Allgemeine Diätgedanken
Sparte: TippsWie sagt man so schön: "Aus gegebenem Anlass..." schnell ein paar Zeilen etwas abseits von Thema "Magenballon" mit dem Blick auf
"Gewichtsreduktion allgemein".
Bei den ganzen Scherereien und Problemen rund um den Magenballon ist eins wohl doch etwas zu kurz gekommen: die ideelle Seite, die geistige Einstimmung auf das Abnehmen! Es ist ja tatsächlich so, dass der Magenballon nur ein Instrument, ein Hilfsmittel zum Abnehmen ist! Zwar hatte ich schon hier und da darauf hingewiesen, dass z. Bsp. eine grundlegende Ernährungsumstellung sehr wichtig ist, um eine Diät zu ermöglichen, die im Einklang mit der Steuerung durch das lymbische System (*) steht , aber das ist nur ein Teilgebiet der gesamten Problematik. (Außerdem hatte ich den Teil über die "Mobilität", sprich Bewegung bis hin zum Sport, ganz ausgelassen, da er in meiner jetzigen Lage nicht DIE dominierende Rolle für mich spielt...)
Das ganze Problem steht und fällt mit der Erkenntnis:
WARUM WILL ICH ABNEHMEN???
genauso wie sich der Raucher erst darüber klar werden muss, WARUM er sich das Rauchen abgewöhnen will oder der Alkoholiker, warum er nicht mehr zur Flasche greifen möchte. Man muss für sich selbst also ein ganz konkretes Ziel setzen, dass einen immer und immer wieder motiviert, "Durststrecken" durchzustehen! Solange man es "eben mal so" versucht ohne selbst von der Richtigkeit und Wichtigkeit des Planes überzeugt zu sein wird man keinen Erfolg erzielen können, weil man entweder unterwegs aufsteckt oder nach Beendigung der "heißen Phase" in den "alten Trott" zurück fällt.
Also noch einmal: Erstens: Die Zielsetzung und das "Warum?" klären, dann daraus die Motivation schöpfen!
Der nächste Schritt lässt sich kaum ohne sachkundige Hilfe bewältigen: Es gilt den Grundumsatz des Körpers zu ermitteln, d.h. wieviel Energie, wie viele Kalorien der Körper benötigt um seine Funktionen auf Dauer aufrecht zu erhalten. Diese Grenze darf auf keinen Fall unterschritten werden, da sonst Steuerungsreaktionen über das lymbische System einsetzen, die einen "Notzustand" signalisieren und für eine erhöhte Einlagerung von Energieträgern bei der nächsten Gelegenheit sorgen ("Jojo-Effekt"). Parallel dazu sollte man seine Essgewohnheiten untersuchen: Wann und wo, warum usw.
Also könnte man wie folgt formulieren: Zweitens: Die Ermittlung des Grundumsatzes und eine Analyse der Essgewohnheiten
Ob man für den nächsten Schritt die Hilfe eines Diätberaters sucht oder nicht, sei jedem selbst überlassen - man sollte aber auch daran denken, inwieweit sich die Krankenkassen bei der Kostenübernahme für später eventuell notwendigen Eingriffen (Entfernung der Fettschürzen) oder bereits bei der stationären, ärztlich überwachten Diät auf "Belege über Diätbemühungen" stützen. Da es aber mindestens "drölfzig" verschiedene Schulen und Systeme gibt, kommt man kaum drum herum, sich entweder selbst gründlich zu informieren oder seinem Hausarzt zu vertrauen... Deshalb an dieser Stelle hier nur ein Hinweis darauf, was ich für mich als richtig und gut herausgefunden habe:
Drittens: Persönlicher Diätplan:
• 7 kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt – damit wird dem Hungergefühl vorgebeugt, da der Magen immer etwas zu tun hat
• ballaststoffreich essen
• abwechslungsreich essen
• kulinarische Höhepunkte setzen – wichtig für das seelische Gleichgewicht
• Auf genügend Vitamine und Spurenelemente achten!
Dazu gehören auch Viertens: Ein paar "kleine Regeln":
• Niemals hungrig einkaufen gehen!
• Das Auge "isst" mit!
• Langsam und gründlich kauen!
• Wenn das Sättigungsgefühl erreicht ist, sofort abräumen! Nicht vor einem halbgefüllten Teller sitzen bleiben oder zum "Aufessen" zwingen!
