6
Jul
2006

Sex im Alter

Sparte: Humor

Treffen sich zwei Achtzigjährige:

"Na, wie gehts denn so?"

"Fantastisch, ich hab eine neue Freundin!"

"Sag bloß."

"Sie ist dreiundzwanzig, nächste Woche fahren wir zusammen in Urlaub."

"Hui, wünsche viel Vergnügen, erzählst mir dann wie's war?"

Zurück aus dem Urlaub:
"Na, wie war's?"

"Fantastisch! Essen, Konzerte, Theater, es war traumhaft."

"Ja, und wie war's mit der Liebe?"

"Fast jeden Tag!"

"Fast jeden Tag???"

"Ja - fast am Montag, fast am Dienstag...!"


* * * * * * * * * * *

Per SMS in die Bot-Netz-Falle gelockt

Sparte: Tipps

Im Newsletter des CERT (s. Linkliste) wurde heute folgender Artikel veröffentlicht:

"Um an das Geld ihrer Opfer zu kommen, gehen Betrueger auch gern mal einen kleinen Umweg, wie das Sicherheitsunternehmen Websense [http://www.websense.de] meldet: Derzeit verschicken Betrueger SMS-Nachrichten an Handybesitzer, in denen ihnen fuer die Anmeldung bei einem vermeintlichen Dating-Service gedankt wird. Der Empfaenger wird
informiert, dass ab sofort fuer diesen Dienst taeglich eine Gebuehr von seinem Konto abgebucht wird. Online koenne der Service storniert werden. Besucht der Empfaenger, der diesen Service natuerlich nie abonniert hat, die angegebene Internetadresse, wird er dort aufgefordert ein Programm herunter zu laden. Kommt der Nutzer dieser Aufforderung nach,
installiert sich ein Trojanisches Pferd auf seinem Rechner. Dadurch erhalten die Angreifer Zugriff auf den Computer und schliessen ihn einem Bot-Netz an.

Das BSI raet dazu, die SMS zu ignorieren und niemals Programme aus nicht vertrauenswuerdigen Quellen herunter zu laden.

Weitere Informationen zu Bot-Netzen erhalten Sie unter:
http://www.bsi-fuer-buerger.de/abzocker/bot_netze.htm."


Auch hier frage ich mich, ob es wirklich noch soviele Leute gibt, die derartige, fragwürdige Programme installieren. Es müßte doch jedem klar sein, daß man zu einem einfachen Abmelden so etwas nicht benötigt! Auch sonst sagt es einem doch schon der gesunde Menschenverstand, daß man unsichere Quellen meiden sollte - oder man probiert diese Programme in einem "Sandkasten" aus!

Wie auch immer...

Apropos SMS: Im gleichen Artikel geht es auch um Handyviren. Wußtet Ihr schon, daß ihre Anzahl im letzten Jahr auf über 200 gestiegen ist? (Quelle: Sicherheitsreport der Firma F-Secure)


* * * * * * * * * * *

Ja, für wie blöd...

Sparte: Recht & Ordnung

Ja, für wie blöd hält man mich denn?

Obwohl ich annehme, daß es sich eher um "Computerintelligenz" handelt, die nach dem Schrotschußprinzip derartige Emails im Netz verstreut. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, daß es noch Leute geben soll, die darauf hereinfallen.

Um was es geht?

Um solche (und ähnliche) Emails:

