(Quelle: Tagespresse "Chemnitzer Morgenpost")

... ungerecht eingerichtet!

Seit Wochen schlägt man sich mit einer immer wieder kehrenden schweren Erkältung herum, die einem so ziemlich alles zur Hölle macht (Man glaubt gar nicht, wie lange Narbenschmerzen nach einer heftigen Niesattacke anhalten können!), dann hat man endlich,

ENDLICH

mal einen schönen Tag, an dem man sich wohl fühlt, das Essen wieder nach Essen schmeckt und man sogar Hunger und Appetit hat - und dann scheinen die ganzen schlechten Nachrichten, die Postbote und Kurierdienste überbringen können, nur auf diesen Tag gewartet zu haben!!!

Nicht nur, daß ich den

- Brief von der kranken Kasse erst mal ganz genau lesen muß [Transportbewilligung - aber nur bis zum nächsten "Behandler" (Ich liebe die deutsche Sprache!)... hmmm... das wäre also mal wieder Erlabrunn (oder Aue) - Was ist mit Gera???]

- die Rechnung von € **182,00** Jahresmitgliedschaft in einer Kreditkartenvereinigung für einen Jux halte, schließlich habe ich nicht mal einen Dispo-Kredit bekommen (ALG), aber auf einmal eine Kreditkarte benutzen würde

- zig Rechnungen *seufz*: Telekom, Internet, Energiekostenabrechnung (Heizkosten fehlt noch...): letztes Jahr bekam ich etwas über 60 Eierchen raus, dieses Jahr muß ich € ***114,00** nachzahlen...

- usw.,

dann erfahre ich auch noch, daß sich in meinem Umfeld einiges verändern wird, was Preis-Leistungen angeht... und das dummerweise in einem Bereich, der mir kaum Reaktionsmöglichkeiten läßt! Ich hoffe nur, daß nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird...

Apropos Gera: Am Sonntag habe ich die (Hoffentlich!) letzte Einheit Antibiotikum schlucken dürfen! D.h., wenn sie alle Befunde weiter bessern und nicht ein neuer Rückfall dazwischen kommt, kann ich in 6 - 8 Wochen an Gera denken. Wenn ich nur mal mit jemandem mit Fachkompetenz reden könnte! "Meine" Psychologin, die mich in dem halben Jahr auf der Intensivstation bzw. dann im KH betreute, darf mich nicht behandeln, da sie KH-Ärztin ist und keine Praxis hat... :( Doch zu ihr hatte ich wirklich lange aufgebautes und nicht enttäuschtes Vertrauen; sie hat mir sehr geholfen...

Was soll's!

Adieu, grausame Welt!