... und es gibt ihn, den 7. Sinn!!
Sparte: Mein Bäuchlein & ichMein Bett steht an der Wand gegenüber der Tür, mittig, das Fußende ins Zimmer. Rechts vom Bett steht an der Wand die Couch entlang (früher war es eine Eckcouch, der Eckteil wurde durch mein Bett quasi ersetzt, davor der runde Couchtisch. In der Zimmerecke stecht der Fernsher, dann kommt ein Sessel und die Blumenbank unter dem Fenster entlang. Vor der Blumenbank am Couchtisch, also ebenfalls rechts von mir, sitzt Mutsch in ihrem Rolli. Links von mir steht an dem "kurzen Rest" der Wand entlang eine sogenannte Anrichte (Schwere Eiche!), dann kommt die Zimmerecke und die Schlafzimmertür, daran anschließend meine Schrankwand. Mutsch hält sich also überwiegend rechts von mir auf, außer sie will ins Schlafzimmer.
Das Vorkommnis, von dem ich nun berichten will, ereignete sich das zweite Mal innerhalb einer Woche - diesmal schwerer als beim ersten Mal, als ich es entdeckte... Daher auch die Schilderung des Zimmers, damit ihr versteht, dass es keinen Grund gab, der Mutsch auf die linke Seite geführt hätte.
Dieser Tage haben wir beide ausgiebig Mittagsruhe gehalten. Ich lag mit einem Keil abgestützt halb auf der linken Seite, Mutsch schlief in ihre Decke eingewickelt im Rolli. Plötzlich wurde sie munter ohne sagen zu können von was, fitzte sich aus der Decke und rollerte auf die linke Seite des Bettes. Oh Schock! An einer der Drainöffnungen am Bauch war eine Vene geplatzt und pumpte einen zwar nur dünnen, aber dafür kontinuierlichen Blutstrahl fast 10 cm in die Höhe! Die Bettdecke hatte das meiste schon aufgesaugt, doch nun sammelte es sich unter meiner Hüfte.
(Wer's blutig mag - anklicken.
Zu sehen ist das Abdrücken.)
Alles in allem war es rund ein Liter, der da sinnlos vertan wurde - wenige Tage zuvor aus der gleichen Stelle war es nur gut 1/2 Liter, da war ich selbst rechtzeitig munter geworden...
Wie wird das behandelt?
Mit einem Stück UrgoTuel -silver-, darüber eine sterile Kompresse und dann ein Pflaster drauf. Bis vor 2 oder 3 Jahren gab es noch spezielle Ätzstifte, mit denen der Hausarzt oder auch eine eingewiesene Schwester solche kleineren Schwachstellen verätzen, also quasi veröden konnte - das dürfen aber nach Auskunft der Fachschwester auf Grund der Tarifverordnungen nur noch Chirurgen, da es sich lt. Klassifizierung um einen chirurgischen Eingriff handeln würde.
Ich darf (und kann) mir höchstens seibst so einen Stift versorgen und anwenden... Versorgen ist kein Problem - aber wer unterweist mich in der korrekten Handhabung? Da hängen einige versicherungsrechtliche Dinge dran...
Doch zurück zur Überschrift: Was anderes als der "berühmt-berüchtigte 7. Sinn" sollte Mutsch geweckt und auf die linke Seite meines Bettes geführt haben?
Doch nun schrecken wir abwechseln in der Nacht oder auch am Tag immer wieder mal aus dem Schlummer auf und kontrollieren, denn man weiß nie, ob es bei nächsten Mal wieder so glimpflich abgeht! Und auch 1 1/2 Liter Aderlaß innerhalb innerhalb einer Woche wollen ersetzt werden...
Das Vorkommnis, von dem ich nun berichten will, ereignete sich das zweite Mal innerhalb einer Woche - diesmal schwerer als beim ersten Mal, als ich es entdeckte... Daher auch die Schilderung des Zimmers, damit ihr versteht, dass es keinen Grund gab, der Mutsch auf die linke Seite geführt hätte.
Dieser Tage haben wir beide ausgiebig Mittagsruhe gehalten. Ich lag mit einem Keil abgestützt halb auf der linken Seite, Mutsch schlief in ihre Decke eingewickelt im Rolli. Plötzlich wurde sie munter ohne sagen zu können von was, fitzte sich aus der Decke und rollerte auf die linke Seite des Bettes. Oh Schock! An einer der Drainöffnungen am Bauch war eine Vene geplatzt und pumpte einen zwar nur dünnen, aber dafür kontinuierlichen Blutstrahl fast 10 cm in die Höhe! Die Bettdecke hatte das meiste schon aufgesaugt, doch nun sammelte es sich unter meiner Hüfte.
(Wer's blutig mag - anklicken.
Zu sehen ist das Abdrücken.)
Alles in allem war es rund ein Liter, der da sinnlos vertan wurde - wenige Tage zuvor aus der gleichen Stelle war es nur gut 1/2 Liter, da war ich selbst rechtzeitig munter geworden...
Wie wird das behandelt?
Mit einem Stück UrgoTuel -silver-, darüber eine sterile Kompresse und dann ein Pflaster drauf. Bis vor 2 oder 3 Jahren gab es noch spezielle Ätzstifte, mit denen der Hausarzt oder auch eine eingewiesene Schwester solche kleineren Schwachstellen verätzen, also quasi veröden konnte - das dürfen aber nach Auskunft der Fachschwester auf Grund der Tarifverordnungen nur noch Chirurgen, da es sich lt. Klassifizierung um einen chirurgischen Eingriff handeln würde.
Ich darf (und kann) mir höchstens seibst so einen Stift versorgen und anwenden... Versorgen ist kein Problem - aber wer unterweist mich in der korrekten Handhabung? Da hängen einige versicherungsrechtliche Dinge dran...
Doch zurück zur Überschrift: Was anderes als der "berühmt-berüchtigte 7. Sinn" sollte Mutsch geweckt und auf die linke Seite meines Bettes geführt haben?
Doch nun schrecken wir abwechseln in der Nacht oder auch am Tag immer wieder mal aus dem Schlummer auf und kontrollieren, denn man weiß nie, ob es bei nächsten Mal wieder so glimpflich abgeht! Und auch 1 1/2 Liter Aderlaß innerhalb innerhalb einer Woche wollen ersetzt werden...
Waldschratt - 2. Feb, 00:44
Lilli2412 - 2. Feb, 20:44
Herrje... da hat Mutsch wirklich den 7. Sinn gehabt - welch ein Glück *uffz*
leobab - 2. Feb, 21:20
Au verflixt, das hätte leicht schief gehen können.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass das nicht noch einmal passiert.
Einen lieben Gruß schicke und mal ganz vorsichtig umarme.
(((Maik & Mutsch)))
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass das nicht noch einmal passiert.
Einen lieben Gruß schicke und mal ganz vorsichtig umarme.
(((Maik & Mutsch)))
ZUm Glück gibt es das... das Gefühl, das etwas nicht in Ordnung ist!
Ich hoffe, das das nicht nochmal passiert *besorgtguck!*
Liebe Grüße an deine Lebensretterin Mutsch