18
Feb
2006

Spiogenten am Werk!

Sparte: Tipps

BLOGOSPHÄRE

"Google" hortet Daten"

VON MARIO SIXTUS


" ...

Der Suchmaschinenriese Google bietet mit seinem Programm "Desktop Search" ein kleines Stück Software zum Herunterladen an, das die Festplatte des Nutzers indiziert und so leichter durchsuchbar macht. Die neue Version kann jetzt sogar mehrere Rechner durchstöbern, etwa das Gerät zu Hause und das andere am Arbeitsplatz. Dieses praktische Programm funktioniert allerdings nur, wenn es eine Kopie aller Daten auf die Google-Server überspielt. Schon liegen Leasingverträge und Liebesbriefe auf den Rechnern in Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien.

..."



Wie war das doch mit dem "Gläsernen Bürger"???


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17
Feb
2006

2005 kein Wirtschaftswachstum in Sachsen

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

(MT) KAMENZ: Im Jahr 2005 konnte der Freistaat Sachsen nach einer ersten vorläufigen Berechnung den in den Vorjahren eingeschlagenen Wachstumskurs nicht fortsetzen. Nach Information des Statisti­schen Landesamtes ging das Bruttoinlandsprodukt, die Summe der in Sachsen produzierten Waren und Dienstleistungen, im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr real, d. h. von Preiseinflüssen bereinigt, um 0,1 Prozent zurück. Nominal - also in jeweiligen Preisen – verminderte es sich gegenüber dem Vorjahresniveau ebenfalls um 0,1 Prozent auf 85,7 Milliarden Euro (2004 betrug der revidierte Wert 85,8 Milliarden Euro).

Damit wurde in Sachsen eine deutlich ungünstigere Wirtschaftsentwicklung als in Deutschland insgesamt festgestellt. Im Bundesdurchschnitt gab es einen realen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent (preisbereinigt).

Quelle: Kabeljournal


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Wetterbericht

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Das sind die Regenschauer und das Tauwetter, wie es im Fernsehen für unsere Region gemeldet ist:



Na, so sehr sieht es noch nicht nach Frühling aus!

Obwohl... Die Lufttemperatur bringt doch die ersten Eiszapfen wieder zum Schmelzen... "Tröpje for Tröpje" *g*





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Es liegt nicht immer an der Sprache...

Sparte: Allgemeines

..., wenn man etwas in die falsche Kehle bekommt! Meist ist die "persönliche Befindlichkeit" dabei von großem Einfluß.

Zumindest mir ist es so gegangen, denn eine Meldung auf der letzten Seite der Chemnitzer Morgenpost ist mir sauer aufgestoßen! Die Anwendung der deutschen Sprache ist eigentlich korrekt - aber mich stößt es nach "Moralin" auf! Allein die Haltung, die dahinter steckt, empfinde ich als ehrenrührig, um nicht zu sagen entwürdigend...

Vielleicht bin ich aber eben doch nur "von gestern"...



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Ein Urteil...

Sparte: Recht & Ordnung

... welches mich ausnahmsweise mal mit Freude erfüllt:

Beklaute Sex-Touris in Thailand bekommen den Schaden nicht von der Versicherung ersetzt!

Quelle: Landgericht Berlin (Az. 7 O 492/03) )


Beifall!


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Für wie blöd wird man denn gehalten?

Sparte: Recht & Ordnung

Heute bekam ich folgendes Mehl - ich stelle es kommentarlos hier ein, zum Lachen, zum Weinen... ganz nach Belieben!

Und auch wenn ich nicht glauben mag, daß es Menschen gibt, die so dumm unintelligent sind, darauf hereinzufallen - gäbe sie es nicht, wäre dieser "HOAX" wohl auch nicht unterwegs...

Sagte ich gerade "Hoax"? Vielleicht wäre BETRUGSVERSUCH zutreffender und man sollte ernsthaft über eine Strafanzeige nachdenken...


Shema Modeka
Standard Bank Plc,
Tel: +31-633-775-037
Fax: +31-84-714-
2435
E-mail: smodeka@fsmail.net

GESCHAEFTSANGEBOT

Sehr guter Freund


Zuerst mu ich um Ihre Zuversicht in dieser Angelegenheit bitten,da
dies aufgrund der Situation als streng VERTRAULICH anzusehen ist. Ich
erwaehne jedoch im Vorfeld, da eine Offerte diesen Ausmaes
selbstverstaendlich abschrecken kann. Ich hoffe,dass dies keine
Besorgnis bei ihnen erregen wird, aber ich versichere Ihnen, da alles
seine Richtigkeit hat. Wir haben wegen der Dringlichkeit, entschieden
Sie auf dem Postwege zu informieren.

Als Erstes moechte ich mich bei
ihnen vorstellen. Mein Name ist Dr Shema Modeka, ein Manager bei der
Standard Bank South-Africa PLC, Johannesburg. Ich kam an ihren Namen
durch meine Suche nach einer entsprechenden Person,um eine sehr
vertrauliche Angelegenheit abzuwickeln, die die bertragung von einer
betraechtlichen Summe Geld ,welches aus einer Erbschaft stammt,zur
Folge haette.