• Nicht jeden Tag wiegen – Wasser im Gewebe und auch der Toilettengang habe Einfluss auf das "Tagesgewicht". Besser einmal die Woche in einem festen Rhythmus (Samstag früh vor dem Anziehen z. Bsp.) wiegen…
Eine der wichtigsten (Und schwersten!) Aufgaben ist aber das Besiegen des "inneren Schweinehundes" – der "Bewegungsunlust"! Wie jeder im Einsteinschen Universum beheimatete Körper ist auch unser Körper bemüht, einen möglichst energiearmen Zustand anzunehmen – das geht am Besten ausgestreckt auf der Couch! Doch damit öffnet man gleichzeitig allen Energieformen den Weg direkt auf die Hüften… Also: BEWEGUNG! Auch wenn es schwer fällt: Man kann auch mal die Treppe statt des Liftes benutzen – und wenn es nur mal ein, später zwei usw. Stockwerke ist… Die 5 min bis zum Briefkasten mal das Auto stehen lassen… Am Abend oder am Wochenende auch mal wieder ein Stück spazieren gehen… Es zählt einfach alles, was den Körper in Bewegung bringt (**) !
Und damit noch einmal kurz und knapp: Fünftens (Ganz Wichtig!): BEWEGUNG!
Das soll es dann (Erst einmal!) gewesen sein! Sicherlich gibt es noch viel zu ergänzen und zu vertiefen, aber: Gemach – gemach! Dieser Beitrag soll ja nur eine kleine Anregung darstellen – und mein eingangs erwähntes Versäumnis ausbügeln!
Schlussbemerkung: An dieser Stelle möchte ich "reichr" ganz herzlich für ihren/seinen Hinweis danken! *freu*
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(*) Bei der Durchsicht der bisherigen Texte mit der Suchfunktion musste ich leider feststellen, dass der entsprechende Beitrag nicht mehr auffindbar war. Daher bitte ich den interessierten Leser, sich selbst zu informieren! Sollte ich eine "Rohfassung" von diesem Beitrag finden, werde ich ihn noch einmal posten.
(**) Inzwischen gibt es sogar Turnschuhe mit USB-Anschluss, mit denen man sich seine Computerzeit "erlaufen" muss! Ohne aktivierten und positiven Bewegungszähler keine PC-Zeit! Also etwas für ganz Hartgesottene Zeitgenossen… *fg*
"Gewichtsreduktion allgemein".
Bei den ganzen Scherereien und Problemen rund um den Magenballon ist eins wohl doch etwas zu kurz gekommen: die ideelle Seite, die geistige Einstimmung auf das Abnehmen! Es ist ja tatsächlich so, dass der Magenballon nur ein Instrument, ein Hilfsmittel zum Abnehmen ist! Zwar hatte ich schon hier und da darauf hingewiesen, dass z. Bsp. eine grundlegende Ernährungsumstellung sehr wichtig ist, um eine Diät zu ermöglichen, die im Einklang mit der Steuerung durch das lymbische System (*) steht , aber das ist nur ein Teilgebiet der gesamten Problematik. (Außerdem hatte ich den Teil über die "Mobilität", sprich Bewegung bis hin zum Sport, ganz ausgelassen, da er in meiner jetzigen Lage nicht DIE dominierende Rolle für mich spielt...)
Das ganze Problem steht und fällt mit der Erkenntnis:
WARUM WILL ICH ABNEHMEN???
genauso wie sich der Raucher erst darüber klar werden muss, WARUM er sich das Rauchen abgewöhnen will oder der Alkoholiker, warum er nicht mehr zur Flasche greifen möchte. Man muss für sich selbst also ein ganz konkretes Ziel setzen, dass einen immer und immer wieder motiviert, "Durststrecken" durchzustehen! Solange man es "eben mal so" versucht ohne selbst von der Richtigkeit und Wichtigkeit des Planes überzeugt zu sein wird man keinen Erfolg erzielen können, weil man entweder unterwegs aufsteckt oder nach Beendigung der "heißen Phase" in den "alten Trott" zurück fällt.
Also noch einmal: Erstens: Die Zielsetzung und das "Warum?" klären, dann daraus die Motivation schöpfen!
Der nächste Schritt lässt sich kaum ohne sachkundige Hilfe bewältigen: Es gilt den Grundumsatz des Körpers zu ermitteln, d.h. wieviel Energie, wie viele Kalorien der Körper benötigt um seine Funktionen auf Dauer aufrecht zu erhalten. Diese Grenze darf auf keinen Fall unterschritten werden, da sonst Steuerungsreaktionen über das lymbische System einsetzen, die einen "Notzustand" signalisieren und für eine erhöhte Einlagerung von Energieträgern bei der nächsten Gelegenheit sorgen ("Jojo-Effekt"). Parallel dazu sollte man seine Essgewohnheiten untersuchen: Wann und wo, warum usw.
