WLAN-Sicherheit: WPA-WEP oder was?
Sparte: PrivatLangsam habe ich es satt!
Mein Schleppi hängt am WLAN. Das Netz ist geschützt durch den MAC-Filter und einen speziellen Scrambler. Den habe ich mir zugelegt, als es damals, bei meinem ersten Schleppi, beim Einrichten des WLAN durch einen Fachmann (Ich kann ja schlecht aus dem Bett hüpfen und an der Technik unter dem Tisch rumstöpseln... *g*) massive Probleme gab: Die Verschlüsselung funktionierte - aber nur solange wie der Schleppi eingeschaltet war! Schaltete man ihn aus und wieder ein, konnte man nicht mehr auf den Router zugreifen! Das passierte jedesmal, wenn irgendeine, gleich welche, Form der Verschlüsselung eingesetzt wurde. Da habe ich es bei dem MAC-Filter belassen und mich auf einen einfachen Key-Scrambler eingestellt. Später, als ich dann mein Konto online führen konnte, habe ich auf einen "ordentlichen Scrambler" nachgerüstet.
Nun ist aber seit dem 01.01. das neue Telekommunikationsdienstegesetz in Kraft und damit auch etliche Verordnungen, Bestimmungen - und die dazugehörigen Änderungen im Strafrecht!
So ist z. Bsp. der Betreiber eines WLAN für alles (mit-) verantwortlich, was geschieht, wenn über sein Netz Straftaten begangen werden! Klinkt sich also jemand in Dein Netzwerk ein und zieht fleißig Raubkopien, die er hinterher auch noch vertickt und wird erwischt - stehst Du als Betreiber des zur Straftat benutzten Gegenstandes (hier: Netzwerk) wegen "Überlassung" bzw. Begünstigung mit vor dem Kadi!
Als ich heute die Gelegenheit dazu hatte, habe ich mal mein Netzwerk angemessen - und war geschockt! Es wird tatsächlich als "ungesichertes Drahtlosnetzwerk" angezeigt! Glücklicherweise wurden die Versuche, sich mit den einfachen (Bord-) Mitteln eines nicht in der MAC-Filterliste aufgeführten Gerätes Zugriff zu verschaffen, abgewehrt. Allerdings ist das MAC-Spoofing ja auch nicht gerade kompliziert, so dass diese Sicherheitseinstellung leicht auszuhebeln sein dürfte! (Gut, 100% Sicherheit bietet kein System - es gibt immer eine Möglichkeit des Knackens, es ist eben nur eine Frage der Zeit/des Aufwandes!)
Daraufhin wurde fleißig probiert und gesteckt und aktiviert und alles wieder retour - mit dem gleichen Ergebnis: Auch dieser Schleppi verliert nach dem Ausschalten den Zugang zum Router! Man muß sich die Netzwerkadresse erst wieder über Kabel beschaffen und kann dann erst mit dem WLAN arbeiten - bis zum nächsten Ausschalten!
Für mich ist nun interessant, WIE sicher ein Netz sein muß um nicht strafrechtlich relevant zu sein! Reicht der MAC-Filter? Oder MUSS ich die vorgegebenen Algorithmen verwenden, auch wenn ich meine Daten anders schütze?
Mal sehen ob ich eine Antwort von unserem Datenschutzbeauftragten bekomme...
Mein Schleppi hängt am WLAN. Das Netz ist geschützt durch den MAC-Filter und einen speziellen Scrambler. Den habe ich mir zugelegt, als es damals, bei meinem ersten Schleppi, beim Einrichten des WLAN durch einen Fachmann (Ich kann ja schlecht aus dem Bett hüpfen und an der Technik unter dem Tisch rumstöpseln... *g*) massive Probleme gab: Die Verschlüsselung funktionierte - aber nur solange wie der Schleppi eingeschaltet war! Schaltete man ihn aus und wieder ein, konnte man nicht mehr auf den Router zugreifen! Das passierte jedesmal, wenn irgendeine, gleich welche, Form der Verschlüsselung eingesetzt wurde. Da habe ich es bei dem MAC-Filter belassen und mich auf einen einfachen Key-Scrambler eingestellt. Später, als ich dann mein Konto online führen konnte, habe ich auf einen "ordentlichen Scrambler" nachgerüstet.
Nun ist aber seit dem 01.01. das neue Telekommunikationsdienstegesetz in Kraft und damit auch etliche Verordnungen, Bestimmungen - und die dazugehörigen Änderungen im Strafrecht!
So ist z. Bsp. der Betreiber eines WLAN für alles (mit-) verantwortlich, was geschieht, wenn über sein Netz Straftaten begangen werden! Klinkt sich also jemand in Dein Netzwerk ein und zieht fleißig Raubkopien, die er hinterher auch noch vertickt und wird erwischt - stehst Du als Betreiber des zur Straftat benutzten Gegenstandes (hier: Netzwerk) wegen "Überlassung" bzw. Begünstigung mit vor dem Kadi!
Als ich heute die Gelegenheit dazu hatte, habe ich mal mein Netzwerk angemessen - und war geschockt! Es wird tatsächlich als "ungesichertes Drahtlosnetzwerk" angezeigt! Glücklicherweise wurden die Versuche, sich mit den einfachen (Bord-) Mitteln eines nicht in der MAC-Filterliste aufgeführten Gerätes Zugriff zu verschaffen, abgewehrt. Allerdings ist das MAC-Spoofing ja auch nicht gerade kompliziert, so dass diese Sicherheitseinstellung leicht auszuhebeln sein dürfte! (Gut, 100% Sicherheit bietet kein System - es gibt immer eine Möglichkeit des Knackens, es ist eben nur eine Frage der Zeit/des Aufwandes!)
Daraufhin wurde fleißig probiert und gesteckt und aktiviert und alles wieder retour - mit dem gleichen Ergebnis: Auch dieser Schleppi verliert nach dem Ausschalten den Zugang zum Router! Man muß sich die Netzwerkadresse erst wieder über Kabel beschaffen und kann dann erst mit dem WLAN arbeiten - bis zum nächsten Ausschalten!
Für mich ist nun interessant, WIE sicher ein Netz sein muß um nicht strafrechtlich relevant zu sein! Reicht der MAC-Filter? Oder MUSS ich die vorgegebenen Algorithmen verwenden, auch wenn ich meine Daten anders schütze?
Mal sehen ob ich eine Antwort von unserem Datenschutzbeauftragten bekomme...
Waldschratt - 21. Jan, 22:01