Hier nun mein Vorschlag: Ein Auslnder,der verstorbene
Ingenieur ULLMANN, ein lhaendler aus Suedafrika, kam 1999 bei einem
Flugzeugunglueck ums Leben.Seither sind keine Erben ermittelt worden.Er
war bis vor seinem Tode als Unternehmer taetig. Herr ULLMANN war unser
Kunde hier bei der Standard Bank PLC.,Johannesburg, und hatte ein
Kontoguthaben von US $23.5 Mio. (Dreiundzwanzig Millionen, Fnfhundert
Tausend, US Dollar). Diese Summe liegt jetzt bei der Bank und wartet
auf eine Person,die berechtigten Anspruch darauf hat.Sollte kein
Anspruchsteller gefunden werden,geht die komplette Summe an die
Regierung von Suedafrika.

Daher haben meine Kollegen und ich
beschlossen,vor Ablauf der Frist,eine entsprechende Person zu benennen.
Da Sie den selben Namen tragen,sind Sie in unsere engere Auswahl
gefallen.Mit Ihrer Erlaubnis wuerden wir Sie als Verwandten des
verstorbenen ULLMANN deklarieren ,damit Sie den Anspruch in Hoehe von
USD$23.5M erhalten wuerden. Infolge dessen koennten Sie als der
Nutznieer (Verwandte der ULLMANN) dieser Summe gelten.Die Urkunden
und die Beweise zu diesem Vorgang werde ich Ihnen selbstverstaendlich
erbringen und zu Ihrer Verfuegung stellen. Wir versichern Ihnen eine
100% risikofreie Abwicklung. Ihr Anteil wre dann in einem
persoenlichen Gespraech zu eroertern,da wir natuerlich auch in eigenem
Interesse handeln . Falls dies fuer Sie von Interesse sein sollte,
wuerde ich Sie bitten mit uns in Kontakt zu treten.

Zu diesem Zwecke
senden Sie mir ber mein fon +31-633-775-037 in den Niederlanden Ihre
persoenliche Telefon-,und ihre vertrauliche E-mail Adresse, damit ich
Ihnen die relevanten Detailsdieser Offerte zukommen lassen kann.


Mit
freundlichen Gren,


Dr.Shema Modeka
Standard Bank Plc.


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16
Feb
2006

Ärger mit IncrediMail

Sparte: Privat

Seit vielen Jahren nutze ich als Email-Programm "IncrediMail" - und war bislang immer zufrieden, sehr zufrieden! (Nun gut, es ist viel Spielerei dabei, aber auch einige Dinge wie das Meldersystem usw., die ich nicht mehr missen möchte!)

Heute nun rächte es sich, daß ich meine eigenen Ratschläge nicht beherzigt habe - natürlich wieder mal das leidige Thema "Datensicherung"! Ich habe vor dem turnusmäßigen Softwareupdate keine Sicherheitskopie gezogen...

Bislang gab es ja auch nie Probleme! Neue Build-Version runterladen, Programm beenden, drüberspielen, Neustart - FERTIG!

Heute ist ein Fehler aufgetreten, den ich mir nicht einmal erklären kann, geschweige denn korrigieren:

- Das Adressbuch ist völlig weg!
- Die Melde~ und Blockierungsregeln sind weg!
- Die Dateinamen für die verschiedenen Briefpapiere, Melder, Animationen, Karten, Skins usw. sind alle noch da - bloß die Dateien werden als "Beschädigt - Bitte neu installieren!" ausgegeben! Darunter meine eigene Graphiksammlung...
- Der komplette (noch ungesicherte) Briefwechsel ist flöten!

Das reicht wohl erst einmal als Beschäftigungstheorie für die nächste Zeit!

Aber das Adressbuch...


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Nachtpoet

Sparte:

Jetzt

Wie lange ist Dir die Gegenwart?

Du zwinkerst, und sie ist verloren.
Tausend, millionen, unzählige Male
vergeht sie und wird neu geboren

in diesem einen Wimpernschlag.



"Epilog:

...

Das heutige Gedicht ist gestern Nacht entstanden, nach dem Telefonat mit einer sehr guten und langjährigen Freundin von mir. Wir kamen irgendwie, auf diese verquere Telefonate-nach-2Uhr-Morgens-Art, auf das Thema Gegenwart, und wie sie doch eigentlich gar nicht existiert. Ist aber auch witzig, ist sie doch eigentlich nur eine Illusion, die Nahtstelle zwischen Eben und Gleich, Vergangenheit und Zukunft, unmeßbar kurz, die kleinste denkbare Zeiteinheit. Und doch verbringen wir unser ganzes Leben in ihr. Nicht mit unseren Gedanken, die hängen in der Regel an dem, was war, grad eben oder überhaupt, oder dem, was sein wird, gleich oder wann auch immer. Für Menschen wie mich, die sich doch im Hier und Jetzt am wohlsten fühlen, ist das schon ein seltsamer Gedanke. Man überlege sich mal, alles, was wir sehen, hören, riechen, ist letztendlich schon längst vergangen, denn was auch immer für unsere Sinneseindrücke verantwortlich ist, braucht Zeit, wie kurz sie auch sein mag, um uns zu erreichen. Man stelle sich das so vor wie die Sache mit den Sternen, die wir immer noch sehen, obwohl sie vielleicht längst erloschen sind, weil das Licht, welche sie vor Jahrtausenden losgeschickt haben, uns erst jetzt erreicht. Nur halt in weit kleinerer Dimension.

