WEG isser! Ganz weg!
Sparte: Mein Bäuchlein & ichEntschuldigt bitte die Verspätung, aber ausser guten Nachrichten hatte ich mir einen Infekt mitgebracht mit über 39 Fieber und heftigen Bauchschmerzen (Zusätzlich zu denen, die er mir sonst auch bereitet!). Aber heute fühle ich mich schon entschieden besser!
Also los!
Wie schon geschrieben, mußte ich am 13.02. wieder ins Waldklinikum Gera zum Wechseln des Magenballons.
Da seit dem 01.02. unsere Rettungswache in S. einen eigenen "Schwerlasttransporter" (Den Gerüchten nach für Patienten bis zu 500 kg (!) zugelassen!) besitzt, brauchte diesmal weder die Feuerwehr in L. noch ein anderer Transporter aus BaWü angefordert werden.
Der erste Erfolg war bereits das Anziehen: Socken, Unterhose, Hose, T-Shirt, Marinepullover - man fühlt sich so angezogen gleich um Längen besser als im "Flatterhemd", noch dazu, da alle Sachen im Gegensatz zu meinem letzten Klinikaufenthalt gepaßt haben!
Der zweite Erfolg war: Auf eigenen Füßen die Treppe hinunter! Es war das erste Mal seit 9 Monaten, dass ich die Wohnung verlassen habe - und dann nicht wie damals getragen werden mußte! Vor der Haustür habe ich es mir dann auf der wirklich breiten und bequemen Trage gemütlich gemacht und wurde dann wie ein defektes Auto auf den Abschlepper via Seilwinde an Bord gezogen.
Dann ging die Fahrt los! Im Unterschied zu sonst habe ich diesmal auf eine zusätzliche Schmerzspritze verzichtet und bin mit meiner normalen Medikation sowie einmal Tropfen extra auf die Reise gegangen - und es ist geglückt! ... auch wenn es zugegebener Maßen auf den letzten, sehr holprigen Kilometern ziemlich "schweißtreibend" war, aber es war ein kleiner persönlicher Sieg über die Schmerzen und die Medikamente!
(Witzigerweise war übrigends das Fahrtziel, die Klinik, nicht im Navi erfaßt, so dass uns dieses edle Teil ans falsche Ende der Straße, die sich durch ganz G. zieht, dirigierte. So durften wir dann im Berufsverkehr durch die Stadt fahren... )
In der Klinik gingen dann die organisatorischen Probleme los: Man wollte mich stationär aufnehmen, obwohl die Weichen auf ambulant gestellt waren. Als das dann geklärt war und ich in der Endoskopie ankam, war man ziemlich überrascht! Es war ebenfalls von einer stationären Aufnahme ausgegangen worden und ich erst für den Nachmittag eingeplant. Obwohl man sich große Mühe gab und alles umorganisierte, durfte ich von halb 10.00 Uhr bis kurz nach 12.00 Uhr diesen Anblick genießen:
(Der Anblick der Schwestern wechselte allerdings... *fg*)
Dann war ich an der Reihe und es kam, wie es kommen mußte: An meinem rechten Arm braucht man nach einer Venensektio gar nicht mehr probieren, ob man einen Zugang legen kann, bleibt bloß der Linke. Erstaunlicherweise wird immer wieder, auch wenn man auf die Erfahrung der anderen hinweist, als erstes die Ellenbogenbeuge versucht bis man schlußendlich doch wieder im Handrücken oder dem Handgelenk landet, genau wie vorhergesagt. Das sieht dann meist so aus hinterher:
Dann aber kam die große Überraschung: Als der Ballon endoskopisch "geholt" werden sollte, war er weg! SPURLOS VERSCHWUNDEN! Trotz der Signalflüssigkeit usw. hat es niemand bemerkt, dass er wahrscheinlich undicht geworden ist und irgendwann durch das Stoma verschwunden ist ... Zur Sicherheit wurde ich gründlich untersucht und auch der Bauch mehrfach geröngt, aber der Ballon ist weg! (Hoffentlich muß ich jetzt nicht Regreß bezahlen! *g*)
Einen neuen habe ich erst einmal nicht bekommen, das wird am 06.03. oder am 16.03. geschehen, da vorher noch ein Befund abzuklären ist...
Und nun kommt er, der große Erfolg, zu dem mir herzlich gratuliert wurde und auf den ich auch sehr stolz bin: die Gewichtsreduktion !
An dieser Stelle zum ersten Mal seit ich über meine Gewichtsprobleme etc. schreibe, die konkreten Zahlen:
Die Anzeige der amtlich geeichten Waagen in der Klinik miteinander verglichen ergeben eine Abnahme von über 90 kg in 9 Monaten!!!
Das hat sich natürlich auch positiv auf Herz und Lunge ausgewirkt...
Die Heimfahrt habe ich dann als Nachwirkung der leichten Narkose verschlafen, aber in die Wohnung hoch bin ich wieder (Und wider Erwarten!) auf eigenen Füßen! Allerdings kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es in der Woche einen Mittwoch gab, irgendwie liegt dieser Zeitabschnitt "im Dunkeln" *g*
Soweit die neuesten Wasserstände und Tauchtiefen! Wenn ich mehr über den verschwundenen Ballon erfahren sollte, schreibe ich es selbstverständlich, denn so etwas passiert offenbar doch nur recht selten!
