag und der Spezialtransporter auf dem Weg zurück nach Hessen war, hätte alles so still und friedlich sein können.
Aber nicht bei mir!
Beim Runterrutschen von der Plane hatte sich der Blasenkatheder gelöst, ergo mußte ein frisches Laken ins Bett. Wie oft und bis zuletzt saß ich im Sessel am Fenster, also nicht lange gefackelt, das Bett ein Stück hochgefahren und mit Krücken und Geschnaufe in den Sessel gesetzt.
In.
Aber dann mußte ich wieder ins Bett, also aus dem Sessel:
raus.
Nur ist der Sessel rund 20 cm tiefer als das Bett - und im Krankenhaus braucht man immer noch 2 Mann, um mich von der parallel gesetellten Bettkante aus hochzuziehen.
Also nix mit aufstehen!
Was nun?
Ahja! Die perfekte Lösung!
In Hexenschußhaltung um den Tisch gekraucht und dort ins Bett plumpsen lassen...
Nachdem ich mit viel Mühe und Kunstgeschick dann endlich mein gesamten Körpergewicht auf den Beinen hatte- ging heimlich, still und und leise in die Knie ...
... und machte es mir auf dem Teppich vor der Blumenbank bequem und betrachtete die Welt aus einer Perspektive.
Leider brachte mich das nicht in mein Bett zurück.
Den Kraftakt vollführten dann 6 Kameraden der FFW unter viel Gelächter, in das ich herzhaft einstimmen wollte, aber meine Rippen dagegen protestierten.
So hatte ich zweimal an einem Tag die Feuerwehr mit Blaulicht im Haus und wie so oft bei aller Ka**e am Hals etwas zu lachen!
(*) Sondersignal aus versicherungsrechtlichen Gründen: Da ich nicht komplett angeschnallt werden konnte, hätte das z. B. beim Bremsen eine Unfallgefahr bedeutet. Also: Verzischt Euch, ihr Straßenhopser, hier komme ich!)
Nach rund 2 Stunden Fahrt im Discomobil (Jawohl, mir zu Ehren mit Musik und Flackerlicht!! (*) ) wieder zu Hause! Herrlich, selbst wenn man nur durch dieses kleine obere Seitenfenster schauen kann: Nach mehr als 2 Jahren Bäume, Straßen, Menschen so richtig sehen - und alles ist so groß und hüpft nicht in einer kleinen Glasröhre rum! ;)
Vor der Haustür dann das übliche "Schaulaufen", in dieser Hinsicht lebe ich hier eben noch wie mitten im Dorf. Wußten wir noch eine Weile auf die einheimischen Kameraden von Rettungsdienst und Feuerwehr warten. Na ja, leider hat sich mein Gesamtzustand seit dem letzt Mal stark verschlechert, diesmal war nichts mehr mit "auf eigenen Füßen"... Also so eine Rettungsplane drunter, den Schratt obendrauf und 6 Mann an die Seiten. Junge Junge, ich hätte NIE gedacht, wie eng die Türen wirklich sind!
Nachdem ich dann im Bettchen lag und der Spezialtransporter auf dem Weg zurück nach Hessen war, hätte alles so still und friedlich sein können.
Aber nicht bei mir!
Beim Runterrutschen von der Plane hatte sich der Blasenkatheder gelöst, ergo mußte ein frisches Laken ins Bett. Wie oft und bis zuletzt saß ich im Sessel am Fenster, also nicht lange gefackelt, das Bett ein Stück hochgefahren und mit Krücken und Geschnaufe in den Sessel gesetzt.
In.
Aber dann mußte ich wieder ins Bett, also aus dem Sessel:
raus.
Nur ist der Sessel rund 20 cm tiefer als das Bett - und im Krankenhaus braucht man immer noch 2 Mann, um mich von der parallel gesetellten Bettkante aus hochzuziehen.
Also nix mit aufstehen!
Was nun?
Ahja! Die perfekte Lösung!
In Hexenschußhaltung um den Tisch gekraucht und dort ins Bett plumpsen lassen...
Nachdem ich mit viel Mühe und Kunstgeschick dann endlich mein gesamten Körpergewicht auf den Beinen hatte- ging heimlich, still und und leise in die Knie ...
... und machte es mir auf dem Teppich vor der Blumenbank bequem und betrachtete die Welt aus einer Perspektive.
Leider brachte mich das nicht in mein Bett zurück.
Den Kraftakt vollführten dann 6 Kameraden der FFW unter viel Gelächter, in das ich herzhaft einstimmen wollte, aber meine Rippen dagegen protestierten.
So hatte ich zweimal an einem Tag die Feuerwehr mit Blaulicht im Haus und wie so oft bei aller Ka**e am Hals etwas zu lachen!
(*) Sondersignal aus versicherungsrechtlichen Gründen: Da ich nicht komplett angeschnallt werden konnte, hätte das z. B. beim Bremsen eine Unfallgefahr bedeutet. Also: Verzischt Euch, ihr Straßenhopser, hier komme ich!)
Waldschratt - 8. Mai, 01:00