Und bei allem, was wir tun, verlassen wir uns letztendlich auf unseren Blick in die greifbare Zukunft, basierend auf dem, was gerade eben noch war. Wenn wir uns setzen, zum Bleistift, gehen wir davon aus, dass der Stuhl gleich immer noch da sein wird, um uns vor einer sehr peinlichen Szene zu bewahren (was er in der Regel auch ist, außer, das Universum hat grad mal wieder Lust auf etwas Slapstick). Und auch, wenn wir uns selbst innerlich betrachten, eigentlich das einzig konkrete im Hier und Jetzt, auf das wir so zugreifen können, wie es gerade ist, so sind auch wir immer im Fluss und Wandel, und allein dieser Gedanke verändert uns schon, so dass unser Blick wieder unser vergangenes Ich betrachtet.

Und doch gäbe es ohne das Jetzt kein Eben oder Gleich, kein Davor oder Danach. Es ist nicht das, was uns ausmacht, aber das, wo alles, was wir sind, sich befindet. Und eines, das passiert vielleicht wirklich in diesem Jetzt, und ist deshalb auf seine Art weit authentischer und realer als alles andere, wenngleich, und vielleicht gerade weil es so schwer zu fassen ist:

Unser Fühlen.



May the Night bless You


Der NachtPoet
Stefan Brinkmann"



(Quellen / Urheber:
1.) "Der Nachtpoet"
2.) "Nightlypoem"
Mit freundlicher Genehmigung des Autors!


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15
Feb
2006

Warum

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

... sieht der im Wetterbericht angekündigte Regen WEISS aus und besteht aus FLOCKEN???

Und warum stürmt er in einem Winkel von fast 45° zu Boden????



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An die oberen Zehntausend

Sparte: Geschichten

An die oberen Zehntausend


O kehrtet einmal Ihr aus den Palästen
Im dunstigen Dunkel enger Gassen ein!
O kehrtet einmal Ihr von Euren Festen
In's vierte Stockwerk, wo beim Oellichtschein
Blutarme Nähterinnen um den Bissen
Des lieben Brods zehn Stunden nähen müssen!

Kröcht' einmal Ihr mit Eurem Schmuck behangen
Zur Kellerwohnung, wo der Schuster flickt,
Sein armes Weib mit hungerbleichen Wangen
Den Säugling an die welken Brüste drückt,
Von Einer Mark oft sieben Menschen leben,
Die doch dem Kaiser noch den Groschen geben!

Es würd' Euch grausen, und in Eure Stirnen
Käm' flammengleich das Krösusblut gerollt,
Und durch den Puder Eurer feilen Dirnen
Bräch' sich die Schamgluth um das Sündengold,
Und wie, wenn Eise sich mit Feuern mischen,
Würd' Euch das Herz in frost'gen Schaudern zischen.

Ihr müßtet zittern, dächtet Ihr im Düster
Des Vorstadtelends an der Schlösser Pracht,
An Baldachin und Purpurbett und Lüster,
An Wein und Sillery und Wonnenacht
Und tausendfach müßt' Euch von allen Mauern
Vernichtung flammengrell entgegenschauern ...


Oskar Jerschke
(1861-1928)


aus: Wilhelm Arent (Hrg.): Moderne Dichter-Charaktere
Mit Einleitungen von Hermann Conradi und Karl Henckell.
Leipzig: Wilhelm Friedrich o.J. (1885)
Lyrikmail 1226


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Meine Heimat im Fernsehen

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Erzeugnisse aus dieser Stadt hat wohl jeder schon mal gesehen oder zumindest von ihnen gehört:

- die guten alten


Filzlatschen

- Vereinsfahnen, die mit der alten Kunst der


Kurbelstickerei

hergestellt wurden

- oder die


Paillettenstickerei

Damit ist klar, es kann nur die Stadt Eibenstock im Erzgebirge gemeint sein.

Vor geraumer Zeit drehte der MDR eine Reportage über Eibenstock und die Auersbergregion - am Freitag wird sie im Fernsehen als Wiederholung zu sehen sein.


Wen es interessiert, hier die Daten:

Sender: MDR
Datum: Freitag, den 17.02.2006
Zeit: 21.00 Uhr bis 21.45 Uhr
ShowView: 7-976-920

Viel Spaß!


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14
Feb
2006

... und doch noch eine Freude!

Sparte: Geschichten

Frau Tigerschaaf äußerte sich vorhin in einem Beitrag über alte Kinos - da fiel mir mein Kindheitskino ein...