"Sehr geehrte waldschratt,

Sicher sind Sie verwundert, diese Nachricht von jemandem zu erhalten, den sie nicht personlich kennen. Der Grund weshalb ich mich an Sie wende ist das ich Simon Muzenda in, der erstgeborene Sohn von Azabeya Zulue, einem der bekanntesten schwarzen Farmer in Zimbabwe. Er wurde vor kurzem im Laufe des Landstreites in meinem Land ermordet. Ich erhielt Ihre Adresse durch das Interne und habe mich entschieden mich an Sie zu wenden. Bevor mein Vater starb, nahm er mich mit nach Johannesburg um dort einen Betrag von $15,5M. US (Fünfzehn Millionen fünfhunderttausend US Dollar) bei einer privaten Sicherheitsfirma zu deponieren. Er hat die drohende Gefahr geahnt und daher diesen
Betrag in einer Kassette dort hinterlegt, die er als normales Wertgut deklarierte um keinen Verdacht zu erwecken. Die Kosten für die Hinterlegung gering zu halten. Niemand weiss also von dem Bargeld in dieser Kassette. Ursprunglich war dieser Betrag für neue Maschinen ...
...
Erstens biete ich Ihnen einen Teil der Gesamtsumme an, wenn Sie bereit, Ihr eigenes Konto für diese Transaktion zur Verfugung zu stellen.Oder aber Sie sind an einer Partnerschaft mit mir interessiert ...
...
Sie können mich jederzeit unter dieser e-Mail Adresse erreichen: (johnnyzulue22@fsmail.net) Ich bitte Sie jedoch um Ihre absolute Verschwiegenheit in dieser Angelegenheit Dritten gegenuber.
Zu diesem Zwecke senden Sie mir bitte Ihre Persönliichen Daten wie Voll Namen, Adresse Telefon-,und Fax nummer
Gott schuetze Sie!
Hochachtungsvoll

Ihr ergebene,
Mr. Johnny Zulue."


Mich wundert nur, daß er nicht gleich noch die Kontonummer und die PIN haben will!

Eigentlich schade, sich überhaupt damit auseinanderzusetzen!

*lg*


* * * * * * * * * * *

5
Jul
2006

Zu: Microsoft Vista Beta

Sparte: Humor

Irgendwann im Jahre 2013

Anrufer:
"Seit ich die Vista-Beta installiert habe, stürzt Office 2010 laufend ab."

Microsoft-Hotline:
"Wir hatten hier das gleiche Problem."

Anrufer:
"Und was haben Sie gemacht?"

Microsoft-Hotline:
"Wir haben die Beta ein zweites Mal installiert."

Anrufer:
"Gut, das versuche ich jetzt auch."

Anrufer (1 Stunde später):
"Jetzt läuft ja gar nichts mehr!"

Microsoft-Hotline:
"Bei uns auch nicht."


* * * * * * * * * * *

2
Jul
2006

Suchtmittel

Sparte: Privat

Nachtrag zu "Lieber Besuch"

Als Aufmerksamkeit brachte ... gestern reife indische Mangos mit. Bisher kannte ich ja nur die aus der Dose. Aber ich kann mit Fug und Recht sagen: Ein himmelweiter Unterschied!

War ich bisher der Meinung, daß ich mir selbst keine Mango kaufen würde, rangiert diese Frucht nun ziemlich weit oben in meiner Aufmerksamkeitsliste - auch wenn man sich hinterher tüchtig waschen muß, den der stark klebrige Saft wird von Händen, Bart und T-Shirt magisch angezogen und zeichnet sich durch hohe Seßhaftigkeit und Klebekraft aus!

Tschüßi und "Gute Nacht!"


* * * * * * * * * * *

Lieber Besuch

Sparte: Privat

Gestern hatte ich lieben Besuch: Zum dritte Mal nutzte eine gute Bekannte (Eigentlich möchte ich sagen: eine liebe Freundin Genau!) ihren Aufenhalt hier, um vorbeizukommen und etwas mehr als nur "Hallo!" zu sagen.

War das ein schöner Nachmittag!!!

Doch obwohl es (Nicht in Anlehnung an das WM-Spektakel!) "Verlängerung" zu Lasten ihrer familiären Grillparty gab, waren diese Stunden viel zu schnell vorbei... *seufz* Doch beim nächsten Mal kommt sie für ein paar Tage hierher und bringt dann auch mehr Zeit mit! Und vielleicht bin ich dann schon soweit, daß ich im Rollstuhl lostigern kann, dann könen wir sogar zusammen ein Stückchen raus - das haben wir jedenfalls schon vorgenommen, wenn es dann eimal geht.

