Jeder Mensch hat so seine Marotten, auch in der Sprache. So sagt jemand in meinem Bekanntenkreis statt "Dankeschön!" eben "Scham-Gestöhn!" oder andere verdrehte Worte, die mein Vater als "Verballhornisierungen" zu umschreiben pflegte. Bei mir ist wohl das "Mehl" als Synonym für "Email" oder kurz "Mehl" im privaten Gebrauch am Auffäligsten.

So ist es auch mit einem andern Wort: "Resektion" - welches ich allerdings (aus vielleicht verständlichen Gründen...) nicht sonderlich mag. Aber da ich entsprechend meiner Neigungen das Wort "Rezension" sehr schätze, habe ich das eine eben durch das andere ersetzt. Denn schließlich stellt die Resektion ja eine ziemliche Rezession meiner "Wirtschaft" dar oder, treffender formuliert, eine erneute/weitere Restriktion meines Lebens dar...

Trotzdem ein für den linguistisch berechtigten Tipp!

Nach der Absprache mit der Augenklinik und der Auswertung aller Unterlagen "darf" ih eher wieder ins Waldklinikum. Auch die Reihenfolge der OPs ist geändert worden: Zuerst muus nun doch das letzte Stück raus und das ziemlich bald...

So heißt es nun: am 24.02. Augenklinik - und dann am 10. 03. zur ersten grossen OP nach Gera...