Wir wohnten damals in J., direkt an der tschechischen Grenze (Das war unser Gartenzaun, ungelogen!!!), im sogenannten "Pachthaus" direkt am Wald. Wenn man quer durch den Wald ging, der sogenannten "Hohle" folgend (einer Mischung aus altem Schürf~ und Rückgraben) gelangte man nach ca. 1/4 Stunde nach Neuoberhaus, einer reinen ehemaligen Wismut-Barackensiedlung, die später als Jugendwerkhof und danach als ein Hochschulteil für Hydrogeologie fungierte.

Und dort gab es während des Semester einmal im Monat Kino!

Zu diesem Zweck wurde die "Mensa" umgeräumt: die Tische kamen raus, es wurden von überall her Stühle gesammelt und aufgestellt und an der Essenausgabe spannte man eine "Leinwand" auf, die aus 4 zusammengenähten Bettlaken bestand.

Der "Pausenservice" beschränkte sich auf das, was man sich von zu Hause mitbrachte bzw. schnorren konnte, wer hinten saß, konnte fast nichts sehen; die Stühle waren keineswegs "ergonomisch geformt" - aber wir als Kinder zahlten nur 10 Pfennige Eintritt!

Doch trotz aller, sagen wir ruhig, aus heutiger Sicht negativer Faktoren waren diese Kinoabende die Schönsten, die man sich denken kann! Und in den meisten Fällen nicht nur wegen des Filmes, sondern schon allein wegen des Marsches durch den Wald, diese ganze, aufregende Atmosphäre des sonst gesperrten Gebietes... Und nach Hause ging es dann im Dunkeln in Gruppen und Grüppchen quer durch den Wald oder auf der Ladefläche des Möbel-LKWs, der uns auch manchmal früh mit in die Schule nahm... Was gab es da an Gelächter, Gekicher, Gebisper & Gewisper... für Erschrecken und für Spaß!

Nur manchmal war es nicht ganz so lustig: Dann wurde ordentlich der ausgebauten Straße gefolgt, es gab zwar auch Spaß, aber nicht soooo viel... und es waren sorgenvolle Elternteile dabei, die ihre Sprößlinge unbedingt durch eine Abholung blamieren mußten...

(Ehrenrettung: Meine Eltern waren es nie - WENN sie mich schon einmal gehen ließen, dann zur Nachmittagsvorstellung, da war man spätestens zum Abendbrot wieder daheim... Aber gelegentlich war ich doch auch abends dort, so!!!... 2x oder 3x...)


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Tagesunterschiede

Sparte: Privat

C. sagt immer:

"Alle Tage sind gleich lang - aber unterschiedlich breit!"

Was für ein wahres Wort! Und wie treffend es heute durch die Praxis wieder einmal bestätigt wurde...

So hat z. Bsp. meine Mutter einen "Liebesbrief" bekommen (Nein, nicht zum Valentinstag!), in welchem sie aufgefordert wird, für das Jahr 2005 € ***52,00** an den Landeswohlfahrtverband zu zahlen. Der Grund dafür ist, daß ich Sozialleistungen beziehe und meine Mutter soviel Rente bekommt, daß sie anteilmäßig für mich Unterhalt bezahlen muß. Da das Sozialamt diesen Betrag für sie im letzten Jahr quasi "ausgelegt" hat, muß sie ihn nun zurückzahlen...

Formaljuristisch ist daran ja nicht mal auszusetzen... Wenn man allerdings bedenkt, welcher Aufwand hinter der Ermittlung der zu zahlendenn Betrages steckt, wieviele Sachbearbeiter usw. damit beschäftigt waren, Papiere auszufüllen und zu prüfen und zu unterschreiben usw., und das alles für diese Riesensumme, da fällt mir nur ein altes Sprichwort ein:

"Da wird auch mit der Speckseite nach einer Wurst geworfen!" (*)

(*) Das bezieht sich auf einen Brauch zur Maifeier: Am Maikranz hingen Würste und Süßkram und die Kinder durften den Maibaum hochklettern und einmal abbeißen oder auch~reißen, wie sie sich trauten. Was hängenblieb, konnte dann wie beim Kastanienwerfen "abgeworfen" werden...

... und nebenbei bemerkt: Mutsch wurde im Dezember 78 Jahre alt und soll nun Unterhalt zahlen, für ein "Kind", daß selbst schon ... Jahre alt ist! (Für Insider: Ja, ich bin die "Lösung aller Fragen"! *bäh*)


Wie dem auch sei, dann gab es einen Materialfehler in meinem med. Krempel, so daß sich während einer Belastung plötzlich ein Loch öffnete... Neben einem Haufen Arbeit und unangehmer Begleitumstände geht jetzt wieder der Streit los, wer für die Kosten aufkommen muß, denn das ist ja der nächste Knackpunkt, der mir arg zu schaffen macht:

Obwohl ich mit dem Pflegedienst die Sachleistung vereinbart habe und ihnen damit das gesamte Geld aus der Pflegestufe II übertrage, reicht das nicht einmal für die Grundabsicherung, geschweige denn für Aufgaben ringsrum oder auch die Investitionskosten direkt für den Patienten wie Handschuhe etc., die, unter anderen Dingen, der Patient jetzt bezahlen muß (Dafür gibt es zwar auch einen Zuschuß vom Landeswohlfahrtsverband, aber das ist eben ein Zuschuß, nicht mehr.) Und es sind viele Ausgaben, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht: gesteigerter Waschmittel~, Wasser~ und Stromverbrauch durch den täglichen Bettwäschewechsel, erhöhter Verschleiß der Waschmaschine (die hat nun auch schon ihre 14...15 Jahre auf dem Buckel) und der Wäsche, erhöhter Stromverbrauch durch Pflegebett und techn. Ausrüstungen wie Wechseldruckmatraze, Beatmungsgerät usw., ... , und dann eben die Kosten für solche Sondereinsätze. Extrem wird es bei der Einnahme mancher Antibiotika - da hält keine Klebefläche durch das veränderte Hautmillieu, d.h. der Pflegedienst muß oftmals 3x her!

Wer soll das bezahlen?


Bei der MDK-Begutachtung stellte die Ärztin eindeutig fest, daß auf Grund der speziellen Umstände kein Tabellenwert greift, sondern eine Einzelfallentscheidung herbeigeführt werden muß. So wurden die Zeiten für den kompletten Wechsel gestoppt, mit den Herstellervorschriften (Ablüftungszeit, Vortrocknen usw.) abgeglichen und heraus kamen 70 Minuten!

Die Krankenkasse bezahlt dem Pflegedienst aber nur 2x 10 min tgl. nach Tabelle, obwohl die Leiterin des Pflegedienstes persönlich dort vorgesprochen hat und u.a. dieses Thema klären wollte!

Im Moment heißt das, daß der Pflegedienst, wenn es ein kurzer Monat ist und alles, ALLES nach Plan läuft, trotzdem im Monat noch mehr als 100 Euronen Miese macht mit meiner Betreuung. Zwar könnte man mir diese wiederum in Rechnung stellen, aber greife mal einem nackten Mann in die Tasche!

Zum Glück arbeiten wir, d.h. der Dienst und ich, nicht gegeneinander. So hoffen wir, doch noch eine Lösung zu finden...

Es stimmt aber wirklich: den meisten Ärger gibt es wegen des Geldes - aber meinen Schleppi und das Internet lasse ich mir nicht nehmen! Es ist meine einzige Verbindung noch nach draußen - und andere rauchen oder trinken, aber denen macht keine Tu.. (*)Mitarbeiterin des Sozialamtes deswegen Vorhalte!

(*)Ich bitte alle nicht-betroffenen Mitarbeiterinnen der Ämter um Entschuldigung für diese verbale Entgleisung, aber meine ersten stillen, nicht geäußerten Gedanken waren noch weitaus unfreundlicher der einen Dame gegenüber!


... Und wenn ich schon gerade am Meckern bin:

Ich habe festgestellt, daß ich sogar zu blöd bin, die Spaltenbreite dieses Blogs (allerdings im "BigView"- bzw. "Classic"-Layout zu ändern...


Nur gut, daß dieser breite Tag bald zu Ende ist - hoffentlich wird der neue besser!




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"Die Geschichte"

Sparte: Geschichten

Von Antoine Monot, Jr.

"Jahrelang habe ich immer diese Geschichte erzählt. Diese Geschichte, wie wir uns kennen gelernt haben. Ich habe sie allen erzählt, denen, die Sie hören wollten und denen, die sie nicht hören wollten. Vier Jahre lang, sechs Monate und ein paar Tage.

Es war so ein Nachmittag an dem ich nicht mehr wusste, was ich machen sollte. Mir war einfach langweilig. Manchmal gibt's ja so was. Langeweile pur. Stunden, Tage, an denen du dich fragst, was du mit dir anfangen sollst.

Erst kurz zuvor hatte ich eine Werbung gesehen. Das Werbeversprechen war, dass ich ein Kontingent an Minuten kaufen und per Kreditkarte zahlen sollte, dann könnte ich dieses abtelefonieren, indem ich eine 0190er Nummer anrufe, ohne eben jene hohen Kosten haben zu müssen.

Ich wählte also. Telefonierte und lies mich mit einer Frau nach der anderen verbinden. Dem Laien sei kurz erklärt, dass auf den wenigsten 0190er Nummern Call-Girls arbeiten. Nein, die Betreiber machten es noch geschickter. Männer durften zu überhöhten Kosten anrufen und normale Landpomeranzen gratis. Ein Computer verband beide einfach wahllos miteinander. Hatte man keine Lust mehr, drückte man die Null und bekam die nächste.

Ich sprach, drückte die Null, sprach weiter, bis ich eine Stimme ans Telefon bekam, die mir gefiel. Eine sympathische. Wir unterhielten uns. Bis mir plötzlich die Line mitteilte ich hätte nur noch 60 Sekunden, dann wäre mein Guthaben aufgebraucht. Das Kontingent weg.