Vielleicht ist es ja eine Folge der Diät, dass mein Magen eben alles verdaut hat was in Reichweite war ...
Also los!
Wie schon geschrieben, mußte ich am 13.02. wieder ins Waldklinikum Gera zum Wechseln des Magenballons.
Da seit dem 01.02. unsere Rettungswache in S. einen eigenen "Schwerlasttransporter" (Den Gerüchten nach für Patienten bis zu 500 kg (!) zugelassen!) besitzt, brauchte diesmal weder die Feuerwehr in L. noch ein anderer Transporter aus BaWü angefordert werden.
Der erste Erfolg war bereits das Anziehen: Socken, Unterhose, Hose, T-Shirt, Marinepullover - man fühlt sich so angezogen gleich um Längen besser als im "Flatterhemd", noch dazu, da alle Sachen im Gegensatz zu meinem letzten Klinikaufenthalt gepaßt haben!
Der zweite Erfolg war: Auf eigenen Füßen die Treppe hinunter! Es war das erste Mal seit 9 Monaten, dass ich die Wohnung verlassen habe - und dann nicht wie damals getragen werden mußte! Vor der Haustür habe ich es mir dann auf der wirklich breiten und bequemen Trage gemütlich gemacht und wurde dann wie ein defektes Auto auf den Abschlepper via Seilwinde an Bord gezogen.
Dann ging die Fahrt los! Im Unterschied zu sonst habe ich diesmal auf eine zusätzliche Schmerzspritze verzichtet und bin mit meiner normalen Medikation sowie einmal Tropfen extra auf die Reise gegangen - und es ist geglückt! ... auch wenn es zugegebener Maßen auf den letzten, sehr holprigen Kilometern ziemlich "schweißtreibend" war, aber es war ein kleiner persönlicher Sieg über die Schmerzen und die Medikamente!
(Witzigerweise war übrigends das Fahrtziel, die Klinik, nicht im Navi erfaßt, so dass uns dieses edle Teil ans falsche Ende der Straße, die sich durch ganz G. zieht, dirigierte. So durften wir dann im Berufsverkehr durch die Stadt fahren... )
In der Klinik gingen dann die organisatorischen Probleme los: Man wollte mich stationär aufnehmen, obwohl die Weichen auf ambulant gestellt waren. Als das dann geklärt war und ich in der Endoskopie ankam, war man ziemlich überrascht! Es war ebenfalls von einer stationären Aufnahme ausgegangen worden und ich erst für den Nachmittag eingeplant. Obwohl man sich große Mühe gab und alles umorganisierte, durfte ich von halb 10.00 Uhr bis kurz nach 12.00 Uhr diesen Anblick genießen:
(Der Anblick der Schwestern wechselte allerdings... *fg*)
Dann war ich an der Reihe und es kam, wie es kommen mußte: An meinem rechten Arm braucht man nach einer Venensektio gar nicht mehr probieren, ob man einen Zugang legen kann, bleibt bloß der Linke. Erstaunlicherweise wird immer wieder, auch wenn man auf die Erfahrung der anderen hinweist, als erstes die Ellenbogenbeuge versucht bis man schlußendlich doch wieder im Handrücken oder dem Handgelenk landet, genau wie vorhergesagt. Das sieht dann meist so aus hinterher:
Dann aber kam die große Überraschung: Als der Ballon endoskopisch "geholt" werden sollte, war er weg! SPURLOS VERSCHWUNDEN! Trotz der Signalflüssigkeit usw. hat es niemand bemerkt, dass er wahrscheinlich undicht geworden ist und irgendwann durch das Stoma verschwunden ist ... Zur Sicherheit wurde ich gründlich untersucht und auch der Bauch mehrfach geröngt, aber der Ballon ist weg! (Hoffentlich muß ich jetzt nicht Regreß bezahlen! *g*)
Einen neuen habe ich erst einmal nicht bekommen, das wird am 06.03. oder am 16.03. geschehen, da vorher noch ein Befund abzuklären ist...
Und nun kommt er, der große Erfolg, zu dem mir herzlich gratuliert wurde und auf den ich auch sehr stolz bin: die Gewichtsreduktion !
An dieser Stelle zum ersten Mal seit ich über meine Gewichtsprobleme etc. schreibe, die konkreten Zahlen:
Die Anzeige der amtlich geeichten Waagen in der Klinik miteinander verglichen ergeben eine Abnahme von über 90 kg in 9 Monaten!!!
Das hat sich natürlich auch positiv auf Herz und Lunge ausgewirkt...
Die Heimfahrt habe ich dann als Nachwirkung der leichten Narkose verschlafen, aber in die Wohnung hoch bin ich wieder (Und wider Erwarten!) auf eigenen Füßen! Allerdings kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es in der Woche einen Mittwoch gab, irgendwie liegt dieser Zeitabschnitt "im Dunkeln" *g*
Soweit die neuesten Wasserstände und Tauchtiefen! Wenn ich mehr über den verschwundenen Ballon erfahren sollte, schreibe ich es selbstverständlich, denn so etwas passiert offenbar doch nur recht selten!
Vielleicht ist es ja eine Folge der Diät, dass mein Magen eben alles verdaut hat was in Reichweite war ...
Waldschratt - 24. Feb, 14:11