Also könnte man wie folgt formulieren: Zweitens: Die Ermittlung des Grundumsatzes und eine Analyse der Essgewohnheiten
Ob man für den nächsten Schritt die Hilfe eines Diätberaters sucht oder nicht, sei jedem selbst überlassen - man sollte aber auch daran denken, inwieweit sich die Krankenkassen bei der Kostenübernahme für später eventuell notwendigen Eingriffen (Entfernung der Fettschürzen) oder bereits bei der stationären, ärztlich überwachten Diät auf "Belege über Diätbemühungen" stützen. Da es aber mindestens "drölfzig" verschiedene Schulen und Systeme gibt, kommt man kaum drum herum, sich entweder selbst gründlich zu informieren oder seinem Hausarzt zu vertrauen... Deshalb an dieser Stelle hier nur ein Hinweis darauf, was ich für mich als richtig und gut herausgefunden habe:
Drittens: Persönlicher Diätplan:
• 7 kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt – damit wird dem Hungergefühl vorgebeugt, da der Magen immer etwas zu tun hat
• ballaststoffreich essen
• abwechslungsreich essen
• kulinarische Höhepunkte setzen – wichtig für das seelische Gleichgewicht
• Auf genügend Vitamine und Spurenelemente achten!
Dazu gehören auch Viertens: Ein paar "kleine Regeln":
• Niemals hungrig einkaufen gehen!
• Das Auge "isst" mit!
• Langsam und gründlich kauen!
• Wenn das Sättigungsgefühl erreicht ist, sofort abräumen! Nicht vor einem halbgefüllten Teller sitzen bleiben oder zum "Aufessen" zwingen!
• Nicht jeden Tag wiegen – Wasser im Gewebe und auch der Toilettengang habe Einfluss auf das "Tagesgewicht". Besser einmal die Woche in einem festen Rhythmus (Samstag früh vor dem Anziehen z. Bsp.) wiegen…
Eine der wichtigsten (Und schwersten!) Aufgaben ist aber das Besiegen des "inneren Schweinehundes" – der "Bewegungsunlust"! Wie jeder im Einsteinschen Universum beheimatete Körper ist auch unser Körper bemüht, einen möglichst energiearmen Zustand anzunehmen – das geht am Besten ausgestreckt auf der Couch! Doch damit öffnet man gleichzeitig allen Energieformen den Weg direkt auf die Hüften… Also: BEWEGUNG! Auch wenn es schwer fällt: Man kann auch mal die Treppe statt des Liftes benutzen – und wenn es nur mal ein, später zwei usw. Stockwerke ist… Die 5 min bis zum Briefkasten mal das Auto stehen lassen… Am Abend oder am Wochenende auch mal wieder ein Stück spazieren gehen… Es zählt einfach alles, was den Körper in Bewegung bringt (**) !
Und damit noch einmal kurz und knapp: Fünftens (Ganz Wichtig!): BEWEGUNG!
Das soll es dann (Erst einmal!) gewesen sein! Sicherlich gibt es noch viel zu ergänzen und zu vertiefen, aber: Gemach – gemach! Dieser Beitrag soll ja nur eine kleine Anregung darstellen – und mein eingangs erwähntes Versäumnis ausbügeln!
Schlussbemerkung: An dieser Stelle möchte ich "reichr" ganz herzlich für ihren/seinen Hinweis danken! *freu*
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(*) Bei der Durchsicht der bisherigen Texte mit der Suchfunktion musste ich leider feststellen, dass der entsprechende Beitrag nicht mehr auffindbar war. Daher bitte ich den interessierten Leser, sich selbst zu informieren! Sollte ich eine "Rohfassung" von diesem Beitrag finden, werde ich ihn noch einmal posten.
(**) Inzwischen gibt es sogar Turnschuhe mit USB-Anschluss, mit denen man sich seine Computerzeit "erlaufen" muss! Ohne aktivierten und positiven Bewegungszähler keine PC-Zeit! Also etwas für ganz Hartgesottene Zeitgenossen… *fg*
Waldschratt - 22. Sep, 22:59
Freue mich riesig über Deine Reaktion...der DEAL steht !
Mehr dazu in folgender Mail *gg*