Ich sagte der Frau, die diese 60-Sekunden-Nachricht nicht gehört hatte, dass sie mir ganz schnell ihre Privatnummer geben solle, da ich gleich weg wäre. Für eine Erklärung bliebe keine Zeit. Hätten wir uns verloren, wären wir nie wieder zusammen gekommen. Ein erneutes zufälliges Treffen war fast ausgeschlossen. Sie zögerte. Die Zeit tickte. Die Uhr rann. Die Sekunden verstrichen. Ich wusste, wenn ich Sie jetzt dränge, erreiche ich nichts. Ich wusste, dass sie weg ist, wenn ich nichts unternehme. Sie überlegte. Ich wusste, gleich ist es vorbei. Dann nannte sie mir ihre Nummer. Ich schrieb mit. Just nachdem sie die letzte Zahl gesprochen hatte, wurde das Gespräch unterbrochen. »Ihr Guthaben ist aufgebraucht. Möchten Sie erneut kaufen, wählen Sie die Eins, möchten Sie...«

Kurz: Fünf Monate telefonierten wir. Sie rief mich an, ich sie. Täglich. Wir verstanden uns und wussten, über was reden. Es war so schön. Ich schickte ihr Bilder von mir, sie mir von sich. Ich wusste, als ich ihre Bilder sah, das ist sie. Sie wusste, als sie meine sah, das ist er auf keinen Fall.

Ich wollte sie treffen. Sie verschob es regelmäßig. Räumlich trennten uns gut zweihundert Kilometer. Ich ja, sie nein.

Ich blieb dran. Warb und bettelte um ein Treffen. Sie dachte, er hat eine tolle Stimme, reden kann ich gut mit ihm, nur aussehen tut er nicht. Ich war nicht ihr Typ. Dann dachte sie sich aber auch: Fotos täuschen und lügen, die gemeinen. Vielleicht sollte ich ihn doch treffen, vielleicht merke ich, dass er es ist. Er und kein anderer.

So kam es dann. Wir trafen uns. Ich fuhr zu ihr. Die Verabredung: verstehen wir uns nicht, reise ich noch am selben Nachmittag ab. Ansonsten kann ich über Nacht bleiben. Auf dem Sofa selbstverfreilich.

Der Tag kam. Der Tag war da. Sie kam und war da und ich wusste: Das ist sie. Nicht nur der Inhalt, auch die Verpackung ist meins. Und sie wusste: Das ist er – nicht. Der Inhalt stimmt, nur die Verpackung nicht. Sie sagte mir vorerst nichts. Wir lachten und unterhielten uns und verstanden uns prächtig.

Dann die Kür. Am Abend Essen mit ihr und der besten Freundin. Hier gilt es aufzupassen, da dieses Terrain schlimmstes Glatteis bedeutet. Ich muss weiterhin um sie werben, darf aber die beste Freundin nicht verschmähen. Schmähe ich sie aber zuviel, wird das Ziel der Begierde unruhig. Es gelang der Balanceakt. Am Abend durfte ich dann sogar in ihrem Bett schlafen. »Aber es läuft nichts, klar?«. Nahm ich mir zu Herzen. Ich machte nichts. »Du«, fragte ich zaghaft, »Du, darf ich mit dir kuscheln?«. Sie erstarrte. Um Gottes Willen. Sagte aber ja. Okay. Warum nicht. Wir kuschelten und ich bekam die dreiviertel Nacht kein Auge zu. Am Morgen bei Toasties gestand ich ihr dann zaghaft: »Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt«. Sie schwieg. Redete von »nicht offen sein für...«, »nicht daran denken, dass...«, »nicht wissen, ob...«. Ich weinte. Sie beschwichtigte. Ich fuhr.

Zu Hause angekommen sagten mir von alleine und unabhängig voneinander alle Freunde und Bekannte für das kommende Wochenende ab. Zur Mitte der Woche fasste und packte ich mein Glück an. Ich sagte ihr, ich wolle erneut kommen, sie zögerte und... sagte zu. Ich fuhr hin und wir redeten und lachten und freuten uns aneinander. Am Abend, ich schlief wieder in ihrem Bett, kam es zum unausweichlichen. Wir schliefen miteinander. Ich wusste, nun sind wir zusammen. Sie dachte, wenn schon einer da ist warum nicht mit ihm.

Ich war verliebt. Sie auf das Abenteuer aus. Es war das letzte Mal, dass wir uns vor ihrem Mallorca-Aufenthalt sehen konnten. Zwei Wochen Ferien mit der besten Freundin. Ich zögerte nicht, wusste, sie liebt mich und schickte Faxe, malte Bilder und war so glücklich mit ihr zusammen zu sein, dass es dazu kam: Sie fing an mich zu lieben. Sie fing an etwas für mich zu empfinden. Als sie nach 14 Tagen ihren Briefkasten zu Hause leerte, lag es da. Ein Zugticket zu mir, inklusive Reservierung. Per Express geschickt.

Sie kam. Seit diesem Tage waren wir zusammen. Wir zogen gemeinsam in eine dritte, neue Stadt, zogen in eine Wohnung und verlobten uns alsbald.