Herzhaft gelacht haben wir über eine intellektuelle Glanzleistung von mir: In Vorbereitung ihres Besuches wollte ich sie anrufen, und da durch den PC-Absturz auch allerhand Daten (Adressen) verloren gegangen sind (Jaja, die Sicherheitskopien! *schäm*) mußte ich in meinem gebunden Exemplar von Adressbuch nachschlagen: Ohne Erfolg! Deshalb bat ich sie mit Hinweis auf Alter um Entschuldigung und darum, daß sie sich erneut einträgt. Dann griff ich zum Buch, schlug es auf - und da stand, wie es sich gehört, ihr Name, Adresse, Tel.-Nr. ... Warum hatte ich dann aber nichts gefunden? Weil ich unter dem Spitznamen nachgeschlagen hatte und die Daten unter dem Familiennamen, wie es sich gehört, aufgeführt waren! Tja, Geschichten, die das Leben schreibt...

Jedenfalls freue ich mich schon riesig auf das nächste Mal!

*lg*
Maik läuft Maik,
der Waldschratt


* * * * * * * * * * *

1
Jul
2006

Gesundheitsreform - selbst schuld?

Sparte: Amtsschimmel

Gesundheitsreform – selbst schuld?

Es klingt schon ziemlich provokant, die Sparmaßnahmen durch die Gesundheitsreform als "selbst verschuldet" zu bezeichnen.

Doch wenn ich das gestern Erlebte als Maßstab nehme, dann kann man es nicht anders formulieren! (Ich bitte die ehrlichen Krankenkassenmitglieder, die die Mehrzahl darstellen, um Entschuldigung, aber HartzIV-Empfänger werden ja auch alle über den Florida-Rolf-Kamm geschoren!)


Der Grund für meine Betrachtung ist folgender:

Die Kolostomiebeutel, die ich benutze(n darf / muss), sind nicht gerade die Billigsten! Bei 2 Stück am Tag ist die Krankenkasse ja noch mitgegangen, aber Anfang des Monats hatte ich eine schlechte Charge bekommen, d.h. eine, die trotzt aller Kunstgriffe nicht die erforderliche Standzeit brachte, was sich natürlich in erhöhtem Verbrauch (Auch bei der Stomasive-Paste und den Kompressen!) und damit Mehrkosten niederschlug. Ein Grund für die Krankenkasse, nachzufragen und zum wirtschaftlichen Arbeiten aufzufordern!

Im ersten Moment war ich ziemlich sauer: Ob die glauben, ich bastle heimlich Einkaufsbeutel aus den Dingern? Sicher ist es mir auch schon passiert, dass ich beim Zurechtschneiden mal fehlgeschnitten habe, aber das wurde problemlos ausgebügelt und war weder ein Dauerzustand noch absichtlich. Also was soll das, was soll diese unterschwellige Verdächtigung? Ein Grund mehr, auf die Gesundheitsreform mit ihren drastischen Sparmaßnahmen zu schimpfen, die mir "an die Beutel" ging!

Dann bekam ich den Tipp, doch mal bei eBay vorbeizuschauen. Was ich dort fand, entsetzt mich immer noch und ich frage mich, warum so etwas zugelassen wird!

eBay-Screenshot
Ja, Ihr lest richtig: Da gibt es Leute, die versteigern diese Dinge im Internet! Ich glaube kaum, dass es sich dabei um die beauftragten Heil~ und Hilfsmittelberater handelt...

... und wenn man dann überlegt, was bestimmt auf anderen Seiten noch so alles angeboten wird, braucht einen das Misstrauen der Krankenkasse - und eine gewisse Härte in den Kontrollmechanismen zur Durchführung der mit der Gesundheitsreform beschlossenen Sparmaßnahmen - nicht mehr verwundern...


Verärgerte Grüße!

Maik,
der Waldschratt




Nachtrag:

Die jetzige Form der Stomaversorgung bekomme ich schon mehr als ein 3/4 Jahr. Wenn ich "Nachschub" benötige, informiere ich die Firma "Al****", die Stomaschwester holt das Rezept vom Hausarzt und bringt mir die Sachen.

Letzte Woche wurde wieder eine Bestellung fällig, ich reiche noch, wenn gar nichts dazwischen kommt, mit den Beuteln bis Montag früh, die Paste wird jedoch morgen schon alle. Statt einer Lieferung brachte mir die Stomaschwester gestern nun eben diese Info von der Krankenkasse neben der Mitteilung, dass sie außer den 4 St. (2x2) erst nächste Woche wieder etwas liefern kann...

