Ein Zaun für alle!
Sparte: KommentiertErinnert sich noch jemand an Regina Zindler und ihren "Maschendrahtzaun"? Ja? Das ist schön!
Nun ist es wieder ein Maschendrahtzaun, der die Gemüter be~und erregt. Allerdings diesmal nicht wegen eines durch ihn hindurch wachsenden Knallerbsenstrauches und auch nicht in Sachsen, sondern diesmal an der Ostsee, genaur gesagt in Heiligendamm. Und es ist auch kein einfacher Maschendraht, der da um ein Grundstück gezogen wird, sondern es ist ein Sicherheitsmaschendraht mit Untergrab~ und Überkletterschutz sowie Fensehkameras und Bewegungsmelder.
Er hat auch nicht (Zumindest nicht direkt!) mit Knallerbsen zu tun, sondern nur mit der Sicherheit der Teilnehmer des G8-Gipfels, der zu Sommerbeginn für 3 Tage in Heiligendamm zusammenfindet.
Dann wird der Zaun wieder abgebaut! Dann werden 13 Millionen Euro verschrottet, denn soviel hat diese "3-Tages-Fliege" gekostet. Und auch die 15.000 Polizisten, die die Security verstärken, können dann ihr nicht-freies Wochenende nachholen.
13 Millionen Euro.
Für einen 3-Tage-Zaun.
*singt leise*
"Wer soll das bezahlen,
wer hat soviel Geld!
Wer hat soviel Pinke-Pinke
wer hat das bestellt?"
Doch egal, Haushaltsnachtrag her oder hin...
Es müssen schon sehr beliebte und vom Volk/von den Völkern getragene Beschlüsse sein, die da verabschiedet weden, wenn man soviel Aufwand betreibt, um den Delegierten die Arbeit ohne ständige "Hoch!"-Rufe und Autogrammwünsche zu ermöglichen! Der Aufwand ist ja schlimmer als der Backstage, wenn Tokio-Hotel und Monroses gleichzeitig auftreten würden!
Aber in anderen Ländern waren es wohl nicht nur Teddybären und Unterwäsche, die da in Richtung der Gipfel-Bühne geflogen sind - wenn denn überhaupt derartige Dinge dabei waren! Und die Ohnmachtsanfälle waren wohl weniger auf die kreischenden Sympathiekundgebungen von Teenies zurückzuführen als auf die schlagkräftigen Argumente der Sicherheitskräfte...
Sollte es also doch nicht so weit her sein mit der Sympathie für diese Delegierten und ihre Arbeit?
Aber wenn sie sich VOR ihren Bürgern, die sie ja offiziell vertreten, so extrem schützen müssen - dann ist wohl VERtreten nicht ganz der richtige Ausdruck... Doch durch was werden sie dann legalisiert, wo wir doch in einer "freiheitlich-DEMOKRATISCHEN" Grundordnung leben?
Ich glaube fast, wenn ich mir dass so durch den Kopf gehen lasse - die Regina Zindler ist vielleicht bei weitem das kleinere Übel!
In diesem Sinne!
Nun ist es wieder ein Maschendrahtzaun, der die Gemüter be~und erregt. Allerdings diesmal nicht wegen eines durch ihn hindurch wachsenden Knallerbsenstrauches und auch nicht in Sachsen, sondern diesmal an der Ostsee, genaur gesagt in Heiligendamm. Und es ist auch kein einfacher Maschendraht, der da um ein Grundstück gezogen wird, sondern es ist ein Sicherheitsmaschendraht mit Untergrab~ und Überkletterschutz sowie Fensehkameras und Bewegungsmelder.
Er hat auch nicht (Zumindest nicht direkt!) mit Knallerbsen zu tun, sondern nur mit der Sicherheit der Teilnehmer des G8-Gipfels, der zu Sommerbeginn für 3 Tage in Heiligendamm zusammenfindet.
Dann wird der Zaun wieder abgebaut! Dann werden 13 Millionen Euro verschrottet, denn soviel hat diese "3-Tages-Fliege" gekostet. Und auch die 15.000 Polizisten, die die Security verstärken, können dann ihr nicht-freies Wochenende nachholen.
13 Millionen Euro.
Für einen 3-Tage-Zaun.
*singt leise*
"Wer soll das bezahlen,
wer hat soviel Geld!
Wer hat soviel Pinke-Pinke
wer hat das bestellt?"
Doch egal, Haushaltsnachtrag her oder hin...
Es müssen schon sehr beliebte und vom Volk/von den Völkern getragene Beschlüsse sein, die da verabschiedet weden, wenn man soviel Aufwand betreibt, um den Delegierten die Arbeit ohne ständige "Hoch!"-Rufe und Autogrammwünsche zu ermöglichen! Der Aufwand ist ja schlimmer als der Backstage, wenn Tokio-Hotel und Monroses gleichzeitig auftreten würden!
Aber in anderen Ländern waren es wohl nicht nur Teddybären und Unterwäsche, die da in Richtung der Gipfel-Bühne geflogen sind - wenn denn überhaupt derartige Dinge dabei waren! Und die Ohnmachtsanfälle waren wohl weniger auf die kreischenden Sympathiekundgebungen von Teenies zurückzuführen als auf die schlagkräftigen Argumente der Sicherheitskräfte...
Sollte es also doch nicht so weit her sein mit der Sympathie für diese Delegierten und ihre Arbeit?
Aber wenn sie sich VOR ihren Bürgern, die sie ja offiziell vertreten, so extrem schützen müssen - dann ist wohl VERtreten nicht ganz der richtige Ausdruck... Doch durch was werden sie dann legalisiert, wo wir doch in einer "freiheitlich-DEMOKRATISCHEN" Grundordnung leben?
Ich glaube fast, wenn ich mir dass so durch den Kopf gehen lasse - die Regina Zindler ist vielleicht bei weitem das kleinere Übel!
In diesem Sinne!
Waldschratt - 15. Jan, 20:54