Bin ich ein Millionär?
Sparte: MutschEs ist Jahresanfang - die Zeit im Jahr, in der man so schon knapper bei Kasse ist als sonst und man obendrein noch entweder zur Medizin usw. zuzahlen muß oder den kompletten Jahresbeitrag abdrücken soll so man kann...
Bei Stauungsödemen, sprich "Wasser in den Beinen" oder "offene Beinen" werden Kompressionsverbände mit "Kurzzugbinden" (Gummibinden) angelegt, die offenen Stellen werden mit physiologischer Lösung (NaCl) gespült. Es wurden 250ml NaCl verordnet und drei Binden: 2 für den Verband und eine als Reserve... Da wir noch nicht zuzahlungsbefreit sind, mußte alles komplett gelöhnt werden (Zum Glück haben wir noch die Binden für "untendrunter", das sind so dehnbare Baumwollbinden):
3 Binden a € ***8,75**: € ***25,35**
250 ml NaCl: € ***5,14**
MWSt 19%: € ***4,87**
Summe: € ***35,36
Wenn es die einzigen Kosten wären, gänge es ja. Aber allein auf das Krebsmedikament "Tamoxifen" von Heumann müssen € ***5,00** zugezahlt werden. Das "freie" Medikament kann wegen Unverträglichkeitsreaktionen nicht verordnet werden...
"Praxisgebühr" ist auch klar - aber als Mutsch vorgestern nur eine Seite vom Rolli angebremst hatte und er nach einer Seitwärtsbewegung unter ihr zusammenklappte, mußte der Notarzt ran: € ***10,00**, dazu € ***18,00** Einsatzgebühr für den Pfledienst. Die Pflegedienstgebühr ist bei jedem Einsatz "ausser der Reihe" fällig und wird von der Zuzahlungsbefreiung nicht berührt (*).
Doch zurück zu meinem Anliegen, besser, meiner Frage:
Was, bitte schön, rechtfertigt an dieser "Kurzzugbinde", die früher nicht mal DM ***1,00** kostete, diesen Preis???
Mutsch weint jedenfalls still vor sich hin und will gar keine Medikamente mehr nehmen...
(*) Z. Zt. bin ich am Probieren, diese Gebühren über die Härtefallregelung zur "Hilfe zur Pflege" auf die Wohlfahrt umzulegen.
Bei Stauungsödemen, sprich "Wasser in den Beinen" oder "offene Beinen" werden Kompressionsverbände mit "Kurzzugbinden" (Gummibinden) angelegt, die offenen Stellen werden mit physiologischer Lösung (NaCl) gespült. Es wurden 250ml NaCl verordnet und drei Binden: 2 für den Verband und eine als Reserve... Da wir noch nicht zuzahlungsbefreit sind, mußte alles komplett gelöhnt werden (Zum Glück haben wir noch die Binden für "untendrunter", das sind so dehnbare Baumwollbinden):
Wenn es die einzigen Kosten wären, gänge es ja. Aber allein auf das Krebsmedikament "Tamoxifen" von Heumann müssen € ***5,00** zugezahlt werden. Das "freie" Medikament kann wegen Unverträglichkeitsreaktionen nicht verordnet werden...
"Praxisgebühr" ist auch klar - aber als Mutsch vorgestern nur eine Seite vom Rolli angebremst hatte und er nach einer Seitwärtsbewegung unter ihr zusammenklappte, mußte der Notarzt ran: € ***10,00**, dazu € ***18,00** Einsatzgebühr für den Pfledienst. Die Pflegedienstgebühr ist bei jedem Einsatz "ausser der Reihe" fällig und wird von der Zuzahlungsbefreiung nicht berührt (*).
Doch zurück zu meinem Anliegen, besser, meiner Frage:
Was, bitte schön, rechtfertigt an dieser "Kurzzugbinde", die früher nicht mal DM ***1,00** kostete, diesen Preis???
Mutsch weint jedenfalls still vor sich hin und will gar keine Medikamente mehr nehmen...
(*) Z. Zt. bin ich am Probieren, diese Gebühren über die Härtefallregelung zur "Hilfe zur Pflege" auf die Wohlfahrt umzulegen.
Waldschratt - 6. Feb, 13:16