Gestern Abend kam dann die Erklärung per Post:

DAK-Schreiben/Auszug
Ich wusste gar nicht, dass ich einen Antrag gestellt habe! Muss man das jetzt? Reicht das Rezept nicht mehr, dass der Hausarzt zum Rezept noch ein Gutachten schreiben muss?

Nun hoffe ich erst einmal, dass ich morgen noch (wenigstens) 1x Paste "auf Kulanz" bekomme und am Montag noch ein paar Beutel, denn sonst sehe ich nicht nur alt aus... Über die Stückzahl "20x2 St." denke ich dann später nach, denn die reichen nicht einmal im günstigsten Fall einen 3/4 Monat!

... und bevor ich der Frau V. aus Münster eine Antwort schreibe, schlafe ich erst noch ein~, zweimal darüber... Auch wenn sich meine Meinung mit der des Pflegers deckt, man muss es etwas anders formulieren...


* * * * * * * * * * *

28
Jun
2006

Heute gabe es liebe Post...

Sparte: Notizen

... völlig unerwartet und hochwillkommen!

Ich danke dem Mitglied der Hippie-Gemeinde smoke18 , vor allem für den Brief an sich! *dollefreu*

Bis bald und viele liebe Grüße ins Moor!
Maik,
der Sonne-Waldschratt


* * * * * * * * * * *

Der Bär und der Liebhaber seines Gartens

Sparte: Geschichten

Der Bär und der Liebhaber seines Gartens


Ein unerfahrner Bär voll wilder Traurigkeit,
Den in den dicksten Wald sein Eigensinn verstecket,
Vertrieb, unausgeforscht, durch Klipp' und Berg gedecket,
Wie ein Bellerophon die Zeit.

Hier sträubet sich der Petz; er liebt nur diese Kluft,
Und meidet stets die Spur der Bären, seiner Brüder.
Mit Brummen wälzt er sich im Felsen auf und nieder;
Sein schwaches Haubt scheut freie Luft.

Dies macht ihn ganz verwirrt. Ihm gleicht vielleicht die Zunft
Der Weisen dunkler Art, der schweren Sonderlinge;
Die fliehen Licht und Welt, und haschen Wunderdinge;
Nur nicht die Gabe der Vernunft.

Einst, da er saugend sinnt, wird ihm sein Lebenslauf
(Wenn das ein Leben ist) auf einmal sehr verdrießlich.
Er will gesellig sein; dies hält er für ersprießlich.
Und kurz: er macht sich taumelnd auf.

Wohin? das weiß er nicht: das Glück mag Führer sein,
Das Glück, der Thoren Witz. Nicht weit von seiner Höhle
Lebt' ein bejahrter Mann mit einer trägen Seele,
Fast wie der Petz, stumm, und allein.

Auch der sucht keinen Scherz, der andern artig scheint.
Was Herbst und Sommer zollt, des grünen Frühlings Gaben
Vergnügen seinen Fleiß. Ich müßt' ein mehrers haben:
Was aber? Einen klugen Freund.

Der Fluren bunter Schmelz entzücket das Gesicht;
Pomonens Ueberfluß kann tausend Freude machen;
Man darf mit Blum' und Frucht vertraulich reden, lachen;
Doch nur in Fabeln: weiter nicht.

Nicht wahr? die Einsamkeit ist nicht auf ewig schön.
Unmitgetheilte Lust muß Ueberdruß erwecken;
Der bringt den Greis ins Feld, um Menschen zu entdecken.
Mein Timon wird zum Diogen.

Er wandert nach dem Forst; hier irrt er hin und her,
Und mißt und sucht die Bahn auf unbekanntem Stege.
Zuletzt begegnet ihm, in einem hohlen Wege,
Ein andrer Eremit, der Bär.

Er stutzt. Was soll er thun? Zur Flucht ist keine Spur.
Er fasset sich; hält Stand: das wird gut aufgenommen.
Petz sieht ihn gnädig an, und spricht: Mein Freund, willkommen,
Besuche mich, und eile nur.

Der Greis versetzt gebückt: Die Gunst verpflichtet mich.
O würde mir erlaubt, in meinem nahen Garten
Mit einem schlechten Mahl gehorsamst aufzuwarten!
Der Vorzug wäre königlich.

