Merck's Warenlexikon
Sparte: TippsAls ich durch Zufall auf dieses Lexikon stieß, kam es mir am Anfang komisch vor: WARENLEXIKON! Als ich dann ein, zwei Sachen nachgeschlagen habe, kam ich ins Lesen und ins Blättern ... und ins Stöbern ... Es ist unwahrscheinlich, welch umfangreiches Wissen über eigentlich alltägliche Dinge, Dinge, die man eben im Alltag kaum bewußt wahrnimmt, in diesem Lexikon zusammengetragen sind! Schade, dass das Fach "Warenkunde", welches bei meiner Mutter noch auf dem Stundenplan stand, ersatzlos gestrichen wurde...
Merck's Warenlexikon ist ein Lexikon, dass ich wärmstens empfehle - und mit € ***19,95** zählt es zu den erschwinglichen Werken!
Nachteil:
Die vorgestellten Waren beziehen sich nur auf die Zeit bis etwa 1920 (s. Begleittext unten) - doch mehr als 80% "laufen" uns heute noch über den Weg bzw. werden als "Was Großmutter noch wußte" mühsam wieder entdeckt!
Aus dem Begleittext:
"Es ist merkwürdig: Vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gab es einen großen Fundus weitverbreiteten warenkundlichen Verbraucherwissens. Die Verlage produzierten eine Vielzahl einschlägiger Lexika (des Haushalts, der Eisenwaren, der Bekleidung oder eben allgemein der Warenkunde), an den Schulen wurde das Fach ernsthaft unterrichtet (und so jene gewisse Immunität gegen die Werbung erzeugt, um die sich unser »ideologie- und sprachkritischer« Deutschunterricht in den vergangenen Jahrzehnten völlig erfolglos bemühte), und das Wissen der in der ersten Hälfte des Jahrhunderts aufgewachsenen Menschen über Wert und Unwert ihrer Alltagsdinge überstieg dasjenige heutiger »Fachverkäufer« um ein Vielfaches.
...
Es ist eines der großen Warenlexika aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1874 und 1925 erschien das Mercks Warenlexikon in sieben hohen Auflagen, in einer Zeit also, die von beidem geprägt war: der Begeisterung für die grundstürzenden technischen Neuerungen und der Sorge um sich anbahnende Verluste an Qualität und Charakter. Wir bringen einen Nachdruck der 7. Auflage von 1920.
Hilfe bei der Entscheidung darüber, ob Sie Ihr »Home Cinema« mit Dolby-Surround-Klängen füllen (oder das Ihren Nerven und guter Nachbarschaft zuliebe doch besser lassen) sollten, können Sie von einem 1920 erschienenen Werk freilich nicht verlangen. Aber über all das, was Anfang des Jahrhunderts technisch entwickelt und in Gebrauch war (und das bildet ja immer noch die überwältigende Mehrheit auch der Dinge, mit denen wir heute Tag für Tag umgehen) - von Absinth, Alabaster und Aluminium bis Zaponlack, Zitronat und Zwiebelöl - erfahren Sie alles: In allen Artikeln finden sich »…Angaben über die Abstammung und das natürliche Vorkommen, über die Herstellung, Eigenschaften und Verwendung der Waren, bisweilen auch über etwaige Verfälschungen und deren Erkennung…« (aus dem Vorwort).
Also: Ein mit Nutzen anzuwendender Ratgeber, eine kulturhistorische Fundgrube ..."
"Merck's Warenlexikon"
Beschreibung + Bestellen
Das ist keine kommerzielle Werbung!
Merck's Warenlexikon ist ein Lexikon, dass ich wärmstens empfehle - und mit € ***19,95** zählt es zu den erschwinglichen Werken!
Nachteil:
Die vorgestellten Waren beziehen sich nur auf die Zeit bis etwa 1920 (s. Begleittext unten) - doch mehr als 80% "laufen" uns heute noch über den Weg bzw. werden als "Was Großmutter noch wußte" mühsam wieder entdeckt!
Aus dem Begleittext:
"Es ist merkwürdig: Vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gab es einen großen Fundus weitverbreiteten warenkundlichen Verbraucherwissens. Die Verlage produzierten eine Vielzahl einschlägiger Lexika (des Haushalts, der Eisenwaren, der Bekleidung oder eben allgemein der Warenkunde), an den Schulen wurde das Fach ernsthaft unterrichtet (und so jene gewisse Immunität gegen die Werbung erzeugt, um die sich unser »ideologie- und sprachkritischer« Deutschunterricht in den vergangenen Jahrzehnten völlig erfolglos bemühte), und das Wissen der in der ersten Hälfte des Jahrhunderts aufgewachsenen Menschen über Wert und Unwert ihrer Alltagsdinge überstieg dasjenige heutiger »Fachverkäufer« um ein Vielfaches.
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Es ist eines der großen Warenlexika aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1874 und 1925 erschien das Mercks Warenlexikon in sieben hohen Auflagen, in einer Zeit also, die von beidem geprägt war: der Begeisterung für die grundstürzenden technischen Neuerungen und der Sorge um sich anbahnende Verluste an Qualität und Charakter. Wir bringen einen Nachdruck der 7. Auflage von 1920.
Hilfe bei der Entscheidung darüber, ob Sie Ihr »Home Cinema« mit Dolby-Surround-Klängen füllen (oder das Ihren Nerven und guter Nachbarschaft zuliebe doch besser lassen) sollten, können Sie von einem 1920 erschienenen Werk freilich nicht verlangen. Aber über all das, was Anfang des Jahrhunderts technisch entwickelt und in Gebrauch war (und das bildet ja immer noch die überwältigende Mehrheit auch der Dinge, mit denen wir heute Tag für Tag umgehen) - von Absinth, Alabaster und Aluminium bis Zaponlack, Zitronat und Zwiebelöl - erfahren Sie alles: In allen Artikeln finden sich »…Angaben über die Abstammung und das natürliche Vorkommen, über die Herstellung, Eigenschaften und Verwendung der Waren, bisweilen auch über etwaige Verfälschungen und deren Erkennung…« (aus dem Vorwort).
Also: Ein mit Nutzen anzuwendender Ratgeber, eine kulturhistorische Fundgrube ..."
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Waldschratt - 20. Jul, 16:05