Falsche Rentenberechnungen
Sparte: Tipps"PC-Programm der Deutschen Rentenversicherung rechnet falsch
Einmal im Jahr bekommen die 28- bis 54jährigen Versicherten ihre Renteninformationen von der Deutschen Rentenversicherung (ehemals BfA). Ab 55 Jahren gibt es das Schreiben nur noch alle drei Jahre. Darin kann jeder nachlesen, wieviel Geld im Alter zu erwarten ist. Damit der Versicherte die Berechnung selbst kontrollieren kann, verkauft die Versicherungsanstalt die Windows-Software "Rentenberechnung leicht gemacht" (Preis: 9,95 Euro). Doch bei komplizierten Lebensläufen rechnet das Programm falsch, wie das Magazin Computerbild in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.
Für den Software-Test arbeitete die Zeitschrift mit einem Finanzexperten und einem gerichtlich zugelassenen Rentenberater zusammen. Ein einfacher Musterfall bereitete dem Programm keine Probleme. War der Lebenslauf allerdings umfangreicher (verheiratete Mutter, geschieden, zeitweise arbeitslos), gab es schon bei der Erfassung Probleme. So konnten etwa Kindererziehungszeiten nicht eingegeben werden. Folge: Das Rentenergebnis wich von der offiziellen Renteninformation ab.
Auch die Funktion "Vorsorgeanalyse" lieferte im Test keine fehlerfreien Ergebnisse. Die Analyse soll kalkulieren, wieviel Geld zusätzlich zur staatlichen Rente angelegt werden muss, um im Alter über einen bestimmten Monatsbetrag verfügen zu können. Bei der Berechnung von privaten Anlagemöglichkeiten lag die Software um bis zu zehn Prozent daneben.
Anlass zur Kritik gab außerdem die Benutzerführung des Programms. Die Eingabe der Daten war kompliziert. Insgesamt kam die Software der Deutschen Rentenversicherung Bund auf die Note "ausreichend".
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Über den Fachverlag für Computerwissen
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Einmal im Jahr bekommen die 28- bis 54jährigen Versicherten ihre Renteninformationen von der Deutschen Rentenversicherung (ehemals BfA). Ab 55 Jahren gibt es das Schreiben nur noch alle drei Jahre. Darin kann jeder nachlesen, wieviel Geld im Alter zu erwarten ist. Damit der Versicherte die Berechnung selbst kontrollieren kann, verkauft die Versicherungsanstalt die Windows-Software "Rentenberechnung leicht gemacht" (Preis: 9,95 Euro). Doch bei komplizierten Lebensläufen rechnet das Programm falsch, wie das Magazin Computerbild in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.
Für den Software-Test arbeitete die Zeitschrift mit einem Finanzexperten und einem gerichtlich zugelassenen Rentenberater zusammen. Ein einfacher Musterfall bereitete dem Programm keine Probleme. War der Lebenslauf allerdings umfangreicher (verheiratete Mutter, geschieden, zeitweise arbeitslos), gab es schon bei der Erfassung Probleme. So konnten etwa Kindererziehungszeiten nicht eingegeben werden. Folge: Das Rentenergebnis wich von der offiziellen Renteninformation ab.
Auch die Funktion "Vorsorgeanalyse" lieferte im Test keine fehlerfreien Ergebnisse. Die Analyse soll kalkulieren, wieviel Geld zusätzlich zur staatlichen Rente angelegt werden muss, um im Alter über einen bestimmten Monatsbetrag verfügen zu können. Bei der Berechnung von privaten Anlagemöglichkeiten lag die Software um bis zu zehn Prozent daneben.
Anlass zur Kritik gab außerdem die Benutzerführung des Programms. Die Eingabe der Daten war kompliziert. Insgesamt kam die Software der Deutschen Rentenversicherung Bund auf die Note "ausreichend".
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Waldschratt - 31. Jul, 14:37