Ich habe Milch und Obst; zwar weiß ich gar zu wohl,
Die Kost ist ziemlich schmal für euch, ihr Herren Bären;
Ihr Großen dieser Welt, ihr könnet besser zehren:
Doch auch mein Honigtopf ist voll.

Der Vorschlag wird beliebt; noch zeigt sich nicht das Haus,
Da die Bekanntschaft schon recht preislich angegangen.
Es will sogar der Bär den neuen Freund umfangen;
Doch der bedankt sich, und weicht aus.

Bald haben diese zween den schönsten Bund gemacht.
Sie bleiben ungetrennt, und werden Hausgenossen.
Der eine pflanzet, impft, und wartet seiner Sprossen;
Der andre legt sich auf die Jagd.

Unwissenheit und Ernst schließt öfters beider Mund;
Ihr Umgang nähret sich durch beider stumme Blicke.
Man machet sich die Lust aus diesem Eintrachtsglücke
Einsilbigt, auch nur selten, kund.

Petz kehret einmal heim; da schlummert sein Orest
Zur schwülen Mittagszeit. Er gehet bei ihm liegen,
Bewacht den Schlafenden, zerstreut den Schwarm der Fliegen,
Der seinen Wirth nicht ruhen läßt.

Er schnappt, fängt, scheuchet, lauscht, gafft nach dem Alten hin,
Und sieht auf dessen Stirn sich eine Raupe regen;
Ha! brummt er: dir will ich das Handwerk zeitig legen!
Geschmeiße, wißt ihr, wer ich bin?

Er holt den größten Stein; und, weil er's treulich meint,
So muß durch einen Wurf so Raup' als Greis erkalten.
Fürwahr, den klugen Feind muß man für schädlich halten;
Doch ja so sehr den dummen Freund.


Friedrich von Hagedorn
(1708-1754)


(Quelle: Lyrikmail # 1316)


* * * * * * * * * * *

Bruno - Bonmot

Sparte: Humor

Bruno ist tot.

"Apropos Bruno: Was passiert nach der WM eigentlich mit Galeo??"

(von: Guido Grigant / Kolumnen)


* * * * * * * * * * *

Abnehmen ist...

Sparte: Privat

Abnehmen ist SCH***E!!!












Früher konnte ich im Sitzen so schön meine Kaffeetasse auf dem Bauch abstellen...


* * * * * * * * * * *

25
Jun
2006

Irgendetwas...

Sparte: Privat

... ist faul!

Schon der 2. Tag, an dem ich, eigentlich grundlos, gute Laune habe! Ob es am sonnigen, aber nicht zu warmen Wetter liegt? Oder daran, daß ich nach ewigen Zeiten nachts einmal durchgeschlafen habe und mich früh die Vögel mit ihrem Morgengesang weckten? (Anscheinend ist mein gefiederter Freund vom letzten Jahr auch wieder da, denn ein Piepmatz singt sehr laut und schön im Balkonkasten vor meinem Fenster. Leider kann ich ihn wegen der Jalousinen nicht sehen...)

Es kann aber auch sein, daß es mit meiner Gesundheit zu tun hat: Die Luft ist bessser geworden, so gut, daß ich schon wieder beginnen kann, kleine Kinderlieder zu singen! Naja, bis zum


"Herrlicher Baikal"
mit seinen langen, getragenen Tönen ist es noch ein Weilchen hin, aber es geht vorwärts!!!

*lg*

Maik,
der Waldschratt


* * * * * * * * * * *

18
Jun
2006

Zuckerstand

Sparte: Privat

Es ist gelungen!

Der letzte Meßwert der Wochenreihe hat die Bestätigung gebracht: Das Thema "Zucker" ist für mich kein Thema mehr!

Nur durch konsequente Einhaltung der "Geraer Diät" bin ich sogar von den Tabletten ("Siofor 1000" 3x1) weg!!! Keine Medikamente mehr, keine zusätzliche Chemie!! Dafür hat diese Serie den Beweis geliefert!

Schöner als ein Zuckerwert um die 6 kann es doch gar nicht sein...