Diese Geschichte habe ich die letzten viereinhalb Jahren erzählt. Jedem, der es hören wollte und auch denen, die es nicht hören wollten. Nun haben wir uns getrennt und plötzlich fehlt mir unsere Geschichte. Die, wo alle immer sagten: »Das kann doch gar nicht sein«, »So ein Wahnsinn«, »So eine tolle Geschichte«, »Wirklich?«, »Unfassbar«. Plötzlich sind sie beide weg. Die Frau und die Geschichte. Wie sehr hängen wir doch daran, Erzähltes, Liebgewonnenes weiterzuerzählen. Bis es niemand mehr hören kann.

Jetzt sind alle erlöst. Jetzt habe ich die Geschichte zum letzten Mal erzählt. Jetzt ist sie weg. Die Frau und die Geschichte. Für immer."


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Gute Nacht!

Sparte: Privat

Nachdem ich in aller Freundschaft den einen oder anderen Gruß hinterlassen habe, werde ich mein gestern/heute arg philosophie geschädigtes Gehirnüberrestchen zur Ruhe schicken... Vielleicht spiele ich aber auch direkt einmal wieder eine Runde "Kistenschieben" - habe ich heute wiedergefunden! *strahl*

Nachti!


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13
Feb
2006

Zum Valentinstag

Sparte: Geschichten

In wenigen Minuten ist es soweit: Der Valentinstag bricht an.

Seinen historischer Hintergrund kann man nachlesen.

Aber lassen wir doch einmal St. Valentin, welcher im 2. Jahrhundert nach Christus im damaligen römischen Reich lebte und vermutlich Bischof von Terni (Mittelitalien, damals Interamna) war und nach einem Disput mit dem römischen Kaiser über die von ihm vorgenommenen heimlichen Trauungen von Liebespaaren eben am 14.02. hingerichtet wurde, selbst einmal zu Wort kommen:

"... Na, offiziell gelte ich auch ... als Schutzpatron der Bienenzüchter und Helfer gegen Ohnmacht.

Meine hauptsächliche Aufgabe ist jedoch Liebespaare zusammen zu bringen.

Dazu bin ich eigentlich eher zufällig gekommen.

Mein Todestag, der 14. Februar, fiel mit einem beliebten römischen Fest zusammen, das Lupercalia hieß. Bei dem durften die ledigen Jungs Lose ziehen, auf dem die Namen der noch ledigen Mädels draufstanden (tja, Gleichberechtigung im heutigen Sinne gab es damals noch nicht). Die so zusammengelosten Pärchen zogen dann zusammen um die Häuser und bei so machen hat es gefunkt. Und dieser Brauch wird, etwas abgewandelt, zu meinen Ehren heute noch gepflegt.

So populär wie vor 2000 Jahren diese Lupercalia in Rom war, so populär wurde der Valentinstag insbesondere in England und Amerika. Dort werden bis heute noch manchmal solche Lose gezogen. Meistens macht man es nicht mehr so umständlich und schaltet den Verlosungszufall aus, in dem man seinem potentiellen Liebling selbst schreibt - oft anonym. Da die Mitteleuropäer sowieso alles nachmachen, was aus Amerika kommt, wurde der Valentinstag in den letzten Jahren auch hier gefeiert. Auch hier schickt man hauptsächlich seinen/seiner Angebeteten ein paar nette Zeilen oder ein Geschenk. ..."


(aus: "Gestatten? Sankt Valentin, Heiliger!")


Nun ist mir wenigstens klar, warum ich manchmal etwas schief gelegen habe mit meinen Wünschen zum Valentinstag, war doch meine Definition davon sehr eigen...

Und so wünsche ich heute alle Liebenden Glück und Sonnenschein, Gleichklang der Herzen, einen Himmel voller Geigen und selbst im Zeitalter von "Rave" und "Gangsta" und was weiß ich noch alles einen Straußenwalzer... - und daß sie immr wieder zu ihren Lieben zurückfinden, durch "Wälder und Meer, Kerker, Verfolgung und feindliches Heer", wie es im "Ännchen von Tharau" so herrlich besungen wird...

In diesem Sinn:

... und einen speziellen Gruß: *träum*


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Des Rätsels Lösung lautet:

Sparte: Geschichten

St. Valentin
"Gestatten? St. Valentin - Heiliger!"





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Rätsel - Wer bin ich?

Sparte: Geschichten

"... Im 18. Jahrhundert wurden meine Gebeine von Italien nach Bayern überführt, genauer gesagt in die Stadtpfarrkirche St. Michael (Schade-sie ist nicht einmal nach mir benannt) von Krumbach/Schwaben. Das ist eine kleine, sehr schöne Stadt westlich von München (die Einheimischen werden mir diese recht ungenaue Ortsangabe hoffentlich verzeihen. Deshalb hier noch eine zweite Version hinterher: Krumbach/Schwaben ist 41 km südöstlich von Ulm, 50 km südwestlich von Augsburg und 40 km nordwestlich von Memmingen).

Da liege ich also - in einem gläsernen Sarg - fast wie Schneewittchen. Für mein Alter bin ich auch noch sehr gut erhalten (trotzdem nicht erschrecken). Vielleicht besucht mich mal jemand und bringt mir ein paar Blümchen mit. Ich freu mich drauf. ..."




