Der falsche Beruf..
Sparte: Recht & OrdnungIch hatte in einem Zivilrechtsstreit um anwaltschaftlichen Beistand ersucht, um meine Rechte geltend machen zu können. Finanziell glaubte ich mich auf der sicheren Seite (Beratungsschein, PKH) - falsch gedacht! Nun, nach Prüfung der Angelegenheit, musste ich erfahren, dass der "Beratungsschein" max. 70 Euronen abdeckt. Da das den zu erwartenden Arbeitsaufwand bei Weitem nicht abdeckt, schlug man mir eine Vergütungsvereinbarung vor: Grundhonorar € 1.071,00 incl. 19% Umsatzsteuer!! DAS ist für mich weit jenseits von Gut und Böse! "Grundhonorar" bedeutet außerdem, dass für jede Stunde mehr extra gelöhnt werden muss - in diesem Fall
€ ***180,00**
pro Stunde!! Das heißt, das ich mir von meiner kompletten EU-Rente nicht mal 2,5 h Anwaltszeit leisten kann!
Bei dem Einkommen habe ich eindeutig den/die falschen Beruf(e) gelernt..
Doch zum Glück zeichnet sich auch da eine Lösung ab, die weder auf den RA verzichtet noch mich in die Schulden reißt. Und es ist keine Angelegenheit die brennt..
Recht haben und Recht bekommen sind eben doch zwei Seiten einer Sache!
Ich hoffe nur, dass es um Hilfe bzw. deren Bezahlung besser bestellt ist, wenn irgend jemand mal einen "Opferanwalt" braucht..
€ ***180,00**
pro Stunde!! Das heißt, das ich mir von meiner kompletten EU-Rente nicht mal 2,5 h Anwaltszeit leisten kann!
Bei dem Einkommen habe ich eindeutig den/die falschen Beruf(e) gelernt..
Doch zum Glück zeichnet sich auch da eine Lösung ab, die weder auf den RA verzichtet noch mich in die Schulden reißt. Und es ist keine Angelegenheit die brennt..
Recht haben und Recht bekommen sind eben doch zwei Seiten einer Sache!
Ich hoffe nur, dass es um Hilfe bzw. deren Bezahlung besser bestellt ist, wenn irgend jemand mal einen "Opferanwalt" braucht..
Waldschratt - 24. Mai, 01:13