*hüpf-und-sing*



* * * * * * * * * * *

Offener Brief

Sparte: Privat

An einen Bekannten, der einmal ein Freund hätte werden können…

Nun ist es schon einige Zeit her, dass Ihr mich besucht habt. Zeit, in der Du anderen, mir nicht bekannten Menschen Deine Gedanken, die mehr einem Gutachten gleichen, mitgeteilt hast. Erst später durfte auch ich sie einmal lesen… Darauf angemessen zu reagieren hat mich wiederum auch etwas Zeit gekostet.

Meinst Du nicht, es wäre nur einfach fair gewesen, mir die Möglichkeit zu geben, meine Sicht der Dinge mit darzustellen? Die wenigen Stunden Deines Aufenthaltes gaben Dir die Möglichkeit, die eine oder andere Tendenz vielleicht zu erkennen, aber einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Dinge zu Beweisen hochzustilisieren und anderes dafür wegzulassen ist immer eine "linke Sache"…

Sicher gibt es einige Dinge, denen ich zustimme. Ich habe auch nicht die Absicht, jeden Deiner Punkte hier auszubreiten und zu diskutieren – es wäre ein Kampf um Einzelheiten, der zu nichts führt. Aber auf einige Punkte möchte ich dennoch eingehen.

Da wäre z. Bsp. gleich am Anfang das Thema der hygienischen Zustände. Dabei stimme ich Dir voll zu, dass der unmittelbare Pflegebereich gefliest, zumindest mit wischfreundlichen Fußbodenbelag ausgelegt sein sollte. Hättest Du die Frage gleich gestellt als es um die behindertengerechten Umbauten des Bades ging, hättest Du Unterlagen und Antwort bekommen:

1.) konnte die Finanzierung nicht geklärt werden, da der alte Belag noch nicht abgeschrieben ist und
2.) für die Zeit der Umbau-arbeiten kein Quartier für mich bereit steht; er lässt sich also nur realisieren, während ich im KH liege.

Du schließt in diese Kritik aber auch alle anderen Gelasse mit ein (außer Mutschs), so auch Küche und Bad, die ausschließlich vom Pflegedienst gereinigt werden. Von dem Pflegedienst, den Du so lobst, obwohl Du nur ihren wirklich besten Mann kennen gelernt hast, auf den ich auch nichts kommen lasse; der allerdings auch nur für meine Pflege zuständig ist und nicht für die Hauswirtschaft…

Weil ich gerade bei F. bin: Es freut mich, dass seine Arbeit in Deinen Augen dieselbe hohe Wertschätzung genießt wie in meinen, dass wir uns hier also einig sind. In Deiner Anmerkung sprichst Du allerdings sehr deutlich davon, dass es sich dann wohl nur um eine "Manipulation" am Beutel handeln könnte. Wer käme dafür als einziger in Frage? Ich! Diese Unterstellung betrachte ich als bodenlose Unverschämheit! Eigentlich wäre dafür eine Entschuldigung angebracht… In Spitzenzeiten musste bis zu 4x am Tag alles neu gemacht werden, bereits beim Zuschneiden flogen rund 30% der Beutel raus, weil sich die Klebefläche als Fläche von der Platte abhob… Ist alles dokumentiert und nachzulesen in der Pfllegedokumentation, die Dir ebenso wie die Arztberichte und der Soz.-Amtsbescheid zur Verfügung standen… Aber eigentlich zeigt sie nur, wie wenig Du von mir, von uns weißt!

Das sieht man ja auch in Sachen "Schnittchen". Eine der wenigen Tätigkeiten, die Mutsch noch nicht sonderlich schwer fallen, die sie im Sitzen erledigen kann und die ihr wirklich Freude machen! Ganz abgesehen davon hat das Ganze eine lange Tradition, auf die ich aber hier nicht eingehen will.