Die Auflösung gibt es morgen... (... auch die Quellenangabe...)


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Schalke-Fan!

Sparte: Humor

Sitzt ein Schalke-Fan am Sonntagmorgen im Garten.

Fliegt eine Biene vorbei und setzt sich dem Schalke-Fan auf den Arm.

Sagt der Schalke-Fan zu der Biene:
"Also, wenn Du hierbleiben willst, dann musst Du erst das Trikot ausziehen!"





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11
Feb
2006

Skype

Sparte: Privat

So, nun habe ich mich dazu durchgerungen, meinen Skype-Account zu reaktivieren. Zugegeben, ich hatte ihn schon fast vergessen - aber im Postfach war ein Mehl, welches mich darauf hinwies, daß ich noch ein Guthaben häte, welches am Monatsende verfällt!

Das heißt, ich müßte jetzt (theoretisch) wieder unter

Waldschratt1910

zu erreichen sein...


Skype




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Humor stapelweise...

Sparte: Humor

findet der geneigte Leser auf den Seiten von "Iceman".

Doch eines sei vorweg bemerkt: Nicht allen wird alles gefallen, man findet auch "schwarzen Humor", Flash ala "Dear-Penis-Song" und manches aus dem Gebiet "Political INcorrectness"...



"Iceman"




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Bist Du in den 50ern, 60ern oder 70ern aufgewachsen......???

Sparte: Geschichten

Wie hast Du DAS bloss überlebt?

Die Autos hatten keine Sicherheitsgurte, Kopfstützen und erst recht keine Airbags

Auf dem Rücksitz war‘s lustig und nicht gefährlich.

Die Gitterbetten und Spielzeuge waren bunt und zumindest mit bleihaltigen oder anderweitig giftigen oder bedenklichen Lacken gestrichen.

Es gab keine Kindersicherungen an Steckdosen, Autotüren, Arzneiflaschen und chemischen Haushaltsreinigern.

Man konnte ohne Helm Fahrrad fahren.

Man trank aus dem Gartenschlauch oder sonstigen Quellen und nicht Mineralwasser aus sterilen Flaschen...

Wir bauten Seifenkisten.
Und diejenigen, die das Glück hatten, an einer abschüssigen Asphaltstrasse zu wohnen,
konnten versuchen Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen um eventuell auf halbem Weg feststellen, dass man an der Bremse gespart hatte.....

....nach einigen Unfällen war auch dieses Problem – meistens – gelöst !

Man durfte zum Spielen unter der einzigen Bedingung, dass man vor dem Finsterwerden wieder nach Hause kam.....

Es gab kein Handy....... Und niemand wusste, wo wir uns rumtrieben. Unglaublich !

Die Schule dauerte bis Mittag, man kam zum Mittagessen nach Hause.

Wir hatten Schürfwunden, gebrochene Knochen, auch mal eingeschlagene Zähne - aber niemals, niemals wurde jemand deswegen verklagt – auch wenn eine kleine Rauferei im Spiel war.
Niemand hatte Schuld, nur wir selbst.

Wir konnten Süssigkeiten verdrücken und Butterbrote Getränke mit richtigem Zucker trinken und niemals hatten wir Gewichtsprobleme – weil wir immer draussen spielten und aktiv waren ...

Wir konnten uns zu viert oder fünft eine Limonade (später Doppelliter) teilen...
aus derselben Flasche oder demselben Krug trinken, ohne dass jemand davon gestorben wäre.

Wir hatten keine Playstations, Nintendo 64, X-Boxes, Vídeospiele, 99 Kabelkanäle, Videorecorder, Dolby Surround, Handy's, Computer, oder Chatrooms im Internet........
... sondern Freunde !

Wir konnten raus, zu Fuss oder mit dem Fahrrad Freunde besuchen, auch wenn sie mehrere Kilometer weit entfernt wohnten, anklopfen oder auch einfach ohne anzuklopfen ins Haus gehen und sie zum Spielen abholen.
Ja draussen, in der grausamen Welt !
Ganz ohne Aufpasser !

Wie war das nur möglich ?


Wir spielten Fussball auf ein Tor und wenn mal einer nicht in die Auswahl aufgenommen wurde, gab‘s kein psychisches Trauma und keinen Weltuntergang.

Einige Schüler waren vielleicht nicht so gut wie andere, und wenn sie sitzen blieben, musste das Jahr eben wiederholt werden.
Niemand wurde deswegen zum Psychologen oder Psychopädagogen geschickt. Niemand hatte Dislexia, Konzentrationsprobleme oder war hyperaktiv, es wurde einfach das Jahr wiederholt und jeder bekam seine Chance.

Wir hatten Freiheit und Freizeit, Rückschläge, Erfolge und Aufgaben
...und lernten damit umzugehen.


• Die Preisfrage ist nur:

Wie schafften wir es bloss, all dies zu überleben ???

• Und vor allem:

Wie konnten wir nur unsere Persönlichkeiten dabei entfalten ???



Quelle


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Leseland Deutschland

Sparte: Humor



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Der zweite Start ins Bloggerleben...

Überwachung? Nein Danke!



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