Ebenso wenig wie auf andere Krankheitsprobleme. Nur an einem beißt die Maus keinen Faden ab: Schon rein optisch müssen es zwei Scheiben von einem Ein-Pfund-Brot sein (welches Ihr mitgebracht habt), um auf eine 3-Pfund-Brot-Scheibe (Standard) zu kommen. Wer mehr über die Verteilung von Kilokalorien (oder Kilo-joule, wie es besser bzw. richtig heißen sollte) auf die einzelnen Mahlzeiten und den Umgang mit der "1000-kcal-Grenze" angeht, sei auf meinen Artikel im "B & R – Fo-rum" verwiesen, der sich mit der "Geraer Diät" beschäftigt (Die mir diese Erfolge brachte!) und in den nächsten Tagen erscheint.

Oh, beinahe hätte ich es vergessen – und dabei dürfte es der Punkt sein, der die größten Auswirkungen auf die Freunde im Netz hatte, nämlich das

"Essen auf Rädern".

Es war eine Initiative, für die ich nicht genug danken kann, denn sie hat meiner Mutter sehr geholfen – und das nicht nur in finanzieller Hinsicht!

Doch wie Ihr bei Eurem Besuch ja selbst bemerkt habt: Die gelieferten Portionen waren sehr reichlich – und meine Mutter isst auch nicht gerade viel, so dass sie oft zweimal davon essen konnte. Oder wir haben, als ich dann wieder da war, uns eine Portion geteilt, es hat für beide gereicht.

Bei dem Essen, welches ich nun Deinen Worten nach meiner Mutter "weggegessen" habe, ist auch wieder so ein fast lustig zu nennender Aspekt dabei: Jeder Mensch hat auch beim Essen Lieblingsgerichte und andere, die er gar nicht mag. Während ich mich vor Spinat egal in welcher Form drücke, isst ihn meine Mutter gern – dafür lehnt sie Butter und Käse ab. So war es auch mit diesem warmen Mittag vom "Essen auf Rädern": Flecke, auch "Kuddeln" oder "Wiener Bäuchle" genannt und wirklich eine Geschmackssache; eine, für die ich hemmungslos den doppelten Preis zahlen würde, wenn sie gut gemacht sind – und die meine Mutter zwar (Hervorragend!) kocht, aber nicht essen mag… Somit war uns beiden ein Gefallen getan, als ich (fast alles) aufgegessen habe (was mir aber auch Magenschmerzen einbrachte, denn es war zuviel...). Im Übrigen gibt es auch beim Essen nichts, wo es eine strikte Trennung "Meine – Deine" einzuhalten gilt: Es ist alles "Unser"! Zwar gehe ich nicht un-gebeten an Mutschs Geburtstagspralinen, ebenso wenig wie ich meine Honigkuchen alleine aufesse ohne mit ihr zu teilen, aber ist das nicht eigentlich in allen Familien so?


Resümee:

Das ich noch auf irgendeine Nachricht von Dir hoffen kann, glaube ich kaum – und es ist vielleicht auch besser so, denn der Stachel sitzt tief! Auch und vor allem bei Mutsch, denn sich von der Nähmaschine und der Rolle zu trennen fiel ihr trotz aller Beteuerungen nicht leicht, es waren schließlich Geschenke meines Vaters. Ich finde, damit und mit dem Rest dürften unsere materiellen Verpflichtungen Euch gegenüber, resultierend aus den Päckchen, mehr als ausgeglichen sein. Vielleicht sollte man einfach einen großen Haken unter diese … Episode… machen.

Vielmehr als an diesem Verlust kaue ich an dem Misstrauen, dass sich in mir wieder breit macht und mir zur Vorsicht allen gegenüber rät. Daher war es vielleicht auch ganz gut, dass die Telekom mal wieder für fast 14 Tage den Stecker gezogen hatte, denn sonst wären diese Zeilen schon eher erschienen - und nicht mehrfach durchdacht.

Viele Grüße und nur die besten Wünsche für alles Weitere!

Maik



Nachsatz:

Alle, die sich an der Aktion "Essen auf Rädern" beteiligt haben und sich auf Grund der persönlichen Schilderungen von R. betrogen fühlen, bitte ich, sich bei mir zu melden und mir die Summe zu nennen, die sie eingezahlt haben. Wir werden uns bemühen, diese "klein-bei-klein" zurückzuzahlen, damit sich keiner ausgenommen fühlt! Das ehrliche "DANKE!" an Euch alle bleibt davon unberührt…

*lg*

Icke Maik,
der Waldschratt


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